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Männer und Frauen ... aus dem wahren Leben!!!

So, hier hab ich noch was gefunden:
Männer und Frauen neigen dazu, in alltäglichen Situationen recht unterschiedlich zu reagieren. Hier sehen wir das am Beispiel der Situation, frau/man hat sich in den Finger geschnitten.
Frauen: Denken »Aua« - stecken den Finger in den Mund, damit das Blut nicht durch die Gegend tropft, nehmen mit der anderen Hand ein Pflaster aus der Packung, kleben es drauf und machen weiter.
Männer: Schreien »Scheiße« - strecken die Hand weit von sich und sehen in die andere Richtung, weil sie kein Blut sehen können und rufen laut nach Hilfe.
Derweil bildet sich ein unübersehbarer Fleck auf dem Teppich und sie müssen sich erst mal setzen, weil ihnen auf einmal so komisch wird wobei sie eine Spur wie bei einer Schnitzeljagd hinterlassen. Erklären der zu Hilfe eilenden Frau mit schmerzverzerrter Stimme, sie hatten sich beinahe die Hand amputiert, weisen das angebotene Pflaster jedoch empört zurück, weil sie der festen Überzeugung sind, dass es für die große Wunde viel zu klein sei.
Schlagen heimlich im Gesundheitsbuch nach, wieviel Blutverlust ein durchschnittlicher Erwachsener überleben kann, wahrend sie in der Apotheke große Pflaster kauft. Lassen sich mit heldenhaft tapferem Gesichtsausdruck das Pflaster aufkleben und wollen zum Abendessen ein großes Steak haben, um die Neubildung der roten Blutkörperchen zu beschleunigen.
Lagern vorsichtshalber die Füße hoch, wahrend sie schnell mal das Fleisch für ihn anbrät. Verlangen dringend nach ein paar Bierchen gegen die Schmerzen und luken unter das Pflaster, um zu sehen, ob es noch blutet, wahrend sie zur Tankstelle fahrt und Bier holt. Drücken solange an der Wunde herum, bis sie wieder blutet und machen ihr dann Vorwürfe, sie hatte das Pflaster nicht fest genug draufgeklebt.
Wimmern unterdrückt, wahrend sie vorsichtig das alte Pflaster ablöst und ein neues drauf macht. Können aufgrund der Verletzung diesen Abend leider nicht mit ihr Tennis spielen und trösten sich stattdessen mit dem Europapokalspiel, das ganz zufällig gerade im Fernsehen lauft während sie sich um die Flecken im Teppich kümmert.
Sie schleichen sich nachts in regelmäßigen Abständen aus dem Bett, um im Badezimmer nach dem verdächtigen roten Streifen zu forschen, der eine Blutvergiftung bedeutet und sind demzufolge am nächsten Tag völlig übernächtigt und übellaunig.
Nehmen sich vormittags zwei Stunden frei für einen Arztbesuch, um sich nur zur Sicherheit bestätigen zu lassen, dass sie wirklich keine Blutvergiftung haben, klauen nachmittags aus dem Notfallpack im Aufenthaltsraum der Firma einen Mullverband, lassen die blonde Sekretärin die Hand bandagieren und genießen ihr Mitgefühl.
Dermaßen aufgebaut gehen sie abends zum Stammtisch und erzählen großspurig, daß die »Kleinigkeit« wirklich nicht der Rede wert wäre.
PS: Den Rest, den ich noch gefunden hab, stell ich auch einfach mal ein - zwar noch nicht gelesen, aber so hab ichs immer bei der Hand - meine Favoriten sind eh schon zu voll *g*)
Bisherige Antworten

Re: Männer und Frauen ... aus dem wahren Leben!!!

wie wahr, wie wahr...
mein lieber mann war direkt nach neujahr für zwei wochen krank - halt son infekt.
er hat rund um die uhr leidend auf dem sofa gelegen, gelegentlich leise gestöhnt, und als ich ihm gegen seine kopfschmerzen treusorgend minzöl auf die stirn gestrichen hat, hat er gewimmert "du bist gemein"...weil ich nicht verstand, wieso, habe ich nochmal nachgefragt. da sagte er: "du hast gerade "jammerlappen" auf meine stirn geschrieben!".
hatte ich zwar nicht, aber die idee fand ich gut ;-)
lg,
maria
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