Hallo Nancy,
ich hab die 6 Monate nicht voll bekommen, da Essen mit
Zwerg im Raum unmöglich wurde. Der war soooo gierig. Also
2 Wochen vorher Brei. Seitdem mampft er bis max. 100g und
haut sich trotzdem noch seine Brust rein. :-)
Eine Freundin von mir stillt mit 9 Monaten noch voll. Bis
7 Monate bewußt, danach aber nur, weil er nichts
akzeptiert, was nicht aus Mutti ist.
Meine Kinderärztin meint, das es schwieriger wird die
Kinder ans Essen zu bekommen, wenn sie viel älter als 6
Monate sind. (eigene Erfahrungen bei ihren Enkeltöchtern)
Liebe Grüße Silke

salut nancy,
manche stillen länger und ist glaub ich kein echtes problem. meistens wollen die kinder halt wirklich selber dann vom teller naschen und das ist ja eine gute alternative zum extra-brei-kochen. so lief es bei meinen beiden nichten, die nie mit lätzchen gefüttert wurden, weil es nie diese sauereien gab, die so gang und gäbe sind beim brei. wurden einfach wenig gewürzte sachen gekocht und die kinder haben es dann im mund zerkatscht, was sie am tellerrand der mama angeboten bekamen.
LG gonschi

ich denke gerade hier gilt auch: auf die EIGENE INNERE STIMME hören und nicht auf gute ratschläge anderer.. wenn du ein gutes gefühl hast und deine tochter dich darin bestätigt, dann mach es so, wie es für dich/euch stimmt ;-) mach dich halt schon mal auf die dummen sprüche gefaßt *fiesgrins*
LG Gonschi

Mal ne Frage, braucht man zum Knabbern eigentlich mindestens einen Zahn oder geht das auch ganz ohne? Wird ja auch haeufig von Fingerfood wie Reiswaffel, Apfelstueck und so geredet, geht das auch zahnlos? :-)
LG
Berit

reiswaffeln gehn zahnlos ;-) äpfel wohl eher weniger, die würde ich wegen der säure eh vermeiden...
LG gonschi

Hallo!
Ich kann erstmal von den Reiswaffeln abraten. Ich hab Jakob schon ab und an eine in die HAnd gedrückt und er will sie wirklich gerne essen/ lutschen, aber die Dinger sind angelüllt echte Teufelsbiester. Die zerfallen ja nicht im Mund (wie z.B. Zwieback o.ä.), sondern werden so glitschige Brocken, einzelne Puffreisbrocken lösen sich raus und das Kind kann sich schrecklich dran verschlucken. Nachdem es uns ein paar Mal passiert ist, dass Jakob röchelnd und hustend da saß, gibt`s jetzt erstmal kein Fingerfood mehr.
Ich glaub, die Dinger können zur echten Gefahr werden.
Da warte ich lieber, bis er Dinkel oder sowas essen darf und dann gibt`s Zwieback oder Dinkelstangen.
Wenn er allzusehr an etwas "nagen" will, kriegt er ne Möhre. Die wird aber schnell langweilig. :-)
@Gonschi: Hab schon öfter gelesen, dass du keine Apfelprodukte geben möchtest. Warum denn? Wegen der Säure und der Zähnchen? Und wenn das Kind keine Zähnchen hat? Was ist mit säurearmen Äpfeln? Und mit Mumi? Die Kohlenhydrate darin sind doch für die Zähne vermutlich ebenso schädlich (ich denke da z.B. an nächtliches Stillen).
So viele Fragen!
LG,
Cundrie

Oh gut zu wissen! Also nix Reiswaffeln.
Von Moehre wird zumindest auf der Seite babyernaehrung extrem abgeraten, wegen grosser Erstickungsgefahr.. Ueberall hoert man was anderes, echt zum verruecktwerden!
So jetzt muss ich erstmal stillen, Jessica frisst schon meine Hand auf :-)

Hallo!
Das mit der Möhre stimmt auch, aber nur, wenn die babys schon einen Zahn haben. Jakob ist ja noch zahnlos, da kann noch nichts passieren. :-)
Im Moment ist die Erstickungsgefahr durch Reiswaffeln größer!
LG,
Cundrie

möhrenfutter hat halt auch allergieauslösungssrisiko, weshalb ich nicht so ganz verstehe, warum hier alle mit möhre anfangen ... *kopfkratz* also meine nichten hatten die reiswaffeln glaub ich so ab ca. 8 monate, da ging das ;-)
LG gonschi

Hallo!
hab ich dir das nicht schonmal geschrieben wie das ist mit Möhre und Allergierisiko?
Was hier steht, finde ich sehr logisch:
http://kind.qualimedic.de/Moehrenbrei.html
Alles kann eine Allergie auslösen, besonders allergen, wie z.B. Kuhmilch, ist Möhre aber nicht.
LG,
Cundrie

salut,
den link kannte ich noch nicht. danke :-)
ich finde ihn allerdings nicht ganz so logisch. denn viele fangen auch mit anderen dingen als möhren an, eben kartoffeln sind wohl der alternative klassiker. pastinaken sind ja so gut wie unbekannt und scheinbar eher eine neue modewelle ist so mein eindruck. (was nichts gegen ihre günstigkeit heißen soll). richtig ist freilich das tierisches eiweiss weit riskanter ist als möhren, aber ich vermute, da ist das letzte wort noch nicht gesprochen von den ernährungswissenschaftlern
LG gonschi mit genetisch allergieungefäherdeter tochter ;-)

Hallo!
Ich glaube schon, dass der Großteil der Eltern mit Karotten anfängt. 1. kennt man das als Anfangskost ("Oh! kriegt er schon seine Möhrchen? Der hat ja ne tolle Gesichtsfarbe!") und 2. gibt es von der Gläschenindustrie diese Frühkarottengläschen. Und die werden eben von vielen zuerst gefüttert, weil es eigentlich kein anderes Gemüse pur im Glas gibt (also von den "großen" Herstellern). In meinem babymassagekurs haben die Kinder die Frühkarotten alle mit 3 Monaten ins Fläschchen gemixt gekriegt.
Sicherlich fangen auch ne Menge Leute mit Banane, Kartoffel oder (seit neustem) Pastinake und Kürbis an, aber sicherlich nicht die Mehrheit.
Jakob mag Pastinke übrigens gar nicht, Karotte und Kartoffel hingegen eher gerne. :-)
Ich bin sicher, der Trend wird sich in den nächsten Jahren eh immer wieder ändern. Ich bin froh, dass Jakob die Karotten mag und dass er sie vertragen hat. Wie es weitergeht, müssen wir mal sehen.
LG,
Cundrie mit leider eher allergiegefährdetem Jakob, da leicht allergische Mutter und extrem allergischer Vater :-(

Hi Cundrie, ich kann mittlerweile von allem Fingerfood abraten. Erstens wegen verschlucken und zweitens hat er zwar schon 2 Zähne, aber er spielt nach kurzer Zeit nur mit dem Essen und das möchte ich ihm nicht antrainieren. außerdem verschönt das Essen dann vor allem die Umwelt.
LG Diana

salut cundrie,
schick mir mal deine e-mail-adresse, dann schicke ich dir einen artikel weiter zum thema... der stammt aus dem stern und bekam ich von eva.
LG gonschi

noch zur mumi, wenn schon zähne da sind. mein zahndoc hält das für wenig problematisch, man kann die zähne mit etwas q-tip abtupfern, das dient aber vor allem der erziehung, dass das kind von anfang an lernt, dass zähne so gepflegt werden. säure ist halt viel schlechter als mumi und kommt in vielen lebensmitteln (versteckt) vor.
LG gonschi

Hallo! Das finde ich sehr schön, wie das bei deinen Nichten gelaufen ist, aber muss man sich dann nicht selber total einschränken bei dem, was man isst? Wenn ich daran denke, was man alles im ersten Lebensjahr nicht füttern soll, dann bleibt ja nicht mehr sooo viel über für den eigenen Speiseplan. Und wenn man so streng wäre, würde man sich ja selber nicht mehr ausreichend genug ernähren, um noch gehaltvolle Mumi herzustellen. Oder stelle ich mir das zu wild vor?
LG,
Cundrie

nein nein, da wurde ganz normal gegessen und ihnen einfach nicht alles angeboten, was es da zur verfügung hätte geben können.
LG gonschi

Hallo Nancy, das merkst Du auf jeden Fall, meine Kleine sitzt jetzt schon mit offenen Schnabel auf meinem Schoß, wenn ich esse und sabbert und trielt vor sich hin, sie ist auf jeden Bissen neidisch, den ich esse. Am liebsten spielt sie am Tisch mit einem Löffel, den sie versucht, sich in den Mund zu stecken, ich gebe ihr immer einen Plastiklöffel dazu. Gestern habe ich aus einer Flsche Cola getrunken, sie hat glatt versucht, meine Hand ihn Richtung ihres Mundes zu ziehen, als ich ihr spaßeshalber die Flasche an den Mund gehalten hat, ging der ganz automatisch auf...Viel Spaß beim Ausprobieren! Cindy

Das habe ich hier vor ein paar Tagen dazu geschrieben (ich stelle es einfach noch mal rein, möchte gerne mitsenfen und bin zu faul zum neu schreiben ;-))
bin ich auch früh??
ich glaub nicht,
Simon (28 Wochen alt) bekommt seit einer Woche mittags Möhre aus dem Glas. Ich wollte nie früh zufüttern ,weil es bei meinem ersten Kind dazu geführt hat, dass sie Beikost bald völlig verweigerte (ich habe sie dann bis 12 Monate wieder voll gestillt). Diesmal habe ich gewartet bis die Signale vom Kind kamen, Simon schaut speicheltriefend jedem Löffel hinterher, läßt sich beim Essen (also wenn wir esssen meine ich) nicht mehr nebenher stillen sondern greift nach meinem Essen und weint. Er isst jetzt sehr gerne sein Gläschen, und wird mittags *leider seufz* schon nicht mehr gestillt seit heute, weil er einfach schon pappsatt ist....
Alles in allem würde ich meinen Kind nie das Esssen aufdrängen, solange es noch keine Bereitschaft von sich aus signalsiert. Deshalb denke ich dass diese Altergrenzen Unsinn sind weil das Interesse am Esssen bei allen Kindern unterschiedlich früh kommt.
LG Yvonne mit Eva(06/00) und Simon(08/02)

hallo nancy,
annika ist jetzt fast 5 monate alt.
ich würde GERNE noch länger als 6 monate vollstillen. bis ende märz, dann ist sie fast 7 monate alt, tu ichs glaub ich auch. dann hat mein mann urlaub...und vielleicht machen wir dann gemeinsam und in ruhe einen beikostversuch. wenn ich aber merke, dass sie noch nicht davon begeistert ist, dann stille ich weiter voll und mache eine woche später wieder einen vorsichtigen möhrchenversuch. so lange, bis ich merke, dass sie wirklich beikost will. und solange sies nicht will und trotzdem weiter wächst und gedeiht wird weiter vollgestillt.
aber auch nach einführung der beikost werde ich weiter stillen. ich wünsche mir, dass annika sich selbst abstillt, wenn SIE findet, der moment ist gekommen.
lg,
maria