Gut daß wir uns immer gegenseitig zuhören, auch beim Auskotzen, oder? Dann leg ich mal los!
Wir haben Bekannte mit einem zweijährigen Sohn. Sie züchten sich ihr ganz privates Wunderkind und wissen generell alles besser.
Sie ist Ergotherapeutin und er Medizinstudent.
Sie haben es damals nach der Geburt ihres Kindes tatsächlich fertiggebracht den Kleinen fast verhungern zu lassen weil "die Mutter ja alles am besten weiß". Obwohl alle sagten der Kleine ist zu dünn.
Er hat sich schnellstens von Größe 56 auf Größe 50 geschrumpft - er war eh schon drei Wochen zu früh, also nicht der Schwerste-, und kurz vor knapp sind sie dann zum Arzt gegangen. Soviel dazu.
Genau DIE Beiden wollen mir jetzt erzählen wie ich mein Kind zu behandeln, zu versorgen und zu ernähren habe.
Sie hatte damals nicht genug Milch wg Brustverkleinerung und hat das natürlich nicht gepeilt/nicht wahrhaben wollen, deshalb hat der Kleine auch nicht zugenommen.
Und sie ist halt auch so ne 100%ige Verfechterin des Stillens, tut fast so als wäre alles andere Gift fürs Kind.
Ständig hör ich mir diesen Bullshit an, Stella ist ja sowieso schon total mißraten und dem Verderben geweiht weil sie per Sectio kam und jetzt auch noch Flaschennahrung - Grundgütiger! Das Kind verblödet ja total weil Stillen ja so gut fürs Gehirn ist (HÄÄÄ???) und phlegmatisch und faul wird sie als KS-Kind sowieso.
Und was bin ich überhaupt für eine SCHLECHTE Mutter, daß es so weit kam daß meine Kleine ins KH gekommen ist?! ---->