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Umfrage: Geht Erziehung in KiKa flöten?

Ich bleibe 1 1/2 Jahre zu Hause und habe mir mal so überlegt, wie ich später mit der neuen Situation, dass meine Kleine dann in die Kindergrippe oder -garten geht, umgehe. Die Regeln und Rythmen, die Beschäftigung usw. wird dann alles durch den Kindergarten ersetzt und warscheinlich alles auch anders gehandhabt. Kümmert man sich auch entsprechend um die Kinder. Ich habe mal gehört, dass man weinende Kinder einfach "in der Ecke liegen läßt", weil nicht die Zeit da ist, sich um jedes Kind eingehend zu kümmern. Das Sauberwerden ist auch so ein Thema. Zumal ich der Meinung bin, dass die Kindergärten in der heutigen Zeit an Qualität verloren haben. Ich stehe natürlich auch auf dem Standpunkt, dass der Kindergarten nicht schadet, im Gegenteil, dass Sozialverhalten usw. wird gefördert. Aber klappt das alles auch so?
Wie seht ihr diese Angelegenheit?
LG Peg und Jasmin (18 Wo.)
Bisherige Antworten

Re: Umfrage: Geht Erziehung in KiKa flöten?

Hallo,
ich denke, durch den Besuch des Kiga wird das Kind sicher einem anderen Erziehungsstil und dem Einfluss anderer Kinder ausgesetzt, was auch einiges Erreichte auf den Kopf stellen kann. Aber ich denke, man kann sein Kind sowieso nicht ewig nur "unter Glas" halten, es wird durch andere Menschen beeinflusst und wird seinen eigenen Weg gehen, der nicht immer von uns bestimmt werden kann. Wenn man den Kiga auslaesst, wird das eben spaetestens in der Schule passieren. Abgesehen davon, dass sich finanziell vielen Muettern gar nicht moeglich ist, laenger zu Hause bleiben.
Man kann aber bei der Wahl des Kiga darauf achten, dass zumindest eine grobe Uebereinstimmung mit den eigenen Erziehungsprinzipien vorliegt. Was natuerlich durch das geringe Angebot an Plaetzen wieder erschwert wird. Ansonsten kann man auch ueber eine Tagesmutter als Alternative nachdenken.
LG
Berit

neeeeeee

Also ich denke es kommt ganz stark auf die einzelnen Kindergärten an.
Unser Großer war in zwei verschiedenen. Der erste hat uns eigentlich besser gefallen weil es jüngere Erzieher waren die eigentlich genauso gehandelt haben wie wir es zu Hause auch machen. Sie hätten auch niemals ein Kind in die Ecke gelegt wenn es weint oder sowas. Ich glaube das gibt es auch nur noch in Ausnahmefällen (hoffe ich zumindest).
In der zweiten Kita waren mehr ältere Erzieher, die auch super nett waren, die aber halt etwas andere Methoden hatten. Nicht schlechter, aber eben nicht so "junge Ansichten". Aber auch dort konnten wir uns nie beklagen, auch Cedrik hat es super gut gefallen und ich denke das der Kiga für Kids nicht schlecht ist.
Ob Fionn irgendwann in den Kiga gehen wird weiß ich aber noch nicht. Hängt davon ab ob ich wieder arbeiten gehen werde oder nicht.
Mal schauen :-)
LG Mel

Ich glaube die Frage sollte nicht heißen OB man ..

sein Kind in den KIGA bringen soll, sondern in WELCHEN !!!
Liebe Peg, ich bin selbst Erzieherin und heipäda. Fachkraft in einem Integrationskiga. Bei uns ist es so, dass die Erziherung im Kiga begleitend zur Erziherung zuhause bei den Eltern sein sollte. Es ist klar, dass jeder Kiga seine eigenen Ansätze und Prioritäten hat, Deshalb kann ich dir nur raten, dass du dich frühzeitig bei einigen Kiga umsiehst, evt. Hospitationen machst, um die jeweiligen Konzepte der Kigas bittest und dich eingehend darüber informierst, wie die jeweiligen Kigas arbeiten.
Ich glaube, so wie du es schon beschrieben hast, ist es für Kinder in diesem Alter sehr wichtig soziales Verhalten zu erlernen und dies geht nun mal am besten in einem gut geleiteten Kindergarten.
Und in einem Kiga, wo man weinende Kinder in der Ecke liegen lässt, würde ich mein Kind auch nicht anmelden, Nur man hört ja viel, wenn der tag lang ist ... :o)
Deshalb INFORMIEREN !!!
Liebe Grüße, Tessa+Jule
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