Hallo Steffi,
also prinzipiell ist mir das wurscht wie meine Kinder mich nennen, unser Großer hat anfänglich häufig unsere Vornamen benutzt weil er natürlich auch mitbekommen hat daß ich Moritz sage und er zu mir Nicole das hätte ich wenn dann von Anfang an unterbinden müssen, so hat er das benennen mal so und mal so gehandhabt aber jetzt ist er 5 Jahre und sagt eigentlich häufiger Mama und Papa, außer er spricht mit anderen Leuten über uns dann benennt er uns fast immer bei den Vornamen. Ich rede aber auch nicht immer von Papa wenn ich meinen Mann meine, vielleicht liegt es auch daran!?
LG Nicole

..........ich bin der Meinung man hat auf der ganzen Welt nur 1 PAPA und 1 MAMA und es gibt tausend Leute, die man Steffi oder Susanne oder wie auch immer nennen kann.
Neeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee, Mama bleibt Mama und Papa bleibt Papa.
:-)
LG
Suzan

Hallo Steffi,
also ich hatte mir schon kurzzeitig ueberlegt, es so zu machen. Mein Partner wollte das jedoch nicht und ich denke, dass man dann auch mit negativen Reaktionen aus der Umwelt rechnen muss, hab da keinen Mut/Nerven zu. Aber letztendlich finde ich es normal, bei meinem Namen genannt zu werden, auch von meinem Kind, ich muss nicht staendig die "Respektsperson" rauskehren oder um was auch immer es dabei geht. Naja, wenn Jessica es mal von sich aus macht, haette ich jedenfalls kein Problem damit.
LG
Berit

Hallo Steffi, wenn die Kinder klein sind, find ich es eher schön, wenn ich mit Mama angeredet werde. Wenn sie allerdings mal um die 18 sind (ich sag jetzt mal so´ne Zahl), dann wärs mir (und den Kindern wahrscheinlich auch) lieber, sie würden mich mit Namen anreden... LG Christine

Hallo Steffi,
ich bin da eher etwas altmodisch. Bei uns hat es sowas nicht gegeben. Ich kenne auch niemanden, bei dem es so gehandhabt wird. Wird es auch bei uns nicht geben! LG Karine

Mir würde es was ausmachen und ich finde das überhaupt nicht schön. So als ob man mit dem Kind gar nix zu tun hätte und nur ein Bekannter wäre...neenee...
LG Mel

Mama und Papa nur ganz besondere Personen ;-)
So sehe ich es ...
Liebe Grüße von Ludi mit Paula, die vor zwei Tagen den Papa
sah, auf ihn zeigte und sagte: "MAMA" *loool*

.. "Tochter" oder "Sohn" zu euren Kindern, von mir aus auch in Verkleinerungsformen? Fuer das naechste Kind, kann man ja ein Nummer 1 ranhaengen *g*
Nee also ich finde, das Anreden ueber die "Funktion" schaft eher Distanz als Vertrautheit und verhindert eine gleichwertige, "freundschaftliche" Beziehung. Aber sicher hat jeder andere Gruende fuer seine Entscheidung.
Dass "Mama" einfach zu sprechen ist, dem stimme ich zu, wahrscheinlich hat sich der Begriff sogar daraus gebildet, dass viele Kinder zuerst diese Silben brabbeln :-)
Nicht, dass ich "Mama" nicht suess finde, aber dass das Verwenden des Vornamens eine Distanz schafft, daran glaube ich eben nicht, siehe oben.
LG
Berit

... hab ich das Ganze noch nicht gesehen.
Ich hatte auf Grund von "Mama, Papa, Oma, Opa" etc. keine
Distanz zu meinen Familienmitgliedern, ganz im Ggenteil, dieses
"Besondere" schafft Vertrautheit, finde ich.
Töchterchen und Söhnchen (Söhnlein *gröhl*) ist einfach nicht so
gebräuchlich. Dafür nennt aber fast jeder sein Kind "Maus" oder
"Keineahnungwie" als Kosenamen, was wiederum auch nur für
besondere Personen bestimmt ist ...
Also, ich kenne eine Familie, die machen das so (mit Vornamen
anreden), war ja mal modern in den 70ern und anfangs war ich so
irritiert und dachte, die können doch nur ein unterkühltes
Verhältnis zu ihren Eltern haben, wenn die die noch nicht mal
"Mama und Papa" nennen ... darüber war ich anfangs reichlich
verstört ... Klar, das Verhältnis ist völlig normal ... aber ob es
besser oder schlechter ist als zu Eltern, die Mama und Papa
genannt werden, kann man natürlich nciht beurteilen, denn das
liegt sicher an der Familie im Ganzen und nicht an solchen
Bezeichungen ...
LG Ludi MAMA ;-))

... "verhindert eine gleichwertige, 'freundschaftliche
Beziehung'"???? VERHINDERT?????
Berit, wirklich, das ist krass!!!!
Als ob - ich sag mal 90% aller Familien in Deutschland und in
anderen Ländern und auch hier im Forum wie ich sehe - keine
gleichwertige, freundschaftliche Beziehungen zwischen Eltern und
Kindern hätten!!! Das ist doch graue Theorie ... !!!!
Kopfschüttelnde Grüße, Ludi
LG Ludi

Natuerlich ist das hier kopflastig und eine rein theoretische Diskussion, mir ist schon klar, dass das ganze eher eine kulturelle Gewohnheit ist, hab nur grade Lust auf ein bisschen diskutieren :-)
Das gleichwertig und freundschaftlich hast du vielleicht falsch verstanden. Ich denke schon, dass in den meisten Familien eine gewisse Hierarchie herrscht, unabhaengig von Zuneigung und Liebe, sehen sich doch die meisten Eltern als Respektpersonen, die die meisten Entscheidungen fuer das Kind treffen und umgekehrt sich wenig von den Kindern reinreden laesst, oder? Ich habe jedenfalls nicht den Eindruck, dass hier viele "antiautoritaer" erziehen. Und darauf wollte ich hinaus.
LG
Berit

Hi Berit,
was heißt denn genau "antiautoritär" deiner Meinung nach?
Wie willst du denn ein Kleinkind alles entscheiden lassen bzw. dir
davon reinreden lassen? Ich denke schon, dass
verantwortungsbewusste Eltern einige Entscheidungen für ihr
Kind treffen müssen. Einige auch nicht, aber es ist nunmal - in der
Tierwelt genauso - dass die Eltern die "Älteren", die Erfahreneren
sind. Die Kinder lernen von den Eltern ...
Wie willst du OHNE Hierarchie in dieser Konstellation leben?
Und - bist du sicher, dass Kinder keine Grenzen WOLLEN? Dass
sie keine Zuverlässigkeit und Verlässlichkeit auf gewisse Rituale
BRAUCHEN? Ganz sicher (ich spiele hier z.B. das Thema
Zubettgehen an ..)
LG Ludi . meiner Meinung nach anti-autorität aber nicht laissez-
faire

Huhu Steffi,
als ich noch ein kleines Madchen war, (war ich tatsächlich auch mal:-))fand ich das cool. Wir mußten Mama und Papa sagen aber eine gute Freundn hat ihre Eltern mit Vornamen angeredet. Ich habe mir gedacht, wenn ich mal Kinder habe, sollen die mich auch mit dem Vornamen anreden. Und nun wo es soweit ist, finde ich das absolut blöd. Das hat ja auch überhaupt keinen Zweck. Ma und Pa sagt man schon solange wir denken können. Außerdem weiß ja niemand fremdes wer ich bin, wenn Sarah zu mir Claudia sagt. Wir sind doch die Mütter, also wollen wir auch so angespochen werden.
Davon mal abgesehen, daß das für die Kinder ziemlich schwer wäre. Mama kommt den ja ziemlich schnell über die Lippen. Aber so einige Vornamen könnten Jahre brauchen bis das Kind es sprechen kann.
LG
Claudia

Wenn sie älter sind, so im Teenager-Alter fände ich das (Vornamen)besser als "Mutti" oder "Mutter" oder sonstiges. Dann bin ich ja auch schon älter und fühle mich dadurch vielleicht wieder etwas jünger. Wenn sie aber bei Mama und Papa bleiben wollen, habe ich auch nichts dagegen.

Hallo Steffi,
also davon halte ich ja gar nichts. Es gibt doch nichts schöneres, als wenn Dich Dein Kind mit Mama anspricht, oder?
Nee, nee, nee
LG, Alex