Triple-Test
Hallo, ich hätte mal eine Frage. Als ich heute beim Frauenarzt war hat er mich gefragt ob ich diesen Test machen will. Wie steht ihr dazu? Eure Meinungen würden mich sehr interessieren. Viele Güße SUE
Bisherige Antworten
Re: Triple-Test
Hallo Sue,
Triple Test ist ne wichtige Entscheidung, denke ich.
Wir haben uns darüber noch nicht so richtig Gedanken gemacht. Ich denke für mich ist dieser Test nicht ganz so wichtig, weil das Ergebnis zwar nicht egal wäre, aber an unserer Einstellung zum Kind nichts ändern würde.
Aber letztendlich hat es ja noch ein bissel Zeit bis es soweit ist.
Gruß
Tina (6. SSW)
Triple Test ist ne wichtige Entscheidung, denke ich.
Wir haben uns darüber noch nicht so richtig Gedanken gemacht. Ich denke für mich ist dieser Test nicht ganz so wichtig, weil das Ergebnis zwar nicht egal wäre, aber an unserer Einstellung zum Kind nichts ändern würde.
Aber letztendlich hat es ja noch ein bissel Zeit bis es soweit ist.
Gruß
Tina (6. SSW)
Re: Triple-Test
Hallo Sue,
ich stand auch vor dieser Entscheidung. Dem Triple-Test stehe ich sehr skeptisch gegenüber. Schließlich zeigt er nur ein statistisches Ergebnis an und es kann somit total falsch sein! Ich habe mich für eine Fruchtwasseruntersuchung entschieden, die bei vielen Arten von Fehlbildungen ein zuverlässiges Ergebnis anzeigt - und sie birgt bei einer guten Klinik nur ein kleines Fehlgeburtsrisiko. Ist so eine Untersuchung denn überhaupt wichtig für Dich und wüßtest Du, was Du bei einem negativen Befund machen würdest??? Ich habe mich dafür entschieden, da ich bei Entbindung schon 35 bin und mir - so hart dies auch klingen mag - kein Leben mit einem sehr schwerbehinderten Kind vorstellen kann. Viel Glück für die richtige Entscheidung! Lieben Gruß, Betsi.
ich stand auch vor dieser Entscheidung. Dem Triple-Test stehe ich sehr skeptisch gegenüber. Schließlich zeigt er nur ein statistisches Ergebnis an und es kann somit total falsch sein! Ich habe mich für eine Fruchtwasseruntersuchung entschieden, die bei vielen Arten von Fehlbildungen ein zuverlässiges Ergebnis anzeigt - und sie birgt bei einer guten Klinik nur ein kleines Fehlgeburtsrisiko. Ist so eine Untersuchung denn überhaupt wichtig für Dich und wüßtest Du, was Du bei einem negativen Befund machen würdest??? Ich habe mich dafür entschieden, da ich bei Entbindung schon 35 bin und mir - so hart dies auch klingen mag - kein Leben mit einem sehr schwerbehinderten Kind vorstellen kann. Viel Glück für die richtige Entscheidung! Lieben Gruß, Betsi.
Kann es leider nicht nachvollziehen
Triple-Test halte ich garnichts davon, da es nur eine Prozentzahl ausweist, mehr nicht, da bist Du dann genauso schlau wie vorher.
Fruchtwasseruntersuchung kommt für mich (35 Jahre) auch nicht in Frage, es werden ja nur 4 Dinge abgeklärt, Trisonomie 21 und 18 offener Rücken...doch es gibt ja noch zahlreiche andere schwere Krankheiten, die dann erst bei der Geburt zum Vorschein kommen, gebt Ihr die Kinder dann wieder zurück??? Bei der Geburt kann auch noch einiges passieren und so ist meine Einstellung keine speziellen Untersuchungen so wie es kommt so ist es für einen bestimmt.
Negativer Befund - bedeutet ja dann auch Abtreibung habt Ihr mal überlegt wie es ist eine Abtreibung in der 16SSW???
Die Baby´s sind schon voll entwickelt, daß muß man seelisch erstmal verkraften, Frauen die dies gemacht haben berichten, daß Sie das Erlebte nicht mehr losbekommen es verfolgt Sie Tag und Nacht und Sie bereuen den Schritt.
Aber nichts für ungut, jeder darf zum Glück frei entscheiden was er macht, wollte Euch nur meinen Standpunkt darlegen.
LG Susann
Fruchtwasseruntersuchung kommt für mich (35 Jahre) auch nicht in Frage, es werden ja nur 4 Dinge abgeklärt, Trisonomie 21 und 18 offener Rücken...doch es gibt ja noch zahlreiche andere schwere Krankheiten, die dann erst bei der Geburt zum Vorschein kommen, gebt Ihr die Kinder dann wieder zurück??? Bei der Geburt kann auch noch einiges passieren und so ist meine Einstellung keine speziellen Untersuchungen so wie es kommt so ist es für einen bestimmt.
Negativer Befund - bedeutet ja dann auch Abtreibung habt Ihr mal überlegt wie es ist eine Abtreibung in der 16SSW???
Die Baby´s sind schon voll entwickelt, daß muß man seelisch erstmal verkraften, Frauen die dies gemacht haben berichten, daß Sie das Erlebte nicht mehr losbekommen es verfolgt Sie Tag und Nacht und Sie bereuen den Schritt.
Aber nichts für ungut, jeder darf zum Glück frei entscheiden was er macht, wollte Euch nur meinen Standpunkt darlegen.
LG Susann
super Beitrag, Glückwunsch Susann (o.T.)
An Susann und Jule
Hallo Susann und Jule!
Ich weiß, die Meinungen gehen bei diesem Thema weit
auseinander und Entscheidungen werden von keiner
werdenden Mutter leichtfertig und grundlos getroffen.
Es wäre aber trotzdem schön, wenn wir unsere
gegensätzlichen Ansichten tolerieren könnten und es
hier nicht zu einer Endlos-Diskussion kommt.
Viele Grüße, Betsi.
Ich weiß, die Meinungen gehen bei diesem Thema weit
auseinander und Entscheidungen werden von keiner
werdenden Mutter leichtfertig und grundlos getroffen.
Es wäre aber trotzdem schön, wenn wir unsere
gegensätzlichen Ansichten tolerieren könnten und es
hier nicht zu einer Endlos-Diskussion kommt.
Viele Grüße, Betsi.
Re: Triple-Test
Hallo,
meine FÄ hat den Triple-Test, die FU und den Feinultraschall beim letzten Termin angesprochen. Sie hat mir vom Triple-Test abgeraten, weil er sehr unsicher ist und man ihn eigentlich an einem ganz bestimmten Tag der Schwangerschaft machen soll, nur dann ist er wohl aussagekräftig. (bei mir ist der Termin des ES nicht genau bekannt). Die FU kann man sich überlegen. Da ich "erst" 32 bin und in der Familie bisher keine Schädigungen aufgetreten sind, hat sie mir auch eher abgeraten. Nur den Feinultraschall hat sie mir nahegelegt, weil man da wohl viel erkennen kann. Ich weiß allerdings nicht, wie ich mit einem evtl negativen Ergebnis umgehen werde. Wenn eine schwere Behinderung offensichtlich ist, werde ich die SS abbrechen. Leider gibt es wohl auch oft Hinweise, die sich dann bei der Geburt im Nichts auflösen, schließlich sind nicht alle Baby gleich gebaut.
Ciao Elan
meine FÄ hat den Triple-Test, die FU und den Feinultraschall beim letzten Termin angesprochen. Sie hat mir vom Triple-Test abgeraten, weil er sehr unsicher ist und man ihn eigentlich an einem ganz bestimmten Tag der Schwangerschaft machen soll, nur dann ist er wohl aussagekräftig. (bei mir ist der Termin des ES nicht genau bekannt). Die FU kann man sich überlegen. Da ich "erst" 32 bin und in der Familie bisher keine Schädigungen aufgetreten sind, hat sie mir auch eher abgeraten. Nur den Feinultraschall hat sie mir nahegelegt, weil man da wohl viel erkennen kann. Ich weiß allerdings nicht, wie ich mit einem evtl negativen Ergebnis umgehen werde. Wenn eine schwere Behinderung offensichtlich ist, werde ich die SS abbrechen. Leider gibt es wohl auch oft Hinweise, die sich dann bei der Geburt im Nichts auflösen, schließlich sind nicht alle Baby gleich gebaut.
Ciao Elan
Re: Triple-Test
außerdem habe ich mal gelesen, dass man lediglich eine Behinderung feststellen kann, aber nicht den Grad der Behinderung. Meine Freundin arbeitet mit behinderten Menschen und man glaubt gar nicht, wie fit die teilweise sind und wieviel Lebensfreude in vielen steckt.
Re: Triple-Test
Hallo,
über diese Untersuchungen habe ich mir noch überhaupt keine Gedanken gemacht.
Ich möchte Euch nur schnell erzählen, was mir eine Freundin von ihrer Freundin berichtet hat.
Diese Freundin war in der SS ganz normal bei ihrem FA. Der sagte bei der US-Untersuchung, dass das Kind evtl. einen offenen Rücken haben könnte.
Dann wurde eine Fruchtwasseruntersuchung gemacht. Dabei kam auch heraus, dass ein offener Rücken sehr wahrscheinlich ist, noch dazu sollte das Kind vermutlich eine Hasenscharte haben.
Die Mutter stand dann vor einer sehr schweren Entscheidung, wie ihr Euch vorstellen könnt.
Sie hat sich für das Kind entschieden und ist die anschließenden fünf Monate durch die Hölle gegangen.
Bei der Geburt stellte sich heraus, dass das Kind kerngesund ist!!!!
So viel zu solchen Untersuchungen. Sie können vielleicht in vielen Fällen helfen, aber sie irritieren auch.
Grüße,
Alex
über diese Untersuchungen habe ich mir noch überhaupt keine Gedanken gemacht.
Ich möchte Euch nur schnell erzählen, was mir eine Freundin von ihrer Freundin berichtet hat.
Diese Freundin war in der SS ganz normal bei ihrem FA. Der sagte bei der US-Untersuchung, dass das Kind evtl. einen offenen Rücken haben könnte.
Dann wurde eine Fruchtwasseruntersuchung gemacht. Dabei kam auch heraus, dass ein offener Rücken sehr wahrscheinlich ist, noch dazu sollte das Kind vermutlich eine Hasenscharte haben.
Die Mutter stand dann vor einer sehr schweren Entscheidung, wie ihr Euch vorstellen könnt.
Sie hat sich für das Kind entschieden und ist die anschließenden fünf Monate durch die Hölle gegangen.
Bei der Geburt stellte sich heraus, dass das Kind kerngesund ist!!!!
So viel zu solchen Untersuchungen. Sie können vielleicht in vielen Fällen helfen, aber sie irritieren auch.
Grüße,
Alex
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