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Trauriges Thema, aber..

Ihr Lieben,
ein unschönes Thema, aber ich frage mich das schon seit längerem.. Wenn Amon sehr still und ruhig schläft, gehe ich manchmal schauen, ob er noch atmet- immer seltener, das Vertrauen wächst, aber doch.. Aber ich frage mich: beim plötzlichen Kindstod, wann ist das Kind tot? Ich meine, wenn ich merken würde, dass er nicht mehr atmen würde, wäre er doch schon tot, oder? (Zum Glück gibt es den Konjuntiv..) LG, Anna
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Re: Trauriges Thema, aber..

hallo,
ja, ein wirklich trauriges thema - ich habe auch so grosse angst davor. leider wäre es wohl so, wenn er nicht mehr atmet, dass es zu spät wäre. es sei denn er hat gerade in dem moment einen aussetzter wo du nachschaust. ich habe mir den anglecare gekauft und fühle mich damit gut - ohne das teil wäre ich wohl die ganze nacht neben ihrem bett. ein schreckliches gefühl obwohl das risiko doch ziemlich gering ist.
lg megan

Re: Trauriges Thema, aber..

die angst ist immer da,gerade wenn die kinder anfangen in ihren eigenen betten zu schlafen.Justin ist einer der wirklich sehr leise atmet und sich auch im schlaf nicht viel bewegt,ich geh öfters mal schauen und wenn mir unheimlich wird weil ich ihn nicht höre muss ich ihn anstossen um eine regung zu sehen,besser so und er wird wach als ungewiss.Und gerade jetzt wo wir alle erkältet sind ist die Tür immer weit offen damit wir alles hören können.
Ja wirklich ein nachdenkliches Thema,das aber irgendwie immer da ist,auch wenn man es verdrängt
Aber wir hoffen immer auf einen schutzengel und das alles gut ist.
Ich denke Plötzlicher Kindstod muss doch irgendeinen Hintergrund haben ohne weiteres verabschieden sich Babys doch nicht oder gibts für sowas keine ?
lg yvonne

liebe anna

ich habe oft dieselbe angst, laufe ins schlafzimmer und lege meine hand auf alicias bauchi...geht die bauchdecke auf und ab, bin ich beruhigt....
es is soooooooooooooooooo schlimm.....
>Deine Frage, kann ich dir (Gott sei Dank) nicht beantworten...ich möcht es auch nicht....
ich denke, wir sollten versuchen, uns die schönen momente nicht mit Sorgen erschweren, sondern diese geniessen und einfach darauf vertrauen, dass wir starke kinder haben, die und uns und ihr leben lieben und dies keinesfalls aufgeben wollen (bewusst kein Konjunktiv!!)
alles liebe und ganz viel glück und gesundheit für deinen starken Amon

@sternschnuppe

es ist schön das du immer so positiv denkst und man mekt das du das Leben und die schönen Dinge genießt auch wenns mal drückt.
Das sollte auch mal erwähnt werden,es ist wahr,wir Mütter plagen uns schon genug mit Sorgen und sollten daher all die schönen Dinge mit unseren Kindern genießen und es ihnen so liebvoll wie möglich machen
lg yvonne

@yvonne;O)*megafreu*

liebe yvonne,
das freut mich total, dass du mir sowas schönes geschrieben hast...
ich selbst hab nich immer im leben so positiv gedacht...hab viel schlimmes erlebt und viele Schwierigkeiten gemeistert, möcht ich jetzt aber nich näher drauf eingehen...hab es (ziemlich) gut verarbeitet...
und ich bin nu sooooo froh, meinem mann und meine süße tochter, meine guten Freunde, meine Parents & sister zu haben, das sind meine Energiequellen, vorallem Alicia-Marie und Klaus!!!!!
...mein mann ist und war mir immer eine super stütze und er liebt und akzeptiert mich so wie ich bin und das is bestimmt nich immer einfach....
(wer nu wieder darüber was zum M... zerreissen hat, soll dies gerne tun, ich bin, so wie ich bin und damit super zufrieden!!
Zufriedenheit ist das, was den Neidern, Lästerern oft fehlt, ansonsten würden sie nich soooo lästern!!!)
tja, das sollte auch mal gesagt werden...
ganz liebe Grüße an dich....
sternschnuppe, die sich so sehr auf weihnachten freut...

Re: Trauriges Thema, aber..

Hi Anna,
es ist nicht zwangsweise so. Es kommt darauf an nach welcher Zeit Du ihn findest. Bei machen Kinder reicht das Anpusten und sie atmen wieder weiter. Es gibt natürlich auch die Kehrseite.....
Da ich davor auch eine Waahhnnnsins Angst habe, habe ich mich ausführlich kundgetan und versuche natürlich alles in meiner Macht stehende, damit dieser Krug an uns vorbeigeht. Ich hatte diese Angst schon bei Lukas, jetzt ist sie wieder da. Ich glaube man kann sich nie daran "gewöhnen".
LG Daniela

Re: Trauriges Thema, aber..

Ich habe aus diesem Grund extra einen Kurs bei einem Kinderarzt in 1. Hilfe gemacht. Du kannst viel tun, Herzmassage und Dein Kind beatmen. Selbst wenn Du es nicht SOFORT bemerkst, kannst Du Deinen Schatz im Notfall zurückholen bzw. mit lebensnotwendigem Sauerstoff für sein Gehirn und seine Organe versorgen, bis professionelle Hilfe (Sanis und Notarzt) da sind. Mach Dich schlau über das Thema, suche Dir einen Kurs, wo Du es mit einer Puppe üben kannst und ich verspreche Dir, Du fühlst Dich gleich viel besser, hast weniger Angst und bist nicht so ohnmächtig.
Ich habe die Angst nicht ganz verloren, aber wenn es so kommen sollte, dann weiß ich was ich zu tun habe und das ist ein gutes Gefühl...
Ich wünsche uns allen, dass wir dieses Wissen NIE brauchen!!!
Gabi

@ Euch

Danke für Eure Antworten.
Ich habe eigentlich selten Angst um Amon- dass sein Geburt so schwer war und er das ohne irgendwelche Probleme überstanden hat, hat mir ein enormes Vertrauen in seine Stärke gegeben.
Ich habe mir nur schon seit längerem diese Frage gestellt. Ich hoffe, für uns alle, dass deren Antwort für uns nie eine Rolle spielen wird. Anna
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