Hallo,
bin ziemlich verzweifelt - habe am 23.08. entbunden - nach anfänglichen Schwierigkeiten klappte es mit dem Stillen eigentlich recht gut. Meine Tochter ist danach auch immer schön eingeschlafen und hat auch bis zu 4 Stunden geschlafen. Leider musste ich Methergin einnehmen wobei meine Milch drastisch zurückging. Nun musste ich seit Samstag ganz schön viel zufüttern - gleichzeitig habe ich abgepumpt, das Methergin habe ich inzwischen wieder abgesetzt. Jetzt pumpe ich alle 2-3h nur zwischen 50-60ml ab und gebe ihr dies mit der Flasche. Sie sollte aber jetzt schon ca. 100ml trinken und die verlangt sie auch prompt, deshalb muss ich immer noch die restlichen ca. 50 ml zufüttern (HUmana HA1). Anfangs ist sie halt an der Brust eingeschlafen und hat auch schön gesaugt, dann hat sie sich eben öfter gemeldet - jetzt hagelt es nur noch Proteste wenn sie nicht aufeinmal ihre 100ml bekommt. Sie trinkt nicht mehr richtig an der Brust - ist ungeduldig - oder nuckelt nur, kriegt gerade mal 30ml raus oder so- Ist es denn noch möglich die Milchmenge in den nächsten Tagen auf über 100ml zu steigern? Mache wirklich alles für Milchbildung! Und selbst wenn ich es schaffe trinkt sie die ja sowieso nicht aus der Brust. Ich bin ziemlich verzweifelt und würde am liebsten aufgeben, habe aber soviele Allergien. Alternativ nur abpumpen und Flaschenfüttern find ich auch nicht so toll. Weiss jemand Rat?
LG Megan
Stillprobleme
Bisherige Antworten
Re: Stillprobleme
hallo megan, bitte nichts zufüttern, wenn du die milchmenge erhöhen willst. lieber öfters anlegen. wenn es sein muss auch stündlich. viel trinken. stilltee 3-4 tassen täglich, nicht mehr. keinen pfefferminztee oder salbeitee. auch keinen kräutertee, weil da auch immer pfefferminz drin ist. man kann zuhause auch mal "oben ohne " rumlaufen, meint die hebi von mir. das macht einen guten milchfluss.
lese doch mal "das stillbuch" von hannah lotrop. das hilft mir sehr oft weiter. wenn du sooft anlegst wie möglich, solltest du in zwei tagen genug haben.
viel erfolg und gute milch :-)
lg siljana
lese doch mal "das stillbuch" von hannah lotrop. das hilft mir sehr oft weiter. wenn du sooft anlegst wie möglich, solltest du in zwei tagen genug haben.
viel erfolg und gute milch :-)
lg siljana
Re: Stillprobleme
Hallo megan,
ertsmal schließe ich mich siljana an :-)))
Ich mußte auch methergin nehmen und habe zur gleichen zeit vorbeugend Still-Tee getrunken, ca. 3 tassen am Tag. Hatte dadurch auch keine Probleme mit zuwenig Milch!
Es gibt einen Milchbildungstee von Weleda! Probier den doch mal aus! ich habe still-tee von Alete. Davon mehrere tassen merke ich sehr gut, mache ich z.B. wenn ich was zum einfrieren abpumpen will!
Und immer viel anlegen!!!
LG
tazz
ertsmal schließe ich mich siljana an :-)))
Ich mußte auch methergin nehmen und habe zur gleichen zeit vorbeugend Still-Tee getrunken, ca. 3 tassen am Tag. Hatte dadurch auch keine Probleme mit zuwenig Milch!
Es gibt einen Milchbildungstee von Weleda! Probier den doch mal aus! ich habe still-tee von Alete. Davon mehrere tassen merke ich sehr gut, mache ich z.B. wenn ich was zum einfrieren abpumpen will!
Und immer viel anlegen!!!
LG
tazz
Re: Stillprobleme
Hab Dir gemailt :-)
LG Mel
LG Mel
Trinkst du auch genug?
Hallo Megan,
mir ging es auch so wie dir. Ich hatte auch nur so wenig Milch. Und als ich Methergin nehmen musste, wurde es noch weniger. Ich bin also "Oben ohne" rumgelaufen. Habe den kleinen fast stündlich angelegt. Wenn er dann eingeschlafen ist bei stillen, weil er ja noch so klein war (1 Woche alt), habe ich öfter abgepumpt. 3,5-4 Liter habe ich getrunken. Darunter auch Milchbildungstee. Du musst aber aufpassen, mit den Tees, die man fertig kaufen kann. Ich habe festgestellt, dass in manchen Tees Pfefferminze drin ist. Die nimmt man übrigens auch zum abstillen! Der Fenchel-Kümmel-Anis-Tee ist gut. Trotzdem musste ich auch zufüttern, da ich hinterher nur noch ca. 30ml aus beiden Brüsten rausbekam :o( Am besten machst du dir nicht so große Gedanken. Ich bin auch Allergiker und habe Neurodermitis. Deswegen wollte ich auch UNBEDINGT stillen. Wenn du HA Nahrung zufütterst, ist das auch nicht schlimm. Man kann durch das Stillen die Allergien auch nicht abwenden. Nur das Auftreten verzögern. Wenn ein Kind von den Eltern/Mutter die Veranlagung geerbt hat, dann bekommt es auch Allergien. Ich habe mir also vorgenommen nicht zu stillen, und nur zuzufüttern. Dadurch war ich weniger gestreßt und der Kleine auch. Und siehe da: einen Tag später lief die Milch! Allerdings durfe ich da nicht mehr stillen, weil ich Spritzen bekommen habe, damit die Gebärmutter sich zusammenzieht (kein Methergin!). LG Karine
mir ging es auch so wie dir. Ich hatte auch nur so wenig Milch. Und als ich Methergin nehmen musste, wurde es noch weniger. Ich bin also "Oben ohne" rumgelaufen. Habe den kleinen fast stündlich angelegt. Wenn er dann eingeschlafen ist bei stillen, weil er ja noch so klein war (1 Woche alt), habe ich öfter abgepumpt. 3,5-4 Liter habe ich getrunken. Darunter auch Milchbildungstee. Du musst aber aufpassen, mit den Tees, die man fertig kaufen kann. Ich habe festgestellt, dass in manchen Tees Pfefferminze drin ist. Die nimmt man übrigens auch zum abstillen! Der Fenchel-Kümmel-Anis-Tee ist gut. Trotzdem musste ich auch zufüttern, da ich hinterher nur noch ca. 30ml aus beiden Brüsten rausbekam :o( Am besten machst du dir nicht so große Gedanken. Ich bin auch Allergiker und habe Neurodermitis. Deswegen wollte ich auch UNBEDINGT stillen. Wenn du HA Nahrung zufütterst, ist das auch nicht schlimm. Man kann durch das Stillen die Allergien auch nicht abwenden. Nur das Auftreten verzögern. Wenn ein Kind von den Eltern/Mutter die Veranlagung geerbt hat, dann bekommt es auch Allergien. Ich habe mir also vorgenommen nicht zu stillen, und nur zuzufüttern. Dadurch war ich weniger gestreßt und der Kleine auch. Und siehe da: einen Tag später lief die Milch! Allerdings durfe ich da nicht mehr stillen, weil ich Spritzen bekommen habe, damit die Gebärmutter sich zusammenzieht (kein Methergin!). LG Karine
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