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Stillen

Ich bin zwar noch ganz am Anfang (9. SSW) habe mir darüber
aber auch schon Gedanken gemacht. Meine Freundin hat im
September entbunden und für sie ist es auch ganz normal,
zu stillen.
Ich finde die Vorstellung einfach nur komisch, um nicht
zu sagen ein wenig unbehaglich. (Hoffentlich werde ich
jetzt nicht geächtet... )
Aber vielleicht ändert sich das ja noch!?
Auf jeden Fall will ich mich darüber jetzt noch nicht
"verrückt" machen.
(Übrigens habe ich selbst die Muttermilch verweigert und
von Beginn an die Flasche bekommen.)
Bisherige Antworten

Re: Stillen

hallo, lass dir von niemandem was vorschreiben. stille nur wenn du es möchtest. es ist ja niemandem geholfen, wenn du dich dazu zwingst. natürlich ist muttermilch eigentlich das beste aber auch die fertignahrung gibt dem baby alles was es braucht. und wenn du es nur nicht an die brust legen willst kannst du ja auch abpumpen. da bekommt das baby die gute muttermilch und du gibst sie aus der flasche. so ist jedem geholfen u. übrigens kann man dem baby auch beim flaschenfüttern die gleiche liebe geben und die bindung leidet nicht darunter. solltest du keine milch "produzieren" wollen, dann kannst du das im KH sagen und du bekommst ein medikament, welches den micheinschuss verhintert. lass dir zeit, wenn es so weit ist wirst du genau wissen was du willst.
lg siljana

Re: Stillen

Hallo,
war vor meinem ersten Kind eine total kopfgesteuerte nicht sehr mütterliche Karrierefrau und mir war die Vorstellung, daß aus meinen Brusten die Nahrung für die - so liest man ja immer- ersten 6 Monate kommt auch total verunsichert.
Eine Freundin schenkte mir während der Schwangerschaft"Das Stillbuch" von Hannah Lothrop. Ich hab mich zweimal richtig durchgequält und wußte so theoretisch Bescheid - aber praktisch hatte ich so meine Zweifel. Meine Mutter hatte mich so ca. 2 Wochen gestillt, bei meiner Schwester hat das Stillen gar nicht geklappt - also hier auch keine guten Vorbilder.
Ich hoffte auf das Krankenhaus und die dortige Laktationsberaterinnen, aber dort verpasste man mir noch im Kreissaal Stillhütchen und ich hatte irgendwie nicht den Mut mit denen zu sprechen.
Langer Rede kurzer Sinn, ich hatte mein Buch mit mit Krankenhaus und hab dann die interessanten Stellen dort nochmal gelesen und sofort ausprobiert - ohne nochmal jemandem dort zu fragen - und siehe da es klappte tadellos (aber noch mit Hut). Nach einer Woche zu Hause waren die Hütchen überflüssig und nun mittlerweile 2 1/4 Jahre danach stlle ich meinen kleinen Nimmersatt nachts immer noch.
Elke
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