Also, ich hab´s bei mir am Nachttisch liegen aber noch nicht drin gelesen. Zur Zeit gibts keine Schlafprobleme. Es ist ja ziemlich umstritten, weil man die Babys ja schreien lassen soll. Da ich das gar nicht mache, denke ich, kommt das Buch für mich auch nicht in Frage.
LG
Claudia

hallo,
ich kenne das buch überhaupt nicht, habe aber meine eigene meinung zum thema:
ich denke das wir als eltern unserem kind nicht direkt anhand von büchern und deren tippsabläufen sturr beibringen sollten wie sie einschlafen.
ich meine mit der zeit pendelt sich das bei jedem kind ein auch ohne das wir uns an direkten vorgaben halten.
das soll jetzt nicht heißen das wir die kinder einfach ins bett stecken sollten und sie stundenlang schreien lassen sollen. jede mutter lernt mit der zeit mit dem baby zusammen was dem kind beim einschlafen helfen kann und wird ihre erfahrung einbringen.
lg bego

bego: das sehe ich ganz genau so. bis vor ca. 2 wochen hat unser kleiner immer bei uns im bett geschlafen und wurde (zum teil mehrmals nachts) von mir in den schlaf gestillt. das buch habe ich nicht gelesen, wohl aber viele freundliche mitmenschen von mir (vor allem diverse kinderlose, hahahaha!). die wurden nicht müde, mich mit tipps daraus zu bombardieren. auch mein freund beschloss eines abends, den kleinen in sein bett zu verbannen und wir machten eine entsetzliche tour de force durch, die auch noch im "ehe"streit endete. ein paar tage später allerdings hatte ich das gefühl, ich müsste endlich wieder einmal ruhig und mit bewegungsfreiheit schlafen (rückenschmerzen brutal) und aus irgendeinem grund wäre es wohl fürs armin-chen o.k., jetzt in sein bett umzuziehen. gesagt, getan. jetzt wird er immer so gegen 22 uhr 30 gestillt und todmüde in sein bett gelegt. was soll ich sagen? meist dämmert er sofort weg und kommt erst gegen 7 uhr morgens wieder, in harten fällen helfen ein paar schlaflieder. mein fazit: gewalt und lächerliche, verallgemeinerte regeln sind kontraproduktiv. irgendwann kommt für alles die richtige zeit, und bei dem, der die geduld hat, sie zu erwarten, vielleicht noch eher. *g* mit ein bisschen westentaschen-philosophie grüßt suzanne aus der mittagspause

Leider haben immer noch viele ältere die Meinung, das Baby muß schreien. Meine Schwimu leider auch. Ich hab ihr dann mal höflich erklärt, daß schreien lassen wohl in den 60er Jahren ok war, aber man das heutzutage nicht mehr so macht. Ob sie´s kapiert hat weiß ich nicht :-))
LG
Claudia

Hallo, ich habe zwar das Buch nie gelesen, aber die Kapitel über "schreien lassen" und bei meinem Sohn hat es gefruchtet, er hat nämlich von der 6. Woche bis zum 1. Lebensjahr voll durchgeschlafen, dann ging der Terror los, brüllen - zu ihm gehen, er wollte spielen - beruhigt, ihn wieder ins Bett gelegt - Terror - wieder rüber - usw. Das ging 3 oder 4 Nächte lang so, dann hab ich rausbekommen, dass ihm nichts fehlt, er war sofort ruhig, sobald ich die Zimmertüre aufgemacht habe - somit habe ich ihn schreien lassen, erst ein paar Minuten, wieder beruhigt - aus dem Zimmer raus, er wieder geschrieen, das ging 3 Wochen lang so, er hat gebrüllt, dass ihn meine Obermieterin gehört hat, aber er hat vor Zorn geschrieen, soweit kannte ich ihn schon. Und zum Schluß war es so, dass er wußte, wenn ich nach ihm geschaut habe und es fehlte ihm nichts, hat er das Schreien aufgehört, sobald die Kinderzimmertüre wieder angelehnt und das Licht aus war. Bei ihm hats geholfen, er war nach 3 Wochen wieder friedlich. War zwar eine harte Zeit, aber wenn er gesund ist und ihm auch sonst nichts fehlt, braucht man sich nicht terrorisieren lassen. Ich habe allerdings immer erst nach ihm geschaut, ob nicht doch irgendetwas mit ihm ist und bin dann wieder gegangen. Klingt vielleicht hart, aber nachdem ich nach 6 Monaten wieder arbeiten gegangen bin, gings für mich ja auch um meinen Schlaf. LG Cindy

Hallo Xelo,
ich habe das Buch und habe es auch gelesen. Weiterhin habe ich auch das Buch "Schlafen und Wachen". Dieses Buch ist ja sehr umstritten, aber ich finde es schade, daß es meist Leute schlecht machen, die es nicht, nicht ganz oder mit Vorurteilen gelesen haben. In dem Buch wird sehr gut beschrieben, wie die einzelnen Schlafphasen sind und wie man die Kinder gut an Tag/Nachtunterschied gewöhnen kann. Es werden weiterhin gute Tips zum Einschlafen bzw. zum Einschlafritual gegeben. Viele dieser Punkte reichen schon, daß die Babys ruhiger schlafen, besser einschlafen, alleine einschlafen - ohne Stillen, Brust, müde herumtragende Mama. " Durchschlafen" heißt ja nicht mehr als 6-7 Stunden Schlaf am Stück und nicht - wie manche denken - von 20 Uhr abends bis 9 Uhr morgens :-) Manche Kinder brauchen Jahre, bis sie nachts durchschlafen, manche machen es schon kurz nach der Geburt, andere machen ihren "Durchschlaf-Schlaf tagsüber und sind nachts wach und wollen spielen :-) Das Thema "Schreien lassen", weshalb das Buch so verschrien ist, ist gar nicht so schlimm, wie es die behaupten, die es nicht (richtig) gelesen haben. Es wird als eine Möglichkeit beschrieben, falls alles andere nicht hilft und falls die Mutter sich wirklich aus eigenen Stücken dazu entschlossen hat, dieses durchzuziehen. Nur dann soll man diese Methode auch benutzen. Es wird also nicht gesagt, jeder soll das baby halt einfach mal schreien lassen!! .......

Am besten finde ich es, daß Buch selbst zu lesen und danach zu entscheiden, was man aus diesem Buch an Tips für sich und sein Kind verwenden kann. Jedes Kind und jede Mutter sind unterschiedlich und sicherlich paßt deshalb auch nicht jeder Tip bzw. Ratschlag.
Lieben Gruß
Bandit und Tom, der alleine einschlafen kann, weil Mama die Tips aus dem Buch benutzt, der aber noch nicht durchschläft, weil Mama ihm den schnuller nicht wieder abgewöhnen möchte :-)

Hallo Xelo,
ich möchte mich Bandit anschließen.
Das Buch ist zwar sehr umstritten, aber die Theorie im Buch ist sehr gut erklärt.
Allerdings finde ich die Methode mit dem schreien lassen ziemlich gemein.
Ich halte mich eher daran: Zwar schon nicht aus dem Bett heben, aber nicht aus dem Zimmer gehen, sondern beim Kind bleiben und zeigen, daß es nicht allein ist, daß man für es da ist.
Ich halte Johanna dann an der Stirn und streichle sie mit dem Zeigefinger über die Nasenwurzel.
Das hilft ganz gut. Dann bekommt sie nicht ihren willen, aber sie weiss, daß ich da bin und sie nicht im stich lasse!
Aber am Besten machst Du Dir Dein eigenes Bild!
Liebe Grüße
Steffi und Johanna, die gerade Nackisch durchs Kinderzimmer robbt (rücklings) - hä??!! wow, das macht sie gerade das erste mal!!! *freufreufreu*

Hallo, nachdem Tim alle 2 Stunden nachts gekommen ist, haben wir sowohl auf Anraten der Hebamme als auch der Kinderärztin angefangen, nach diesem Buch zu handeln. Um 22/23 Uhr gibts die letzte Flasche. Wenn er dann aufwacht und weint, gehen wir alle 10-20Min rein und beruhigen ihn. Wir nehmen Tim aber nicht aus dem Bett. Meist weint er und sobald wir in der Tür stehen, grinst er...Daran sehen wir, Hunger ist es auf keinen Fall. Außerdem können wir sein bockiges Schreien vom wirklichen Schreien gut unterscheiden. Ich finde auch nichts Schlimmes daran, da wir ja regelmäßig nach ihm sehen. Schlimm wirds dann, wenn man sein Kind einfach endlos schreien läßt. Mittlerweile kommt er noch einmal nachts. Auch da wird nur gut zugeredet, gestreichelt, Küßchen gegeben, Spieluhr an und wieder raus. Das ganze dauert keine 5 Minuten. Wir bleiben auch nicht endlos bei ihm. Ich denke, die Kleinen werden nicht dümmer und langsam kommt die Zeit, wo sie instinktiv wissen, was sie machen müssen, damit Mama sofort anmarschiert kommt. Trotz "kontrolliert schreien lassen" haben wir ein supersüßes, liebes und ausgeglichenes Baby. LG Ines