salut,
ich wollte auch noch meinen senf dazu geben, aber dieses forum läßt mich nicht ...
also: ich denke grundsätzlich ist es beim hund wichtig, dass er weiß, dass er den menschen unterworfen ist. hunde sind keine demokratischen wesen, sondern brauchen ihre/n rudelführer. ich denke, es ist wichtig, dass der hund von anfang an klar mitkriegt, dass es sich bei dem neuen kleinen mitbewohner um einen menschen ergo: chef/"rudelführer" handelt. der hund kann ja dem kind durchaus wohlgesonnen sein, aber das kind wird nicht unbedingt begeistert sein, wenn er es dauernd lecken will, es umrennt, an ihm springen will und ähnliches.
ich finde die ganzen hinweise ja richtig, denke aber, dass dieses grundmotiv von hundeerziehung nicht zu sehr in den hintergrund geraten darf. das tut nämlich erstens dem hund nicht gut und zweitens habt ihr dann viel mehr unruhe als nötig betreffend die hund-baby-beziehung.
hundehaare nerven eh alle, die keine hunde halten. alle formen von haushalts-bakterien sind eigentlich für babys nicht schlecht, auch staub und so, das härtet sie ab und stärkt das immun-system...
LG gonschi

Hi Gonschi,
welchen Hund hast Du denn, ganz neugierig bin -))))) und wie verhält eer sich jetzt schon zum Baby? Wir haben eine
Deutsche Dogge mit vollem Beschützerinstinkt gegenüber meinem Bauch /o/. Was sagt denn Deiner dazu?

salut,
ich hatte früher selber einen hund, der leider schon unter der erde gelandet ist. meine mutter hat einen sehr unerzogenen kleinen hund (wird eben "demokratisch" behandelt). dadurch habe ich angefangen, mich mit dem wesen des hundes grundsätzlich zu befassen. ich bin zu diesem hund als einzige eher streng und konsequent. gleichzeitig aber auch sehr liebevoll. er mag mich glaube ich wirklich besonder gerne, nur dass er mich zu selten sieht als dass es was beeinflussen könnte. zumal meine mutter ja anders handelt. aber eigentlich tut es ihm glaube ich gut, dass ich seinen "rudelführer" spiele und nicht siene freundin.
noch sieht man ja meinen bauch nicht, dafür ist dieser hund aber glaube ich auch zu unintelligent (das ist ja sehr verschieden ...).
LG gonschi
11+6

Hi,
tut mir leid für Deinen Hund. Unsere Dogge hat schon zweimal sozusagen mein SS verraten, ich wollte es evtl. später sagen bzw. wußte es selber nicht, aber er halt. Und führt sich seitdem auch so auf.
Allerdings kann ich dem sehr streng sein nicht ganz zustimmen, denn ich bin sozusagen seine beste Freundin, Spielgefährtin etc., aber er hört aufs Wort (sogar auf einen strengen Blick hin). Es tut ihm sehr weh, wenn ich ihn schimpfe oder gar laut bin, man hörts dann auch er weint ganz leise. Allerd. kann ich ihm was erklären od. ihn bitten, dann tut er's auch, ohne sich vor anderen zu blamieren.
Ich glaube man kann das nicht globalisieren.
LG

naja, "streng" ist ein begriff. du kennst die alternative ja nicht. da wird nicht einfach ein kommando gesagt, was dieser arme hund verstehen könnte, sondern werden "menschliche sätze" auf ihn losgelassen, z.b. wenn du mit dem hund bällchen holen spielen willst, wird nicht gesagt, "Wauwau, Bällchen!" oder so, sondern: "komm Wauwau, willst du mir nicht das Bällchen bringen?" Wie soll dieses arme Wesen überhaupt lernen, dass das Bällchen ein Bällchen ist, den Begriff erkennen? so Dinge. Es wird auch nicht einfach "Aus" gesagt, sondern auf den Hund eingeredet, wenn er was "nicht-gutes" macht ... das macht mich wahnsinnig. das meine ich damit. der weiss gar nicht mehr, wo es lang geht ... das ist gerade für so einen jungen rüden (1 jahr) ziemlich schlimm, und er schätzt es, dass ich ihm sage, wo es lang geht und zwar mit gleich bleibenden kommandos. und dass ich forderungen aufrechterhalte, bis er sie erfüllt. bei mir kann er nicht ausweichen ...
LG gonschi

Hallo Gonschi,
da muss ich dir absolut recht geben! Aber ich denke, wenn man selbst nicht der "Chef" im Rudel ist, sondern der Hund, dann hat man auch im Alltag "ohne Kind" große Probleme. Also Erziehung ist immer wichtig (vorallem KONSEQUENZ!).
Was mich so fasziniert, ist dass unser Hundi z.B. genau zwischen den Altersgruppen unterscheidet. Also bei ganzen Kleinen (bis 1 Jahr) ist er seehr vorsichtig. Lieber macht er einen Schritt rückwärts, als sie aus Versehen beim Vorbeilaufen zu berühren. Hingegen mit großen Kindern (z.B. ab 10 Jahren) bubelt (tobt) er richtig rum. Da kann er richtig loslegen. Da meiner Freundin ihre Kleine an seiner Seite das Laufen lernte, mache ich mir auch keine Sorgen bzgl. unseres Babys. LG Coco