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Panik!! Brauche Infos zur Fruchtwasserpunktion

Hallo Mitkugeln
Habe soeben den Bescheid meines FA bekommen, dass bei mir aufgrund meines Alters (30), des Bluttestes und der Nackenfaltenmessung das Risiko eines Dowm-Syndrom-Babys bei 337 zu 1 liegt! Bin ganz schön verunsichert.
Ich wäre sehr dankbar über folgende Infos:
Wie hoch ist die FG-Rate bei einer Fruchtwasserpunktion und wie hoch ist die FG-Rate bei einer Gewebeentnahme der Nachgeburt? Vielen Dank für eure Hilfe.
Barbara (14+0)
Bisherige Antworten

Re: Panik!! Brauche Infos zur Fruchtwasserpunktion

Liebe Barbara,
die FG-Rate bei der FU liegt bei 1:200, also weit höher als das "Risiko" eines Down-Syndroms. Die Zahl bezieht sich aber nur auf die Aborte, die innerhalb 24 Stunden nach der Punktion stattfinden.
Das mit der Chorionzottenbiopsie weiß ich nicht.
Liebe Grüße
Lilli + *Kleine* 20+4

Re: Panik!! Brauche Infos zur Fruchtwasserpunktion

Ich habe gelesen, dass das Risiko bei 0,5-1% (also 1:100) bei FU liegt und bei der Chorionzottenbiopsie sogar nach höher bei 2-4% (liegt warscheinlich daran, dass man die schon früher machen kann).
Jedenfalls viel Glück! :-)
LG
Saskia

Re: Panik!! Brauche Infos zur Fruchtwasserpunktion

Hallo Barbara,hast du dich verschrieben,30 ist ja wohl kein Alter???Ich werd im mai 30,aber ich Lass die Finger Von solchen Mätzchen.Wenn man 40 ist,kann man über solche Dinge nachdenken.Hör auf Deinen Bauch und lass es bleiben. Alles Liebe für Dich H.

Re: Panik!! Brauche Infos zur Fruchtwasserpunktion

Hallo Barbara,
ich habe die FU gerade letzte Woche hinter mir. Bin 39J. und ich wollte die Untersuchung. Hätte ich vorher gewußt was auf mich zukommt, hätte ich sie nicht machen lassen.
Ich hatte das letzte Woche am 19 oder 20. 02 ins Forum geschrieben. Jeder muß sicher selbst entscheiden und ich kann nur sagen wenn ich es nochmal vor mit hätte mit meinem jetztigen Wissen, würde ich es nicht nochmal machen lassen.
Alles Gute für Dich.
Petra

Re: Panik!! Brauche Infos zur Fruchtwasserpunktion

Liebe Barbara!
Ich kann Dir nur sagen, was ich denke. Ich bin 35 und es ist meine erste SS. Die NAckenfaltenmessung habe ich auch machen lassen. Weil das ja sozusagen nebenbei bei der normalen Untersuchung geht. Alles andere lasse ich. Was hilft es mir, wenn ich weiß, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, daß mein Kind krank ist? Es kann trotzdem gesund sein. Und auch bei einer geringen Wahrscheinlichkeit kann es krank sein. Es muß ja nicht das Down-Syndrom sein.
Ich denke die entscheidende Frage ist: Was machst Du mit dem Wissen? Was machst Du, wenn sich eine hohe Wahrscheinlichkeit ergibt?
Willst Du dann abtreiben? Dich den Mühlen weiterer Tests unterziehen? Dich den Rest der SS verrückt machen, ohne was ändern zu können?
Ich hoffe, es ist in Ordnung, daß ich nun meinen Senf dazu gegeben habe und es war nicht zu verwirrend.
Auf jeden FAll alles gute und laß Dich nicht zu verrückt machen!
Liebe GRüße
Susy

Re: Panik!! Brauche Infos zur Fruchtwasserpunktion

hallo barbara,
ich lasse die fruchtwasseruntersuchung auch machen (33 jahre). ich bin etwas entsetzt über diese horror-antworten, die du bekommen hast. ich kenne sehr viele, die es haben machen lassen und zufrieden waren. man sollte sich eines vor augen halten, dass es mehr kinder mit dem down-syndrom gibt von frauen die jünger als 35 jahre waren und das aus dem grund, weil sich viele viel zu sicher sind, dass ihr kind gesund ist. aber eines ist klar, das musst alleine du entscheiden und vor allem sei dir jetzt schon im klaren darüber, wie du dich bei einer evtl. behinderung entscheidest.
lg und alles gute
Afrika

Re: Panik!! Brauche Infos zur Fruchtwasserpunktion

Es gibt aber auch viel mehr Frauen, die unter 35 J. Kinder kriegen. Wichtig wären hier also Prozentangaben und nicht die Anzahl der Kinder....
Wichtig ist nur, dass es jeder für sich entscheidet und sich so oder so nicht verrückt machen lässt. :-)
Gruss
Saskia

Re: Panik!! Brauche Infos zur Fruchtwasserpunktion

Hallo Barbara,
hatte auch vor ein paar Tagen mein Posting zu dem Thema abgegeben. Ich (33, bei Geburt 34) habe die FU vor einer Woche machen lassen. Würde ich immer wieder machen, da sind mein Freund und ich uns einig. Ist aber eine sehr persönliche Entscheidung. Wichtig war uns auch eine Praxis, die da Erfahrung hat und das war der Fall. Super Beratung, die Oberärztin hat sich richtig Zeit genommen. Die machen dort (Düsseldorf) 4.000 Punktionen im Jahr und die Quote dort ist bei 0,2-0,3 Promille, d.h. 2-3 FG auf 1.000 Punktionen. Mein Risiko (auch aufgrund Stammbaum, der vorher abgefragt wurde) ist (ohne Nackenfaltenmessung etc.) bei 1:446.
Wir wollten sicher sein, obwohl man das natürlich auch danach nicht sein kann.
Das bei dir mit dem Alter verstehe ich allerdings nicht unbedingt, auch mit meinen (dann) 34 hätte der FA mir nicht dazu geraten. Und bei der Nackenfaltenmessung würde ich mich auch nicht verrückt machen. Das kann man auf dem US gar nicht so mm-genau messen. Und oft verschwindet es und es ist ein gesundes Kind.
Also, langer Text, kurzer Rat, ihr müsst wissen, ob ihr ein behindertes Kind behalten möchtet. Wenn ja, brauchst du keinen Test.
Die FG-Rate bei der Chorionzottenbiospie soll übrigens höher sein.
LG Ute (14+6)

Re: Panik!! Brauche Infos zur Fruchtwasserpunktion

Hi,
ich hatte den Risiko 1:8 und nach der FU ist alles OK. Deswegen mach Dir keine Sorgen!!! Die FU ist im Prinzip schmerzlos, muß viel Pech haben um etwas anderes zu erleben und die FG Rate liegt bei 1:100 maximal. Aber wenn ihr bereit seit ein behindertes Kind ev zu bekommen, brauchst DU so wie so nicht machen zu lassen ( wir wollten auf gar keinen Fall uns so was antun). Aber in Deinem Fall, würde ich nichts machen, da Dein Risiko tatsächlich sehr gering ist und noch dazu Du bist auch ziemlich jung!
Viele Grüße,
Ada

Re: Panik!! Brauche Infos zur Fruchtwasserpunktion

Hallo,
mein Risiko für eine Trisomie lag bei 1:19 (bin 37 Jahre). Ich habe mich nach einer ausführlichen Feinultraschalluntersuchung im Krankenhaus aus folgenden Gründen gegen eine FU entschieden:
1. es wurden bei dieser Feinultraschalluntersuchungen (in der 17. Woche) keine Abweichungen festgestellt, d.h. wenn überhaupt kann es "nur" Trisomie 21 sein
2. zum Zeitpunkt der eventuellen Abtreibung (d.h. Geburtseinleitung) hätte ich schon die ersten Kindsbewegungen gespürt, was es ja nicht unbedingt leichter macht
3. hätte ich es auch prinzipiell nicht fertig gebracht ein ansonsten lebensfähiges Kind abzutreiben
Ich denke über die Frage, was man im Falle einer diagnostizierten Behinderung macht, sollte jeder nachdenken (und das meine ich ganz wertungsfrei, also auch die Entscheidung ein behindertes Kind nicht akzeptieren zu können, ist absolut ok) bevor eine FU gemacht wird, denn es gibt trotz des geringen Risikos doch Frauen, die ein gesundes Kind dadurch verloren haben.
Im übrigen gehören Ängste zu jeder Schwangerschaft dazu und sie hören danach auch nicht auf, den es kann ja jederzeit etwas passieren. Eine 100%ige Sicherheit gibt es nie.
Ich habe nächste Woche noch einen Termin beim Feinultraschall (Anfang 22. Woche) und hoffe, dass auch mit dem Herz alles i.O. ist.
Also nicht übereilt handeln sondern erst gut informieren.
Liebe Grüsse von Ute.D.
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