Niklas will immer mit in unser Bett - Teil 1
Re: Niklas will immer mit in unser Bett - Teil 2
Habt Ihr irgendwelche Tipps für mich oder geht es jemand ähnlich? Manchmal hab ich das Gefühl, ich krieg' das überhaupt nicht mehr auf die Reihe. :-(
Melanie
Re: Niklas will immer mit in unser Bett - Teil 2
Also wir nehmen Fionn nie mit in unser Bett. Sollten wir ihn rausnehmen dann kommt er in den Laufstall und es beschäftigt sich keiner von uns mit ihm...wir sind zwar mit im Zimmer aber das wars auch. Fängt er an zu nölen kommt er wieder in sein Bett und dann schläft er auch sofort!
Wir haben es schon von Anfang an so gehandhabt...er hat seit den ersten Lebenstagen in seinem Zimmer in seinem Bett geschlafen und viele (auch hier im Forum) hielten das ja für sonstwie unmöglich. Wir haben es bei beiden Kids so gemacht und haben dadurch NIE Probleme gehabt was das schlafen angeht.
Ist das Kind erstmal älter wird es immer schwerer ihnen etwas abzugewöhnen.
Wenn Deinem Kind also wirklich nichts fehlt was natürlich auch schwierig ist rauszufinden dann würde ich mir jetzt eine ganz klare Linie setzen und es mit dem Elternbett auhc GAR NICHT mehr durchgehen lassen. Denn woher soll ein Kind wissen in welcher Nacht es mit rein darf und in welcher nicht?!
Viel Erfolg!
LG Mel
Re: Niklas will immer mit in unser Bett - Teil 2
es ist mir eigentlich egal, wie es sonst gehandhabt wird, aber einen Satz Kann ich so nicht stehen lassen:
>>>Ist das Kind erstmal älter wird es immer schwerer ihnen etwas abzugewöhnen. Das stimmt nicht, mit 4-5 Jahren spätestens machen die meißten Familienbettkinder einen Rückzug ins eigene Bett. Nur Kinder, denen es partiell immer wieder verwehrt wurde, im Familienbett zu schlafen, die hängen in der Regl fest an der Gewohnheit, weil sie eben noch nicht sicher sind.
Ich bin _keine_ Familienbettfanatikerin, obwohl wir das mal eine Zeitlang hatten und ich positiv überrascht war. Anne allerdings schlief noch nie bei uns und Eva nur eine Zeitlang sehr intensiv. Mittlerweile hat sie aber überhaupt keinen Bedarf, nu wenn sie krank ist, schläft sie bei uns. Das "angewöhnen" war überhaupt kein Problem, denn ab einem gewissen Alter erwacht auch die Einsicht.
Liebe Grüße
Kirsten
Re: Niklas will immer mit in unser Bett - Teil 2
Ich würde auch niemanden bekehren wollen aus einem Familienbett wieder ein Ehebatt zu machen wenn diejenigen damit glücklich sind!! Aber ich für meinen Teil würde echt NIEMALS damit klar kommen wenn mein Kind 4-5 Jahre mit im Elternbett schlafen würde, deswegen machen wir es von Anfang an so das die Kids in ihren eigenen Betten schlafen.
LG Mel die jetzt mal den tiefschlafenden Fionn wecken muß weil wir einkaufen gehen :-)
Re: Niklas will immer mit in unser Bett - Teil 2
Fortsetzung
Re: Niklas will immer mit in unser Bett - Teil 2
LG Yvonne
Re: Niklas will immer mit in unser Bett - Teil 2
waere es nicht einfacher, auf die Beduerfnisse eures Sohnes gleich einzugehen, nicht erst wenn "gar nichts mehr anderes geht". Es ist nicht schlimmes, wenn man ein Kind auf dem Arm troestet oder mit in sein Bett nimmt. Kinder, besonders juengere, brauchen einfach unsere Naehe. Was genau stoert dich am Familienbett? Sind es praktische Gruende oder doch eher nur, dass manche Leute einen dann bloed angucken? Zu den praktischen kann ich sagen, dass der Babybalkon (Gitterbett mit offener Seite ans Ehebett) oft ein guter Kompromiss fuer alle Beteiligten darstellt. Im uebrigen: nur befriedigte Beduerfnisse kann ein Mensch irgendwann hinter sich lassen, fruehzeitig ins eigene Bett und Zimmer verwiesene Kinder bekommen dafuer oft genug spaeter Schlafprobleme.
LG
Berit
Re: Niklas will immer mit in unser Bett - Teil 1
Also Bei Nina war das so: bis sie 10 Monate alt war, ist sie ca.7x pro Nacht aufgewacht und wir haben definitv keinen Weg gefunden, das zu ändern. Mit ca.11 Monaten hat sie zu laufen begonnen und seit dem Tag ihres ersten Schrittes hat sie plötzlich durchgeschlafen. Das tut sie zum Glück auch bis jetzt (sie wird jetzt 18 Monate), egal ob ein Zahn kommt oder nicht, aber da sind halt alle Kinder anders. Vor 2 Wochen begann sie dann plötzlich zu weinen, wenn man sie ins Bett legte und wurde auch in der Nacht öfter munter. Mir haben dann einige Bekannte erklärt, dass das so etwas wie eine Trennungsangst sein kann und sie plötzlich Panik hat, dass Mama und Papa nicht mehr da sind. Vielleicht ist das bei Niklas auch so. Wir haben Nina jeden tag vor dem Schlafengehen lang erklärt, dass sie keine Angst haben muss und wir immer da sind (Kinder verstehen ja mehr als man glaubt) und ausserdem haben wir ihr eine ganz flausche Snoopy-Kuscheldecke gegeben, die sie ein paar Tage lang immer tagsüber bekam zum Herumschleppen und "Liebgewinnen" und dann hat sie nach 3-4 Tagen plötzlich beim Bettgehen gesagt:"Mami, Decke". Seitdem bekommt sie die Decke mit ins Bett und schläft wieder so ruhig wie zuvor. Ich weiss nicht, ob das bei Euch helfen würde, aber versuchen kann man alles. Ich wünsch Euch alles Gute und bald wieder ruhige Nächte
Lg Nora
@ nora, mz, herzbärchen
Also nochmal danke für die vielen Antworten und Euer Verständnis, hat wirklich gut getan.
Viele Grüße,
Melanie
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