martin ist meistens so 19.30 zuhause. unsere kleine geht erst um 2 schlafen. hat so ne blöde phase. martin kümmert sich ab dem heimkommen bis 23/24 uhr um leonie - natürlich mit unterbrechungen wie stillen (muss ja ich machen :-)) oder essen oder so. aber in der zeit macht er die windel und ist zuständig, sie herumzutragen. und er macht das gerne. er weiss einfach, dass ich ein wenig babypause brauche, wenn ich schon den ganzen tag mit ihr alleine war. und dann geht er um 23 uhr schlafen und falls nachts trara ist, muss ich bis 3/4 durchhalten, so lange es halt geht, und dann wechseln wir noch mal. da schläft er dann neben ihr und wenn sie schreit, kümmert er sich. um 7.30, wenn er aufstehen muss, tauschen wir wieder. im haushalt macht er als feste aufgabe die wäsche (zusammenlegen und wegräumen mache ich dann) und den müll rausbringen und samstags gemeinsam mit mir einen größeren einkauf. das finde ich ganz fair. wir handhaben das relativ locker und es klappt gut so. gestern als er heimkam hat leonie ihn das erste mal so richtig angestrahlt. das war süss :-)) sie kennt ihn ganz genau. aber sowas kann man nicht erzwingen, dass muss von einem selbst kommen. julia und leonie (7 wochen)

Hallo Yvonne,
mein Mann muss NULL-KOMMA-NIX im Haushalt machen. Er macht's einfach, ohne viel Worte, ohne Diskussion.
Er schnappt sich den Staubsauger, wenn er meint, da wär was zu saugen, er schnappt sich Yamina, wenn er meint, da gehört eine Windel gewechselt, er macht einfach alles!!!
Wahrscheinlich hab ich die "große Ausnahme" als Mann daheim :-)))
LG
Suzan

ot

aber die leben in Ägypten und sind bereits verheiratet......
doch da fällt mir ein.....sie dürfen ja bis zu 4 Frauen heiraten *grins*
Bewerbungen an mich *nochmehrgrins*
LG
Suzan

Hallo Yvonne,
dieser Spruch ist ja wohl das allerletzte, überleg dir mal, ob du nicht tatsächlich besser ohne ihn dran wärst. Wenn ich so was höre, könnt ich wirklich platzen. Mein Mann kommt erst gegen 18.00 Uhr nach Hause und kümmert sich dann um die Kinder. Unser erstes Kind hatte abends so ne Schreiphase und er ist dann 2 Stunden lang mit ihm auf dem Arm durch die Wohnung getigert und Baden war von Anfang an seine Sache. Jetzt bei unserer Tochter (3. Kind) hatte er nach der Geburt Urlaub und die ersten 14 Tage hat nur er sie gewickelt. Flasche geben gabs bei uns nicht, da ich gestillt habe, aber das ist ja wirklich keine Arbeit und selbst von Papas mit linken Händen zu erledigen.
Ich könnte mich jetzt noch stundenlang aufregen, aber das bringt dir ja nichts: nur noch eins, wenn du erwägst auszuziehen, mach dir Kopien von Lohnsteuerbescheid und Verdienstbescheinigungen (sowas braucht man). Vielleicht rüttelt es deinen Mann ja wach, wenn du wirklich Anstalten machst, ohne dich weiter aufzuregen und ohne ihn zu leben.
Gruß Annette

Hallo Yvonne,
also bei uns muss er gar nichts tun, aber er tut trotzdem m.E. eine Menge bzw erledigt die Dinge die mir wirklich aufstoßen würden, bspw einkaufen. Ich schreibe den Zettel, er fährt, kauft ein, trägt alles hoch. Wenn wir alle zusammen einkaufen, bring ich Stella rauf und er den Rest. Er erledigt handwerkliche Dinge soweit das im Bereich des Möglichen liegt (wir sind da beide nicht so geschickt), aber das Wesentliche haut hin, also Kinderbett zusammen bauen und solche Sachen gehen schon ;-)
Er bringt leere Getränkekästen weg und holt neue. Ansonsten seh ich das alles eigentlich als meine Aufgabe. Er arbeitet "zwar" zuhause, was es aber nicht unbedingt einfacher macht weil er keine festen Zeiten hat d.h. er sitzt manchmal 20 Stunden in seinem Arbeitszimmer und macht und tut, da kommt er nunmal nur zum Essen raus und verschwindet dann wieder. Ich mache dann eben alles und für mich ist das okay; vielleicht liegt das aber auch daran daß von ihm immer die Bereitschaft da ist, also wenn ich sagen würde ich kann nicht mehr, kannst Du dies oder das mal machen, dann würde er es sofort tun und mir solche Sprüche schon gar nicht reindrücken, im Gegenteil. Er weiß sehr wohl zu schätzen wieviel Arbeit das alles macht, aber das ist wohl der Vorteil daran daß er hier arbeitet. Er bekommt das halt mit. Mit Stella ist es so daß er sich GERNE um sie kümmert, er wickelt sie auch gerne mal und gibt ihr hin und wieder die Flasche. Es muß aber alles auf einer freiwilligen Basis ->

passieren, so konkret regelmäßig bestimmte Dinge im Haushalt erledigen würde er nicht und das finde ich in Ordnung. Bei uns ist es nunmal so daß er uns alle hier ernährt, das Geld verdient und dafür wirklich hart arbeitet. Da sehe ich die Haushaltsarbeit und das Kümmern um Stella ganz normal als meinen Beitrag zu dem Ganzen.
Ich denke man sollte sich gegenseitig respektieren und klar alles abstecken. Dann geht das auch.
Allerliebste Grüße
Lilli

Hallo Yvonne,
ich antorte erst jetzt, weil ich Deinen Beitrag noch nicht gelesen hatte.
Ich hoffe für Dich, Ihr habt zwischenzeitlich ein paar klare Worte gewechselt, denn so kann das ja sicher nicht weitergehen. Ich meine, Du mußt das ja für Dich entscheiden, aber da Du diesen Beitrag geschrieben hast, gehe ich davon aus, dass es Dich sehr stört.
Und das mit Recht, finde ich.
Also dem würde ich was erzählen. Ihr seid doch beide erwachsen und er hat sich doch sicher auch für Euren kleinen Stinker entschieden. Dann kann er Dich doch auch bitte schön unterstützen, oder?
Kinder sind definitiv nicht nur Frauensache. Boah, ich ärgere mich grade total und ich hoffe für Dich, dass sich das wieder ändert zu Hause.
Bei uns ist das so, dass, seit wir zusammen wohnen, mein Mann das Bad putzt und ich die Wäsche mache. Alles andere haben wir uns bisher geteilt, jetzt, wo ich zu Hause bin, mache ich natürlich ein bißchen mehr. Und wenn er abends von der Arbeit kommt, dann schnappt er sich die Kleine und ich bin erst mal abgemeldet.
Dein Mann hat ganz sicher tolle Seiten, aber es wird Zeit, dass er sie Dir auch mal zeigt.
Ich drück´ Dich mal,
LG, Alex