Panik und Unsicherheit, wie geht es Euch so??
Vielleicht könnt Ihr mir ein bißchen helfen- wie schon so oft...
Julius wird ja im August 3, und im Moment laufen die Anmeldungen für den Kindergarten. Ich muß ab 15.08. wieder arbeiten, kann über die Stundenzahl aber erst verhandeln, wenn ich sicher weiß, wo wir welchen Kindergartenplatz bekommen haben.
Ich würde gern von Euch erfahren wie Ihr das als berufstätige Mütter so macht oder machen wollt. Soll ich Julius lieber ganztags anmelden, falls man mal Überstunden machen muß und nicht pünktlich rauskomme? Oder ist das für die kleinen Mäuse zu heftig den ganzen Tag im KG zu sein?Ich bin mir einfach total unsicher und will nichts falsch machen, aber bei dem Gedanken an August dreht sich mir schon der Magen um...
Julius ist in keiner Krippe gewesen, sondern nur bei mir, er freut sich auf den KG, aber die Ganztagsplätze kosten hier bei uns 180 Euro im Monat. Das ist ganz schön viel Geld wie ich finde, wie bringt Ihr das so auf?
Mein Mann muß pendeln und kann Julius weder zum KG bringen noch ihn abholen, das bleibt also immer alles an mir hängen, plus Arbeiten, Haushalt, einkaufen, kochen, waschen usw, da mein Mann erst abends um 7 nach Hause kommt. Ich habe totale Panik vor August und vorm Wiedereinsteigen in den Beruf, Angst das alles nicht zu schaffen und total fertig und überfordert zu sein...Außerdem habe ich echt Panik nicht wieder in meinen Job reinzukommen, da hat sich so wahnsinnig viel verändert, ich fange quasi bei 0 an...
Wie ergeht es Euch da?
Freue mich über jeden Tipp, Erfahrungsbericht und über jede Meinung!
Alles Liebe und Gute zum Neuen Jahr für Euch und Eure Familien wünscht euch Kerstin
Re: Panik und Unsicherheit, wie geht es Euch so??
ich habe zoe auch für einen kiga ab sommer angemeldet, den ich mir vom konzept her ausgesucht habe (bio-vollwerternährung ohne fleisch, private elterninitiative). sie soll halt auch mit gleichaltrigen in kontakt kommen und nicht nur mit mutter und brüderchen zu hause sitzen. das ist auch ein ganztageskiga, aber wenn ich muss sie dort ja nicht den ganzen tag lassen, sondern kann sie auch mal mittags schon abholen, wenn wir was vorhaben oder so. auch habe ich ihn so gewählt, dass mein mann sie auf dem weg zur arbeit mitnehmen kann und ich sie nur abholen muss.
dir würde ich auch einen ganztagesplatz empfehlen, da hast du nicht so stress, wenn du mal etwas länger auf arbeit bleiben musst, oder kannst danach noch in ruhe einkaufen oder andere sachen erledigen. vielleicht findet sich ja auch eine "fahrgemeinschaft", dass andere eltern deinen kleinen auch mal mitnehmen können bzw. abholen. oder großeltern, patentanten, etc. können auch mal einspringen.
falls es finanziell bei euch knapp ist, erkundige dich, ob du von der stadt oder wem auch immer einen zuschuss erhalten kannst. den antrag stellen schadet ja nix, im gegenteil, es bekommen wohl mehr einen zuschuss, als man sich das vorstellen würde.
nimm dir für die anfangszeit nicht zu viel vor. die hausarbeit kann auch mal liegen bleiben, und abends geht auch mal pizza oder so. wichtig ist, dass du erstmal ein bisschen zeit mit deinem kind verbringen kannst, kuscheln, lesen, erzählen vom tag.
und bezüglich der arbeit, mach dich nicht so verrückt. du wirst dich schon wieder zurecht finden. hast ja bestimmt auch nette kollegen, die dir mal helfen können. vielleicht kannst du ja vorab immer schon mal auf ein paar stunden reinschauen, um dich wieder einzuarbeiten?
lg, anja.
Re: Panik und Unsicherheit (lang)
LG Mond
Re: Panik und Unsicherheit, wie geht es Euch so??
ich habe eigentlich keine schlechten Erfahrungen gemacht. Robert geht seit er 1 Jahr ist in die Krippe. Ich habe ihm eine lange Eingewöhnungszeit gegönnt (die war im Endeffekt mehr für mich). Er fühlt sich sehr wohl. Zum Anfang bin ich 4 Stunden täglich arbeiten gegangen. Dadurch hat Robert gleich auch den Mittagsschlaf im KiGa gemacht. Das Abholen gleich danach fand er nicht so doll. Also habe ich seine Krippenzeit verlängert. Jetzt arbeite ich 6 Stunden und Robert geht von 7.30 - 15.30 in die Krippe. Klar ist es schwierig alles unter einen Hut zu bekommen, aber es geht. Na gut, bei mir sieht man, daß ein Kind hier zu Hause ist ;-). Außerdem liegt auch schon mal der Wäscheberg in der Ecke und wartet ganz geduldig auf mich. Er läuft ja nicht weg ;-). Damit muß der Wäscheberg leben. Für mich und auch meinen Mann hat Robert nach der Krippe oberste Priorität. Einkaufen gehe ich mit Robert zusammen.
Zum Anfang wird Deine Maus arg geschafft sein nach dem KiGa. Die vielen Eindrücke sind ganz schön anstrengend. Der Krippenplatz kostet bei uns 120 ? (Ganztags) + Essensgeld.
Vielleicht kannst Du ja auch erst einmal sachte anfangen, damit auch für Dich der Umschwung nicht zu heftig wird. Da hast Du auch die Chance Dich langsam an die neue Situation zu gewöhnen.
LG Kerstin
Re: Panik und Unsicherheit, wie geht es Euch so??
du solltest Dich evt. drauf einstellen, dass er am Anfang oft krank ist. Eric war die ersten Monate jeden Monat mind. einmal erkältet. Es hat sich aber gelegt. Laut unserer Kitaerzieherin ist das normal und selbst ihr ist es so gegangen.
LG Mond (die das mal schnell loswerden wollte)
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