Hallo Steffi!
Nicht sauer sein, aber hast du vor deinen Kleinen längere Zeit alleine in der Wohnung zu lassen, oder warum willst du sie absolut kindersicher machen? Du wirst ihn doch sicher nicht ewig aus den Augen lassen? Grade wenn die Küche eine Tür hat, dann machst du die einfach zu und schon kommt er nirgendwo ran. Und wenn du in der Küche bist, dann schaust du halt hin was er macht.
Ich habe in der Küche gar nix kindersicher gemacht, einfach weil Leya dort nie alleine ist. Das ist mir schon wegen dem Fliesenboden nichts (zu kalt und zu gefährlich wenn sie doch mal umfällt mein hochziehen).
Im Wohnzimemr und Kinderzimmer sind Steckdosensicherungen drin, die werde ich noch auf die ganze Wohnung ausdehnen, in den Rgalen stehen unten nur "ungefährliche" Sachen wie Bücher und Cds und so.
Ins Arbeitszimmer/Schlafzimmer darf sie nur wenn ich dort auch bin und das Bad ist ebenso wie die Küche tabu.
Mach es einfach nicht zu kompliziert, sondern schätze die realen Gefahren ab.
Liebe Grüße,
Nancy
(Das war jetzt wirklich nicht bös gemeint!)

Ich nehme es auch nicht böse auf. Es geht mir aber auch nicht darum, ihn ewig aus den Augen zu lassen und alles absolut kindersicher zu machen. Ich finde es zum Beispiel ganz nett, wenn ich morgens frühstücken kann, ohne alle 5 Sekunden zu ihm hinzuspringen und ihn davon abzuhalten, sich die Finger einzuquetschen oder ihn zu trösten, wenn es doch passiert ist. Ich habe auch keine Lust, wenn ich koche oder aufräume, alle paar Nase lang ihm zu verbieten, die Kühlschranktüre aufzumachen. Ich möchte, dass die Küche nicht nur aus "nein" besteht, selbst wenn ich da bin.
Wir haben eine Wohnung unterm Dach, bei der die Südseite komplett ohne Fenster ist. Ich habe schon unser Arbeitszimmer zu, wenn ich auch noch die Küchentüre immer zu mache, dann ist es ein endgültig dunkles Loch (Wohnzimmer hat nur ein kleines Fenster nach Westen) und das möchte ich nicht. Wenn er aber im Wohnzimmer krabbelt, dann geht es jetzt schon in den Flur raus und ich kann darauf warten, bis er dann auch in die Küche krabbelt. Und immer sofort hinterher rennen finde ich auch kontraproduktiv.
Ich habe also eigentlich schon meine Gründe, warum ich ganz gerne die Küche kindersicher machen möchte. Wenn es nicht klappt, na gut, dann muss es halt anders gehen. Aber ich dachte, vielleicht hat die eine oder andere eine Idee, wie man soetwas bewerkstelligen könnte, vielleicht weil auch bei ihnen die Lösung "Küchentüre zu" nicht so ohne weiteres praktikabel ist. Wie gesagt, wenn es nicht anders geht, dann geht es eben nicht, aber ich würde mich irgendwie freuen, wenn es einen Kniff gäbe.
Die noch realeren Gefahren habe ich eh im Büro, wo wir uns die meiste Zeit des Tages aufhalten. Ich sage nur "IT-Branche" und stellt euch die entsprechende Anzahl von Kabeln und Computerbauteilen in jedem Raum vor...
Liebe Grüße, Steffi

Hallo Steffi,
Matthias nimmt auch also aufs Korn was er sieht - ich kanbn Dich sehr gut verstehen.
Wir haben am Herd ein Herdgitter angebracht (wir haben eins aus Plastik, Metall wäre aber eindeutig stabiler!) + Sicherheitsknöpfe für den Herd. die sichtschutzscheibe für den Backofen haben wir nicht gesichert, weil die nicht so schnell heiß wird bzw. der Ofen auch nicht so oft benutzt wird. Leider funktioniert bei uns so ein Sicherhitsriegel für die Backofentür nicht, was aber sehr sinnvoll wäre, weil matze sich immer an dem Bügelgriff hochzieht. Sehr hübsch: wir haben da jetzt ein Klettband dran gemacht..
Diese Art Band könntest Du auch mal für Deinen Kühlschrank probieren, wobei die ja eigentlich noch recht schwer zu öffnen sind. Teilweise lassen sich diese Klettbänder auch für die Schubladen nutzen, es gibt aber auch unterschiedliche Modelle von Hakensystem.
Viele Grüße
Katrin
P.S. Ich möchte Matzte auch nicht die ganze Zeit hinterher joggen...