salut sonni,
schau mal hier: http://kind.qualimedic.de/Schnuller.html
meine beiden nichten sind gut ohne schnulli durch die stillzeit gekommen und haben auch nicht ersatzweise den daumen gewählt. ich würde erst aktiv werbung für den schnulli machen, wenn das kind längerfristig sich das daumenlutschen agewöhnt hat - mal ist das ja nicht schlimm, sondern nur wenn es zur marotte wird. dann ist es auch für die zähne schlechter als der schnulli. überlegs dir gut. dein kind ist klug, würd ich sagen *gg*
LG gonschi

erstmal würd ich in keiner Weise und in keinerlei Hinsicht danach gehen was hier auf den qualimedic-Seiten steht.
Zweitens sind die Schnuller heutzutage sehr viel kiefergerechter und vorteilhafter für die richtige Kieferentwicklung als noch vor ein paar Jahren.
Es gibt sogar Fälle in denen Schnuller vor Verformungen geschützt bzw diese verhindert haben.
Insofern finde ich das generelle Abraten von Schnullern nicht okay. Man kann sich sicherlich streiten, aber schaden tun sie heutzutage auf keinen Fall mehr.
LG Lilli mit zwei Kieferorthopäden und drei Zahnärzten in der Familie

Schliesse mich Lilli an...
wie objektiv der Bericht von Qualimedic ist sieht man ja daran das da drin steht das frühere Nuckelträger schlechtere Küsser sind *LOOOOOOOL*Soviel also dazu :-)
Hihi, aber das ist halt mal wieder eines DER Themen :-)
LG Mel

Außerdem kann man den Schnuller ja auch so oder so einsetzen. Ich werde Jakob den Schnuller sicher nicht in den Mund stopfen, wenn er gerade dabei ist, auf seiner Spieldecke Dinge mit dem Mund zu erkunden. Oder wenn er friedlich vor sich hin spielt.
Ich selbst habe übrigens Daumengelutscht, bis ich 8 war. Das war nicht schön. Den kann man sehr schlecht abgewöhnen. Und wenn sich abzeichnet, dass das Kind ein Daumenlutscher wird (was ich allerdings auch nicht so schlimm finde), kann man jedenfalls nicht mehr mit dem Schnuller kommen. Der ist dann out. :-)
LG,
Cundrie

salut,
habe ja auch ausdrücklich geschrieben, dass schnuller besser als daumenlutschen ist, nur werden vollgestillte kinder nicht einfach so zum daumenlutscher, so dass man vorbeugend schnullern müßte.
ansonsten haben wir in meiner familie eine logopädin, die sich finanziell sehr freut, wenn viele kinder schnuller tragen, da sie - moderne passformen hin oder her - nachwievor eine durch schnullerkinder gut gefüllte praxis hat.
qualimedic gibt diese sichtweise ja auch nur als eine mögliche sichtweise raus und bedenkenswert ist vieles , auch wenn frau nicht allem zustimmen muss und wird.
übrigens kann man bei mir noch einen link klriegen, wo über eine finnische (?) studie informiert wird, nach der schnulli-kinder mehr mittelohrentzündungen haben als andere etc. - wie gesagt: ich würde einem kind nicht ohne not den schnulli geben, schließe es aber auch nicht aus, dass einer zum zuge kommt. mich wundert nur, wqie voreilig eltern kindern die schnullis antrainieren, obwohl die sie nicht wollen (spontan), obwohl es imemrhin bedenken gibt (die sicher nicht alle zutreffend sind).
LG gonschi,
die dazu jetzt nichts mehr sagt.

was mich irgendwie ziemlich nervt an vielen Diskussionen: ich persönlich geb nicht viel drauf was irgendwo steht, sondern auf das was mir bspw Zahnärzte sagen.
Erfahrungswerte find ich wichtiger als das Geschreibsel irgendwelcher Theoretiker.
Ich denk gar nicht drüber nach warum ich ihr den Schnuller gebe oder ob ich da irgendwas vorbeugen oder fördern will. Sie mag ihn halt, es gefällt ihr - Ende. Das ist Grund genug. Stella weiß schon selbst ganz gut was ihr gefällt und was nicht, das will und werde ich ihr weder jetzt noch später diktieren. ;-)
LG Lilli

Ja, bedenkenswert finde ich das Schnullern teilweise auch. Und es ist auch nicht schön, einem Kind, das den Schnuller erst nicht will, diesen anzutrainieren. Aber gegen ein großes Saugbedürfnis kommt man auch mit guten Vorsätzen nicht an.
Woher hast du, dass vollgestillte Kinder nicht zum Daumenlutscher werden? Ich habe 4 Geschwister. Wir wurden alle voll gestillt und haben alle Daumengelutscht. Jakob hat, wenn er ihn gefunden hat, auch wild an seinem Däumchen gelutscht. Er wird auch voll gestillt. Und das Saugbedütfnis an der Brust zu stillen...das hätte ich ja aus der Not herau sogar gemacht..geht aber auch nicht. Machen Brustwarzen meist nicht mit. meine waren eh vollkommen zerstört.
Will hiermit nur sagen:
Manchmal gehts ohne Schnuller eben nicht, auch wenn man sich das vorher anders überlegt hat.
Wenn ein Kind den Schnuller nicht will, tun sich wohl nur wenige Elternpaare den Stress an, den Schnuller einfach nur "vorbeugend" zu geben. das hat dann andere Gründe.
LG,
Cundrie

wie ist das immer mit den guten vorsaetzen...die hatte ich auch bei drei kindern...und pustekuchen...meine drei hatten/haben ein sehr starkes saugbeduerfniss.....sodas ich bei leon mir offene brustwarzen holte, weil ich unbedingt auf schnuller verzichte wollte....nichts war nun hat er seinen pacifier und is happy damit und ich nicht genervt, beide maedels hatten ihn damals auch ...aber nie wenn sie wach waren.....und schon gar nicht wenn sie sprechen wollten...denn das is dann das prob fuer die logopaeden, ausserdem finde ich das widerlich wenn kinder mit einem sprechen und das ding im mund haben...ich denke da gilt auch alles in massen und nicht ins extreme....aber einen kind einen schnuller anzu trainieren davon halte ich absolut nuescht ;-)
LG Claudia

salut claudia,
das prob für die logopädin ist, dass die kinder nicht richtig sprechen, weil ihr kiefer eben doch verformt ist und der mund oft auch ohne schnuller dann incht richtig schließt, z.b. schlecht bei zischlauten etc. - ich kenne kinder, wo es gut ohne schnulli klappe und alles was ich schrieb bezog sich auch fast nur auf die erste anfrage, wo es um ein kind geht, was null bock auf schnuller hat. das sich hier einige gleich so angepinkelt fühlen und fleißig zurückpinkeln finde ich ziemlich daneben, da ich nicht für sie sondern die erste fragerin geschrieben hatte. und die bildet sich ja anhand aller antworten ihre meinung, und da darf ja gerne auch eine schnullerkritische dabei sein, ohne dass sich alle schnullergebenden mamas gleich in ihrer kompetenz als mütter und ihrer wahlfreiheit angegriffen fühlen.
jetzt ist aber wirklich schluss für mich mit dem thema, bitte auch keine anrufe dazu. genervt bin.
LG gonschi

Dann antworte doch auch Claudia und nicht mir. Ich glaube, die einzige die sich hier definitiv angepinkelt fühlt bist Du, sorry.
Jedenfalls beschäftigt mich das Thema zumindest nur noch weil hier immer noch Antworten eingehen und ich lese den Thread nicht einfach so weiter - echt.
Paß auf, Du hast genau wie ich auch oft extreme Meinungen zu Dingen. Ich denk mal es ist verständlich wenn dann hier Mütter auf die Barrikaden gehen die ihre Kinder mittlerweile haben oder auch schon ein zweites oder Drittes und Du mit finnischen Studien (in Finnland herrschen übrigens absolute Minusgerade und das Einatmen kalter Luft ist mit den Temperaturen hier überhaupt nicht zu vergleichen) kommst, dass das mit den phonetischen Problemen vom Schnuller kommt, ist das irgendwie bewiesen oder eine Mutmaßung? Ich bitte Dich, ich bin ein 100%iges Flaschen- und Schnullerkind und ich bin Synchronsprecherin, ich habe kein Problem mit Zischlauten und war nie in irgendeiner entsprechenden Behandlung. Ich könnte mir vorstellen daß ich während meines Studiums einige Menschen kennengelernt habe die ebenfalls Schnullerkinder waren und die genauso gutes hochdeutsch sprechen.
Bitte, lasst uns hier doch vernünftig diskutieren, daß das Schnullerthema heiß ist wie viele andere auch ist uns klar, aber für so'n persönlichen Quatsch ist da doch echt kein Platz, Mensch!
LG Lilli

Hallo!
Jakob (jetzt 9 Wochen) hat den Schnuller auch nicht genommen. Jetzt nimmt er ihn endlich und es ist so eine Wohltat! Wir haben auch erst gedacht: "Super, das Kind will keinen Schnuller, umso besser." Allerdings hat er ständig an unserem kleinen Finger genuckelt. Das kann es ja auch nicht sein. Er hat versucht an allem rumzunuckeln, was er in die Nähe des Mundes kriegte. Wenn es nichts zu nuckeln gab, hat er stundenlang geschrien. Jetzt, wo er den Schnuller nimmt, schläft er besser ein, lässt sich gut beruhigen und schreit kaum noch. Er spuckt ihn aber auch aus, wenn er ihn nicht mehr will und verweigert ihn dann genau wie vorher. In Wachphasen bekommt er ihn nicht. Diese Seite, auf die Gonschi verweist, finde ich teilweise sehr fragwürdig. (z.B. "Besser Küssen ohne Schnuller.")
Zustöpseln finde ich auch schlecht, aber dem Kind sein offensichtliches Saugbedüfnis zu stillen ist eine andere Sache.
Jakob hat den Schnuller zuerst nur genommen, wenn er irgendwie geschuckelt wurde (Pezziball, Hängematte, Stubenwagen), später auch in ruhigem Zustand. Erst mit viel viel Geduld, nun auch einfach so. Er nimmt ihn übrigens erst, seit er 7 Wochen alt ist. Formen nimmt er jetzt alle, wir geben ihm aber meistens den Aventschnuller (obwohl ich das Plastikteil von dem so groß finde!) oder Mamschnuller.
Weiter viel Geduld, probiert am besten noch verschiedene Formen aus (mam, Kirschschnuller aus der Apotheke), dann klappt das schon.
LG;
Cundrie

Hi Sonni,
bei mir hatte sich das Thema schon im KH erledigt. Da geben sie den Neugeborenen direkt Schnuller, damit sie nicht weinen. Julian ist also schon an den Schnuller gewöhnt. Er hat auch so ein ausgeprägtes Saubedürfnis. Das hatte er schon im Bauch. Es hat dauernd am Daumen genuckelt oder sogar an der Nabelschnur. LG Karine & Julian (25 Tage)

Vielen Dank für all die konstruktiven Beiträge, auch die kritischen! Hat mir auf jeden Fall weiter geholfen. Mir ging es um Situationen, in denen sich unser Sohn (Hunger gestillt, Windel trocken und nicht zu eng ... ) gar nicht beruhigen lässt, vielleicht weil er Bauchschmerzen hat (und trotz Kirschkernkissen und Bauchlage weiter weint).
Inzwischen klappt es dann doch manchmal mit dem Schnulli und mein Baby wird wirklich ruhiger und ich habe das Gefühl, dass der Schnulli ihm ein bisschen über die Schmerzen hinweg hilft ...
Lieben Gruß, Sonni