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Verdacht auf Neurodermitis & Impfungen

Vielleicht hat ja eine von Euch schon Erfahrungen mit diesem Problem. Ich würde meine kleine eigentlich schon ganz gerne impfen lassen, weil wir viel Kontakt zu Kindergartenkindern haben. Wie haben Eure betroffenen Zwerge auf die Impfungen reagiert. Oder habt Ihr mit dem Impfen gewartet.
LG Beate & Lilly
Bisherige Antworten

Re: Verdacht auf Neurodermitis & Impfungen

Hi Beate,
tja, das Problem hab ich auch. Ich hab meinen Kleinen impfen lassen (vorgestern die 2. 6-fach-Impfung) und die ND ist tatsächlich schlimmer geworden. Ich halte die Impfungen nach wie vor für notwendig (ich hab viel zu viel Angst vor einer schlimmen Infektion, die dann ja auch wieder starke Medikamente und Antibiotika oder Schlimmeres nach sich ziehen würde) und lasse ihn auch weiterhin nach Impfplan impfen. Der Haut tut es allerdings nicht gut.... Ich weiß natürlich nicht, ob es nicht ohne Impfungen genauso schlimm geworden wäre. Es heißt ja auch immer: Stillen schützt vor ND und Allergien. Und ich stille voll! Das Problem ist einfach zu komplex. Es gibt kein Patentrezept und jedes Kind reagiert anders.
Es ist echt ein Dilemma.
Gruß, Kelar

Re: Verdacht auf Neurodermitis & Impfungen

Jaja, stillen schützt vor ND *loool*
Ich kann da auch ein Lied von singen...unser Großer wurde auch voll gestillt und hatte trotzdem mächtig ND.
Bei Fionn ist bis jetzt zum Glück nix...aber mal abwarten :-/
LG Mel

Re: Verdacht auf Neurodermitis & Impfungen

Danke erstmal für die Antwort!:-)
Ich werd' nochmal in mich gehen und dann abwägen, was ich vertreten kann. Mein Kinderarzt ist glücklicherweise ganz aufgeschlossen - also kann ich auch mit ihm nochmal reden, ob ein verzögertes Impfen besser wäre...
Ich stille übrigens auch voll und dachte auch, daß wir damit auf der sicheren Seite sind. Tja...
Gruß, Beate

Re: Verdacht auf Neurodermitis & Impfungen

Lena ist bisher noch nicht geimpft. Mein Mann hat auch ND, bei ihm ist es wohl ein Impfschaden. Er ist der einzige in der Familie, auch wenn man Generationen nach hinten geht, der ND hat. Er ist aber auch der einzige von 3 Geschwistern der geimpft ist.
Wir werden Lena wohl mit etwa 1 Jahr gegen Tetanus, Diphterie und Polio impfen lassen. Mehr nicht.
LG
Yvonne

Re: Verdacht auf Neurodermitis & Impfungen

Hallo Yvonne,
dass ND ein Impfschaden sein kann, habe ich noch nie gehört. Levin hatte sie schon vor der ersten Impfung. Meine Tochter übrigens auch. LG, Kelar

Ein paar Gedanken zur Impfung - 1. Teil

Hallo Beate,
die Sache mit dem Impfen ist sicher ein Streitpunkt, bei dem Du jede Menge verschiedener Argumente zu hören bekommst.
Ich bin gegen das Impfen und habe deshalb meine Tochter vorerst nicht impfen lassen. Ich musste mich deshalb bei meinem KiA verantwortungslos schimpfen lassen. Aber ich stehe dazu.
In meinem Bekanntenkreis hat übrigens ein Mädchen Keuchhusten bekommen, OBWOHL Sie schon zwei 6-Fach-Impfungen erhalten hatte und prompt auch ein anderes Kind angesteckt. Ob dieses Kind geimpft ist, weiss ich nicht.
Zum Thema Neurodermitis und impfen möchte ich sagen, dass ich noch nicht gehört habe, dass stillen vor ND schützt und ich habe schon viel über das impfen gelesen. So weit ich informiert bin, steht das Kuhmilcheiweiss im Verdacht, ND auszulösen.
Das Problematische am Impfen aus homöopatischer Sicht sind die Fremdstoffe (z. B. Quecksilber) und vor allem der Impfstoffträger, der aus tierischem Eiweiss besteht. Eben dieses tierische Eiweiss steht im Verdacht, Allergien auszulösen. Was im übrigen auch meine Meinung ist.
Zur 6-Fach-Impfung kann ich den Gedanken mit auf den Weg geben: Stecken wir uns im wirklichen Leben auch mit 6 gefährlichen Krankheiten gleichzeitig an? Nö, oder?
Wieso tut man das dann dem Immunsystem eines Babies an?
Ich werde mein Mädchen, wenn es 1 Jahr ist, Tetanus impfen lassen und evtl. Polio und Diphterie. Aber jede Impfung werde ich sep. durchführen lassen, das ist das sog. "Giesskannenimpfen".
Fortsetzung folgt.

Re: Ein paar Gedanken zur Impfung - 2. Teil

Impfen ist ein heisses Thema und ich möchte mit niemandem darüber ein Streitgespräch anfangen. Die Entscheidung muss jeder für sich selber treffen...
Wenn Dir nicht dabei wohl ist, dass Dein Kind nicht geimpft ist und Du Angst hast, dann ist es sicher besser für Dich, Du lässt Dein Kind impfen.
Noch etwas: Ich selber kenne zwei Fälle in meinem Bekanntenkreis, in denen Kinder (die heute erwachsen sind) jeweils durch eine Polio- und durch die Diphterieimpfung schwerst behindert wurden.
Wenn Du Dich weiter informieren möchtest, kann ich Dir das meiner Meinung nach auf fundiertem Wissen basierende Buch "Impfen" von Gerhard Buchwald (Kosten ca. 10 ?) empfehlen. Das war letztendlich meine Entscheidungshilfe.
LG Xandra

Re: Ein paar Gedanken zur Impfung - 2. Teil

Hallo!
Ich hab zwei Anmerkungen:
Durch eine 6-fach- Impfung steckt man das Kind ja nicht mit 6 verschiedenen schweren Krankheiten an, sondern übermittelt ihm nur Bruchteile der Erreger, z.T gentechnisch hergestellt, nur Bruchstücke der Zellwand oder des Toxins etwa, und keine Lebendimpfstoffe.
Das Immunsystem eines Säuglings wird täglich mit hunderten von verschiedenen Erregern/Keimen/Stoffe etc. konfrontiert.
Die Impfschäden in deinem Bekanntenkreis tun mir leid, doch dient das Beispiel nicht, um heute vor dem Impfen zu warnen. Polio war damals bspw. noch ein Lebendimpfstoff. Die Impfstoffe sind heute doch ganz anders. Und zu der 6-fach-Impfung, wie sie heute gespritzt wird, ist kein einziger Impfschaden bekannt.
Will dich gar nicht angreifen oder so und verstehe auch, wenn man sein Kind nicht impfen lassen will. Wollte nur das, was mir ins Auge gesprungen ist, von meiner Seite aus kommentieren.
LG, Cundrie

cundrie, ich gebe dir vollkommen recht! lg,--->

Kein Streitgespraech, nur meine Meinung dazu..

Hallo,
grundsaetzlich finde ich deine Entscheidung gut und man merkt, dass sie wohldurchdacht ist. Einen Nachteil hat das einzelne Impfen allerdings, naemlich dass das Kind eben oefter mit den Fremdstoffen wie Quecksilber in Beruehrung kommt. Gibt es ueberhaupt eine separate Diphterie-Impfung?
Meine Gruende, heute nun doch der 5fach-Impfung zugestimmt zu haben:
- Mehrere Leute, allen voran der Kindsvater (ausserdem der Kinderarzt, meine Eltern..) haben mir dazu geraten. Haette ich es nicht gemacht, haette ich mir eine Menge anhoeren koennen und muesste die Verantwortung ganz allein tragen, wenn Jessica krank wuerde. Zudem kann es spaeter schwierig fuer sie werden, zum Beispiel einen Platz im Kindergarten zu bekommen, wenn sie nicht geimpft wird.
- Ich habe Angst vor den Krankheiten, gegen die geimpft wird und moechte nicht, dass sich Jessy zum Beispiel mit Keuchhusten wochenlang rumplagt. Ich weiss, der Schutz ist nicht 100%tig, aber doch recht gross.
Ich kann jetzt nur abwarten, ob meine Entscheidung richtig war und wie es ihr in den naechsten Tagen geht. Letztlich ist dieses Thema so komplex, dass man als medizinischer Laie gar nicht mehr abschaetzen kann, was das Richtige ist.
Gruss
Berit
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