TaMu oder Bekannte - Entscheidungshilfe
wahrscheinlich wird sich in unseren Stundenplänen einige Sachen mittwochs überschneiden und wir möchten Julian dann einige Stunden abgeben, dann wirds weniger stressig.
Jetzt steht zur Debatte, ob Julian zu einer "professionellen" Tagesmutter soll oder ob er die Stunden bei einer Bekannten (Studienkollegin meines Freundes) verbringt.
Die Tagesmutter müßte über den hiesigen Tageselternverein erst gefunden werden, hätte aber evt. den Vorteil, dass sie auch andere Kinder betreut und das sehe ich als Riesenchance für Julian, denn er geht sehr gerne mit anderen Kindern um.
Außerdem käme er in eine neue Umgebung, was ich so als Lerneffekt auch nicht schlecht fände.
Sarah (die Studienkollegin) wäre dagegen alleine, aber würde zu uns kommen und ich weiß Julian gut untergebracht.
Vor zwei Monaten fing er schon immer das Strahlen an, wenn sie kam.
Sie mögen/mochten sich beide sehr gerne und Sarah macht es auch wirklich gut mit ihm. Sie weiß, wie sie mit ihm umzugehen hat.
Allerdings ist das ja jetzt eine Weile her, ich weiß nicht, wie er auf sie reagiert und inzwischen hat er schon etwas Trennungsangst entwickelt und ist nicht mehr sooo leicht abzugeben.
Gebt uns mal ein paar Entscheidungskriterien!
Vom Geld her wäre es das gleiche, wir würden Sarah wie eine Tagesmutter bezahlen; es wäre sozusagen ihr Nebenjob neben dem Studium...
Gruß
Simone
Re: TaMu oder Bekannte - Entscheidungshilfe
Re: TaMu oder Bekannte - Entscheidungshilfe
ich würde auch die Bekannte bevorzugen, da sie dann auch noch auf Julian aufpassen kann, sollte der mal krank sein. Denn dann könntest du ihn nicht zur TaMu geben. Spielplatz, Spielgruppe, Nachbarschaft...alles Möglichkeiten mit anderen Kindern zusammenzukommen. Vielleicht kannst du auch einen Vormittag/ Nachmittag in der Woche dich fest mit einer Freundin oder mehreren mit Kindern fest verabreden.
Viele Grüße, Silke...die die Möglichkeit einer nahe wohnenden Schwiegermama genießt :-) mit Chiara 15 Mon.
Re: TaMu oder Bekannte - Entscheidungshilfe
Letztlich ist das aber nur meine spezielle Sicht, da Jessy nicht soviel Kontakt zu anderen Kindern hat ansonsten, weiss ja nicht, wie das bei euch ist.
LG
Berit
Re: TaMu oder Bekannte - Entscheidungshilfe
wir haben diese Entscheidung schon gefällt für uns. Kindergrippe bzw. Tagesmutter (ist aber unwahrscheinlich daß die einen platz frei hat.) Ich gebe mein Kind lieber in professionelle Hände. Außerdem möchte ich in meinem Fall das gute Verhältnis zu meiner Freundin nicht aufs Spiel setzen. Mit Bekannten ist das irgendwie immer eine komische Sache. Wenn einem was nicht paßt, ärgert man sich sehr lange herum bis man mal was sagt und dann wird es immer gleich persönlich übel genommen. Zudem wäre meine Bekannte (hat selber ein 18 Mo.-kind) mir einfach zu inkonsequent bei vielen Sachen. Vieleicht würde die Entscheidung anders ausfallen wenn ich nicht den Eindruck hätte daß sie mit 2 Kindern überfordert ist. ???
Wie regelt ihr die Haftung, wenn irgendein Unfall passiert?
Liebe Grüße Silke, deren Kind sehr gerne unter anderen Kindern ist und die sie ihm nicht vorenthalten möchte.
Re: TaMu oder Bekannte - Entscheidungshilfe
Ich würde an Deiner Stelle die Bekannte nehmen.
Matt wird von meiner Schwester betreut, er sieht und spielt auch mit anderen Kindern, da sie ihn überall mitnimmt (einkaufen, Besuche, ...). Zuhause versorgt zu werden hat den grossen Vorteil, dass Du ihn morgen nicht wecken musst, Du musst nicht dauernd an die passenden Kleider denken (obwohl Du einen Packen Kleider an die Tamu geben kannst: die Grösse und das Wetter wechseln!), und er hat seine vertraute Umgebung, und er kann besser kuscheln wenn er seine Tamu nicht mit anderen teilen muss!
Chloe
TaMu!
Matze ist bei einer Tagesmutter (wenn acuha ls einziges Kind. was ich bei einer TaMu einfach besser finde, ist das die "Fronten" klar sind. Da ist keine Vermischung von Freundschaft und bezahlter Dienstleistung.
Matze ist super gerne bei Birgit und ich finde es sehr angenehm ihr nicht dankbar sein zu müssen. Ich mag sie sehr geren und schätze sie sehr. Sie geht prima mit unserem Sohn um und da spare ich auch nciht an Lob. Aber es ist eben auch eine eingekaufte, objektive Dienstleistung. Und da kann es durchaus auch schon mal, vom Grundsazt her, zu unerschiedlichen Auffassung kommen. Da würde aus meiner Sicht eine Freundschaft belasten.
LG
Katrin
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