Popeln Eure Kinder? & Fluoretten
popeln Eure Kleinen auch? Lorenz hat am Samstag das rechte
Nasenloch entdeckt und seitdem verbringt er den halben Tag
mit dem Finger in der Nase. Daß mein Kind am Daumen
nuckelt, ist ja ok. An den Anblick haben sich auch schon
die Nachbarn gewöhnt, aber dauerpopeln?
Anderes Thema: Fluoretten. Haben wir von der Kinderärztin
verschrieben bekommen da ich kein Vit. D mehr mit geben
will wegen ausreichend Sonnenschein. Nun les ich den
Beipackzettel und da steht drauf, das es eine
Lutschtablette ist, die nach dem abendlichen Zähneputzen
gegebn wird (oder bei Zwergen im Brei). Aber Trägerstoff
ist Milchzucker. Das widerspricht sich doch irgendwie,
oder? Zähneputzen und dann doch wieder Zucker. Gerade weil
man mit den Fluortabletten einen Schutz aufbauen soll. und
nun füttert man Karies? Die Kinderärzin ist vom
nächtlichen Stillen nicht begeistert weil die Zähne dann
nachts mit Milchzucker umspült werden. und dann gibt es
aber diese Tabletten??? Wie macht Ihr das? Fluor doch
besser über Zahnpasta oder ab 1 Jahr mit Fluorisiertem
Speisesalz?
Liebe Grüße Silke, die sich mal wieder mit einem
befreundeten Zahnarzt treffen muß
Re: Popeln Eure Kinder? & Fluoretten
ich habe noch nie Fluoretten gegeben, nur Vitamin D bis jetzt zum Sommer. Ob innere Anwendung von Fluorid ueberhaupt Karies verhindert, ist umstritten, dafuer gibt es einige moegliche Nebenwirkungen wie Stoerungen des Knochenaufbaus, (bleibende) Flecken am Gebiss oder Verdauungsprobleme. Ich werde spaeter eine Zahncreme mit geringem Fluoridgehalt verwenden, wenn Jessy ausspucken kann und solange wird nur gruendlich geputzt.
Ueber die Inhaltsstoffe hab ich mich auch schon gewundert, allerdings bei den D-Fluoretten: Erdnussoel. Ein absoluter Allergieausloeser. Was die sich dabei gedacht haben, ist mir schleierhaft.. Das mit dem Zucker klingt auch nicht gerade sinnig. Erzaehl dann mal, was dein Zahnarztfreund gemeint hat :-)
LG
Berit, die sich fragt, wie man mit Zahnaerzten befreundet sein kann *g*
PS
Re: Popeln Eure Kinder? & Fluoretten
ich finde das thema fluor auch sehr schwierig und habe trotz ausgiebiger recherchen für mich keine 100% meinung gefunden...
die zahnärzte scheinen die fluoridtabletten eher nicht zu empfehlen, die kinderärzte eher doch...
zahnpasta soll man nicht geben, solange die kinder die noch schlucken, da sind sich anscheindend alle einig...
wir machen es jetzt so:
annika bekommt d-fluoretten.
ich wische annika ihre 2 zähnchen täglich mit einem nassen läppchen "sauber". wenn superwetter ist und wir viel draussen waren, bekommt sie keine d-fluorette - das vitamin d brauchst sie an einem solchen tag wohl kaum und irgendwie habe ich ein besseres gefühl dabei, ihr nicht täglich das fluorid zu geben - von wegen fluorose und so...
das mit dem milchzucker dürfte eigentlich nicht so ein riesen problem sein.
karies entsteht ja dadurch, dass die bakterien, die im zahnbelag wohnen, den milchzucker zersetzen, dabei entsteht säure und die greift den zahn an.
wenn ich den belag vorher weggeputzt habe, passiert mit der kleinen menge milchzucker aus der tablette nicht mehr viel.
und was das (nächtliche) stillen angeht, ist das lange nicht so problematisch, wie dauernuckeln am fläschchen.
um aus der brust was rauszusaugen, muss das kind nämlich echt fest saugen und dazu muss es ziemllich wach sein.
und wenn es so fest saugt, dass milch kommt, dann hat es die brustwarze automatisch ziemlich weit hinten im mund, also gar nicht mehr da, wo bei unseren kindern zur zeit die zähne wachsen.
wenn es einfach nur so im halbschlaf vor sich hinnuckelt, kommt ja kaum milch raus.
beim dauernuckeln aus der flasche hingegen, bildet sich im vorderen mundbereich ein (milch-)see und dei schneidezähne werden umspült. DAS ist schlimm.
so. ;-))
lange rede kurzer sinn:
wir geben unregelmässig d-fluoretten (gilt fürs erste lebensjahr) und nächtliches stillen finde ich unbedenklich:-)
lg,
maria
ach ja: annika popelt noch nicht ;-) o.t.
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