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Was ist der Unterschied....

.... zwischen Freistellung und Krankschreibung bis zum Mutterschutz???
Habe wrklich starke Probleme vor allem psychisch, möchte mein Kind nicht gefährden und hatte schon Probleme mit Mumu.
Danke für schnelle Antworten
LG
kleine Rübe
Bisherige Antworten

Re: Was ist der Unterschied....

Hallo Rübe!
Hm - bei Freistellung kenne ich mich nicht aus. Denke mal, dann bekommst du kein Geld. Und bei Krankschreibung erhälst du nur 6 Wochen Geld vom Arbeitgeber. Danach zahlt die Krankenkasse. Aber wie lange die zahlt, weiß ich nicht.
Hoffe, dir geht es bald besser.
Lieben Gruss - Solli (Anfang 21. SSW)

Re: Was ist der Unterschied....

salut, wenn der FA ein beschaeftigungsverbot ausspricht, muss der AG dein gehalt bis zum schluss zahlen, bei krankschreibung nach 6 wochen die krankenkasse. das ist dann etwas umstaendlich wohl mit permanenten verlängerungsanträgen und unregelmäßigem geldeingang (so war es bei einer kollegin).
alles gut und lass dich nicht aus dem takt bringen :o))
gonschi

Freistellung

Hallo,
ich bin mir zwar nicht ganz sicher, wie es in Deutschland ist, aber in Österreich schaut es folgendermaßen aus: ich bin bis zum Mutterschutz freigestellt, weil mich meine Firma so unter Druck gesetzt hat, dass ich fast eine Fehlgeburt hatte.
Mein FA hat eine Freistellung beantragt, das Gesundheitsamt und die Krankenkasse mussten sie genehmigen und jetzt bekomme ich Geld von der Krankenkasse bis zum Mutterschutz. Die Firma zahlt also nichts mehr, aber ich habe kaum finanziellen Einbussen, derzeit 55 Euro Taggeld, damit kann man leben.
Wenn Du wirklich Probleme hast, solltest Du Dich auf jeden Fall freistellen lassen, meine Firma wollte mich sogar zur Selbstkündigung zwingen. Dabei bin ich nur schwanger geworden... davor waren sie hochzufrieden und ich habe wirklich immer sehr gerne gearbeitet (bin Architektin).
Wenn Du noch fragen hast, mail mir einfach privat.
Liebe Grüße
Lisa

Und sowas im 21. Jahrhundert!

Hallo Lisa!
Also wirklich. Das es sowas Gemeines gibt, kann man gar nicht glauben. Gut, dass du dich nicht unterkriegen läßt. Bei meiner alten Arbeit war es so ähnlich. Da würde ich (zumindestens von der Chefin) Spießruten laufen. Da die Frauen ihrer Meinung nach nur schwanger werden, damit man sie nicht kündigen kann. Und sowas im Öffentlichen Dienst. Ist das nicht traurig!
Na dann weiterhin alles Gute für Dich!
Lieben Gruss - Solli (21. SSW)

Re: Und sowas im 21. Jahrhundert!

Hallo Solli,
jaja, mein "Goldstück" war auch eine Chefin, so eine überwuzelte 50-jährige OHNE Kinder, bei der schon alles zu spät ist (sorry, ich bin so sauer), und die jetzt alle jungen Frauen zur Schnecke macht. Die sind die Ärgsten!!!
Jedenfalls können sie mich mal, ich habe schon mit meinem Doktorvater Kontakt aufgenommen und nütze die Zeit, um meine Diss fertig zu machen und mich ganz intensiv auf unser Baby vorzubereiten. Außerdem wollen wir ja nicht nur ein Kind sondern mindestens zwei, vielleicht auch mehr, wir werden sehen. Jedenfalls bekommt unser Kind eine total entspannte Mami!
Trotzdem wundert es mich nicht, wenn sich immer mehr Frauen, die ihren Job mögen, gegen Kinder entscheiden. Ich weiß nicht, ob ich nach den Jahren der Karenz jemals wieder beruflich den Anschluss finde... ist mir derzeit aber eigentlich auch egal!!!
Liebe Grüße
Lisa

Re: Und sowas im 21. Jahrhundert!

Hallo an ALLE,
danke für Eure Antworten. Bei mir ist es so, daß in unserer 3er Gruppe jetzt eine gekündigt hat und ein anderer schon aufgrund der Tatsache das ich schwanger bin Depris bekommen hat. Jetzt sieht es so aus, als ob er einen auf krank machen will für einige Zeit. Tja dann seh ich ganz schön alt aus, das könnt Ihr mir glauben. 3 Arbeitsplätze pack ich nicht alleine. Es soll aber wohl auch kein Ersatz kommen, da unsere Gruppe eh aufgelöst werden soll.
Ich hab solch große Angst durch den Druck, die Lügereien meines Chefs etc. dem Baby zu Schaden. Ich kann nicht mehr.
Mein FA meint jedoch momentan sei medizinisch soweit alles ok, daß er von einer Krankmeldung absehen muß. Supi, dann hat sich das mit dem Beschäftigungsverbot wohl auch erledigt. Mein Pyschotherapeut den ich seit 8 Jahre immer wieder in Anspruch nehmen muß (haltet mich bitte nicht für bescheuert) meint wir finden eine Lösung, aber ich weiss noch nicht wie.
LG
kleine Rübe

Re: Und sowas im 21. Jahrhundert!

Hi Rübe,
wenn's Dir echt zu viel wird, dann fang rechtzeitig an zu "simulieren". Mit Babypuder weiß schminken, dunkle Kajalränder unter die Augen und die Haare weniger oft waschen. Bitte zunächst Deinen AG um Abhilfe, dann besorge Dir eine Krankschreibung vom Hausarzt (nervöse Beschwerden, z.B. Magen, Kreislauf- und Schlafbeschwerden, rasendes Kopfweh und die ganze Palette) Ich weiß, das klingt jetzt echt heftig, aber wenn keiner einsichtig ist, musst Du den Ernstfall eben vortäuschen, bevor er eintritt.
Alles Liebe und viel Glück für eine hoffentlich doch noch entspannte Schwangerschaft. Gabi
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