Hallo Manu,
Anton geht seit dem 18.08. in die Kinderkrippe. Erst war er für zwei Wochen zu Eingewöhnung, ab dem 01.09. ist es richtig losgegangen. Allerdings war er die erste Woche zu Hause, erst krank, dann hatte die Kinderkrippe einen Wasserschaden, so dass er nach Möglichkeit zu Hause bleiben sollte.
Ich bin sehr erstaunt über unseren Sohn, weil er überhaupt keinen Alarm geschlagen hat. Von der ersten Stunde an hat es ihm in der Krippe gefallen, das schöne Spielzeug, die vielen Kinder (die Gruppe ist ein ganz süßer Haufen *ggg*)und ganz liebe Erzieherinnen. Ich bin so froh, dass er da glücklich ist. Da macht der Wiedereinstieg in die Arbeitswelt Spaß.
Liebe Grüße
Anne

Hi Anne,
das war bei Lara so ähnlich. Die ersten 4 Wochen gar kein Problem, da konnte Mama ohne Gejammer gehen. Dann kamen 4 Wochen, da hing sie morgens an meinem Hosenbein sobald ich gehen wollte. Nicht das sie die Krippe nicht mochte. Dort war sie genauso fröhlich und abenteuerlustig wie immer. Aber der Spuk ist jetzt auch wieder vorbei. Jetzt geht sie wieder ohne Probleme. Ich hab mir sagen lassen, diese Phase macht jedes Kind mal durch.
Du wirst die noch wundern, was dieser süße Haufen deinem Kleinen beibringt. Lara will nur noch allein essen, auch wenn nix auf dem Löffel bleibt. Wir essen jetzt immer mit zwei Löffeln. Sie spricht fast jedes Wort nach und sagt jetzt auch schon Bitte und Danke. Das geht mir alles viiiiiel zu schnell. Aber man kanns nicht aufhalten und schön ist es trotzdem.
LG
Manu

Hihi, das kann was werden, wenn sich Anton von jedem Kind etwa "freches" mitnimmt. Etwas ist schon durchgekommen - er ist seit der Krippe unheimlich verfressen, zum Mittag bekommt er Nachschlag und das Kaffee hat er meistens zum Frühstück schon verputzt. Das allerbeste ist aber trotzdem noch das Mopsen von fremden Tellern :-).
Jetzt wo du es mit dem Gejammer ansprichst: seit dieser Woche zieht er eine Fleppe, wenn Mama oder Papa gehen. So richtig zum Weinen kommt er nicht, da die Erzieherinnen ihn gleich ins Spiel einbeziehen und dabei sind die Eltern schnell vergessen *g*.
Ich habe auch gestaunt, dass die Kinder in der Krippe mit Löffeln essen. Und Antons Sachen sieht meistens noch recht ansehnlich aus - zu Hause gibt es die größte Schweinerei. Was doch ein Gruppenzwang alles so ausmacht...
Einen Vorteil hat es jetzt schon gebracht - Anton ist nicht mehr so übersensibel - er hat bei jeder Kleinigkeit angefangen mit weinen - nun kann ihm sein Kumpel schon mal mit der flachen Hand auf den Kopf klatschen, Anton lacht immer noch *feix*
Nicht traurig sein, dass Dein Baby kein Baby mehr ist und sich so schnell entwickelt. Damit haben sicher viele Mütter zu kämpfen... es ist doch so schön mit anzusehen, dass sich unsere Babys zu großen Kindern entwickeln.
LG
Anne

Hallo Manu,
Robert geht seit 3 Wochen vormittags in die Krippe. Gestern hat er dort das 1. Mal auch Mittagsschlaf gemacht. Er ist ein absolutes "Herdentier". Da die anderen Kinder alle schon älter sind, ca. 1/2 Jahr - 1 Jahr älter, kann er sich unheimlich viel abgucken. Von den Mädchen wird er ständig umarmt und geknutscht. Ein richtiger kleiner "Pascha". Hoffentlich bleibt er auch weiter so schön aufgeschlossen.
Ab 1. Oktober gehe ich wieder arbeiten (20 Stunden). Ich denke mal bis dahin habe ich mich auch daran gewöhnt. Zur Zeit habe ich immer noch ganz schöne Probleme mein Kind loszulassen ;-). Also dem Kind geht es gut und die Mama leidet noch etwas ;-).
LG Kerstin

Eric geht seit 1.9. in die Krippe und ich bin begeistert. Kleinere Dinge haben mich am Anfang gestört, aber die sind inzwischen behoben.
Also ich bin froh morgen mal wieder in Ruhe etwas machen zu können, vorallem beim Umbau.
LG Mond