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Irgendwie finde ich das mit der Beikost schwierig.

Hallo!
Ich habe vor 3 Wochen ganz behutsam mit Beikost angefangen und das läuft auch ganz gut. Jakob ist zwar mittags jetzt noch nicht soooo viel, aber es klappt wenigstens und wir haben ja Zeit.
Was ich schwierig finde ist, wie _ich_ mit dem Beifüttern klarkomme. Es ist verrückt, aber irgendwie streube ich mich innerlich ein bisschen, dieses Fütterprogramm so durchzuziehen. Ich bin ganz froh, dass Jakob mittags noch trinken will und stelle es mir ganz komisch vor, wenn wir bald auch mit dem Abendbrei anfangen. Dann ist ja ganz bald die Zeit erreicht, in der ich kaum noch stillen werde. Das hatte ich mir vorher gar nicht so klar gemacht.
Ich finde es so schade, dann nicht mehr voll zu stillen und das Gefühl zu haben, dass die Milch weniger wird.
Wie bescheuert! Ich habe eigentlich immer gedacht:" Ach wie schön, wenn du erst weniger stillst, dann kannst du auch mal länger weggehen oder abends ausgehen oder mal ein/zwei Bierchen trinken..."
Und nun, da die Zeit reif ist, werde ich wehmütig und will irgendwie gar nicht, dass sich alles so normaliesiert.
Geht`s jemandem ähnlich? Es ist ja nur ein weiterer Schritt, den kleinen Kerl selbstständig werden zu lassen, aber ich tue mich ein bisschen schwer damit. (Bin aber trotz allem seeehr gespannt, wie er Abendbrei findet und ob er wohl dann mal durchschläft *hoff* :-)
LG,
die Glucke Cundrie
Bisherige Antworten

Re: Irgendwie finde ich das mit der Beikost schwierig.

ohja das kenn ich ;) alec kriegt abends sein gläschen obst und damit hats sich. mit dem nächsten gläschen wollte ich mir auch noch viiiieeel zeit lassen, stillen ist schön. und dieser beikost-schritt zum abstillen ist mir auch nicht wirklich geheuer. mir wärs lieber wenns irgendwann plötzlich für ihn brot und ,,normales'' essen und trinken geben würde. und nicht diese breiphase dazwischen, hehe. aber weil wir so ein dürres hemd haben wurde uns geraten mehr breizeug zu geben :( nunja, ich zwing ihn aber trotzdem nicht, Mumi hat mehr kalorien als brei (außer fleisch-breie). muss bei der nächsten risiko-U mal nachfragen.
aber ich versteh dich!!!! (außerdem ist lätzchen waschen so ätzend LOL *GG*)
lg,claudi

Re: Irgendwie finde ich das mit der Beikost schwierig.

Hallo!
Fürs Lätzchenwaschen haben wir ja jetzt dieses tolle Frosch-Babywaschmittel. Das kriegt Karotte super raus. Aber die Zeit, die für`s Füttern draufgeht. Puh!
Da war ich mit dem Stillen schneller! :-)
LG,
Cundrie

Wo kriege ich bloß dieses FROSCH-Waschmittel???

ich habe es noch nie gesehen und ständig lese ich hier, wie toll das sei :-(. hat jemand eine idee für berlin (hier gibts keinen dm-markt)???
LG
katrin

Re: Wo kriege ich bloß dieses FROSCH-Waschmittel???

Hat nicht neulich jemand was von Walmart geschrieben?
Hab aber noch nicht danach geguckt.
LG
Berit

Re: Wo kriege ich bloß dieses FROSCH-Waschmittel???

müsste doch eigentlich jede drogerie haben oder nicht??? oder vielleicht einfach ebi schlecker online bestellen falls ihr sowas nicht in der nähe habt... (berlin ist doch groß, wieso dann kein dm??)
lg,claudi

Re: Wo kriege ich bloß dieses FROSCH-Waschmittel???

hi claudi,
ich habs bei schlecker online nicht gefunden :-(. bin ich nur zu blöd??
LG
katrin

Re: Wo kriege ich bloß dieses FROSCH-Waschmittel???

Hallo :)
Ne, du bist nicht zu blöd, bei uns führt Schlecker dieses Waschmittel auch nicht.
Ich habe es dann in einem Herkules Einkaufsmarkt gefunden.
Gruß
Lexa

Re: Wo kriege ich bloß dieses FROSCH-Waschmittel???

Hallo Glucke Nr. 2 :-),
ich hab`s von DM. Bei Schlecker-Online und Rossmann-Online hab ich es auch nicht gesehen. Aber das gibts bestimmt bald überall.
Dass ihr kein Schlecker habt, ist ja doof. Der Laden ist so super. Hab heute Jakobs ersten Brei da gekauft. Hirse. Ist ohne Zucker und alles. Solche Breue gibts ja auch sonst kaum!
LG,
Cundrie

Re: Wo kriege ich bloß dieses FROSCH-Waschmittel???

hallo cundrie,
schlecker haben wir auf jeden fall - nur keinen DM...
:-(
LG
katin

Stilldemenz! Meinte natürlich DM! o.T.

*lach* auch Stilldemenz...

denn erstens hätte ich mir das denken können... und zweitens heiße ich immer noch katRin :-)...
LG
k!

Re: Irgendwie finde ich das mit der Beikost schwierig.

hallo cundrie,
MIR GEHTS'S GENAUSO! du sprichst mir sozusagen aus der seele... ich habe deswegen auch noch nicht mit beikost angefangen. jonathan hat nun auch gerade erst die 4-monats-marke überschritten, aber ich sträube mich auch total davor, weniger zu stillen. total verrückt. bevor er auf der welt war, dachte ich immer: "stillen, ja klar! aber nach ein paar monaten ist sicher gut! will ja nicht immer die milchkuh sein!" und jetzt? jetzt hab ich das gefühl, daß ich überhaupt nie damit aufhören möchte... und solange das ohne beikost gut läuft, werde ich es sicher noch ein bißchen aufschieben...
LG von katrin (glucke nr. 2)
:-)

Re: Irgendwie finde ich das mit der Beikost schwierig.

Hallo Katrin,
haben auch das Froschwaschmittel. Ich habs vom Drogerie Müller. Habs aber auch schon bei drospa, real und Kaufland gesehen.
LG
Tanja

Re: Irgendwie finde ich das mit der Beikost schwierig.

Hallo Cundrie,
ich habe noch nicht mit Beikost angefangen, aber kann mir gut vorstellen, was du empfindest. Mit dem Stillen knuepft man eine sehr enge Beziehung zum Baby, viel naeher wird man ihm wohl nie wieder sein.. Aber Beikost einfuehren heisst nicht notwendigerweise, dass sich nun das Abstillen naehert. Die Kleinen brauchen ja weiterhin ihre Milch, und da Kuhmilch im ersten Jahr nicht gut ist, bleibt die Wahl zwischen Mumi und kuenstlicher Milch. Fuer mich inzwischen keine Frage mehr, dass ich weiterstillen werde, obwohl ich frueher auch immer an den magischen 6 Monaten gehangen habe. Trotzdem ist das Einfuehren der Beikost natuerlich schon ein bedeutsamer Schritt, ich freu mich drauf. Hab vorgestern ein Glaeschen Kuerbis im Reformhaus erstanden :-)
LG
Berit

Re: Irgendwie finde ich das mit der Beikost schwierig.

Stimmt schon! Die Gefühle sind da paradox. Zum einen hab ich mich totals aufs Zufüttern gefreut (war auch klasse!), zum anderen aber dieses merkwürdige Gefühl, dass er nun seine Nahrung nicht mehr ausschließlich über mich bekommt.
Ich natürlich auch weiterstillen, aber es wird nicht mehr ganz dasselbe sein... :-)
LG,
Cundrie

Re: Irgendwie finde ich das mit der Beikost schwierig.

Hallo,
ooooh, ich kann Dich soooo gut verstehen! Wir haben auch vor 2,5 Wochen mit Pastinaken angefangen. Eigentlich wollte ich voll stillen bis sie 6 Monate alt ist, aber sie hat uns jeden Bissen sooo hinterhergegiert, das ichs mal probiert habe. Schon da mit den ersten komischen Gefühlen. Eigentlich wollte ich ja auch nur ganz kleine Mengen geben, halt so fürs Löffel"gefühl" weil sie ja ne GROSSE sein will.. Aber ich hab die Rechnung ohne meine Tochter gemacht... Sie ist mit Begeisterung vom Löffel und dadurch komm ich mir irgendwie schon "überflüssig" vor. Mir tut das richtig weh. Allerdings freue ich mich auch das das so ganz ohne Probleme läuft. Die 2.Mahlzeit möcht ich aber noch länger nicht geben. Solange sie so satt und zufrieden ist nicht. Ich mach mir auch ein bißchen Gedanken mit der MuMi ob die dann noch reicht wenn weniger getrunken wird. Möchte eigentlich so lange stillen bis Julia sich abstillt. Wir stillen derzeit meist irgendwann zwischen 5 und 7 (je nachdem wielang sie schläft) dann so um 10.30 dann um 12.30 mittagessen (Gläschen) dann um 16 Uhr stillen um 18.30 und dann nochmal kurzer Schlummertrunk um 20.30 (abends will sie immer öfter, dafür bedankt sie sich mit ca. 10 Std. schlafen!*FREU*). Wenn ich also die 18.30 Mahlzeit ersetze dann will sie vielleicht um 20.30 nimmer (Brei hält ja doch mehr her denk ich). Dann hab ich ca. 13 std. Pause... Als nächstes wäre dann die Nachmittagsmahlzeit dran, da gibt man glaub ich Obst-Getreide. Dann würd ich ja..

Re: Irgendwie finde ich das mit der Beikost schwierig.

.. nur noch morgens und vormittags stillen... Ich denk dann wär die Milch schnell ganz weg, oder? Muß mich da mal mit meiner Hebamme bequatschen, die ist ganz fit was stillen angeht.
Aber wir müssen uns wohl abfinden das das stillen irgendwann vorbei ist... Wobei es gibt hier ein Forum "Langzeitstillen". Das find ich irgendwie schön, sooo lang zu stillen.
Naja mal sehen wie lange Julchen möchte, bzw. die Milch reicht!
LG
Tanja

Re: Irgendwie finde ich das mit der Beikost schwierig.

Hallo!
Ich hab die gleichen Bedenken wie du. Sag mal, was deine Hebamme sagt zum Thema "Bleibt die Milch weg, wenn ich nur noch morgens stille."
Jakob hat übrigens fast exat die gleichen Stillzeiten wie Julia, nur dass er nachts noch 2 oder 3 Mal trinken will. *grmpf*. Aber schlimm ist das ja auch nicht, irgendwann schläft jedes Kind durch und in meiner derzeitigen Gefühlslage finde ich es ja auch sehr süß und rührend, wie er sich nachts an mich presst und hungrig sein Mündchen aufsperrt und so ruhig und zufrieden trinkt.
Naja, ich werde die Beikostgeschichte ganz langsam und behutsam weitermachen. Am besten läuft es sicherlich, wenn man alles auf sich zukommen lässt.
Ach ja..das Langzeitstillenforum kenne ich. Sehr netter Ton da!
LG,
Cundrie

Re: Irgendwie finde ich das mit der Beikost schwierig.

Hallo,
Julia schläft auch noch nicht lange und auch noch nicht jede Nacht durch (sagen wir 5 von 7 Nächten die Woche). Und was soll ich sagen: Erst hab ich mich gesehnt auf ruhige Nächte und jetzt wach ich nachts auf und sehne mich nach meinem Baby.. Dann steh ich auf, schleich an Ihr Bettchen und schau ihr ein wenig beim schlafen zu... Genieß das nächtliche Stillen!!
LG
Tanja
PS: Hab ich das richtig verstanden: Ich soll bescheid geben was die Hebi gesagt hat, oder? Mach ich, ich seh sie am Dienstag!

Ja! Bitte Bescheid sagen! o.T.

mir gehts genausoooooooooooooooooooo

Hi Tanja, hi Cundrie,
mir gehts exakt genauso wie Euch.
MAGAUCHNICHTAUFHÖREN
Am Hl. Abend wurde Yamina 5 Monate alt und zur "Feier des TAges" hab ich ihr ein Pastinakenglas warm gemacht, sie hat gefuttert wie nix. Löffeln kein Problem.
ABER ICH MAG NICHT AUFHÖREN ZU STILLEN!!!!!
Hmmmmm, vielleicht denk ich anders, wenn sie erst mal Zähne hat, aber noch stille ich voll weiter!!!!!! Über'n Winter kanns ja nicht schaden, oder?
LG
Suzan

Re: Irgendwie finde ich das mit der Beikost schwierig.

Hallo Cundrie!
Du sprichst mir aus der Seele...:) Erst heute morgen habe ich einen ähnlichen Beitrag ins Forum "Langzeitstillen" eingestellt. Es fällt mir zur Zeit sehr schwer Beikost einzuführen und habe es jetzt erst einmal wieder sein gelassen. Irgendwie genieße ich das Stillen, diese Zweisamkeit und das Unkomplizierte soooo sehr, dass ich mich davor scheue, ihr Beikost zu geben. Und je mehr "Druck" von außen kommt (Fragen, ob sie jetzt schon etwas anderes zu essen bekommt, Fragen von der lieben Familie, Freunde und Bekannte), um so mehr habe ich das Gefühl, ich muß sie noch länger voll stillen...:) Ist schon irgendwie komisch, ich kann es auch nicht richtig erklären, aber vielleicht denke ich in 4 Wochen anders darüber, nur momentan habe ich halt das Gefühl, die Beikost will mir etwas wegnehmen...:) Soweit ist es schon mit uns gekommen, wir Stillmamis sind total übergeschnappt..:)))
LG
Steffi mit Jona Sophie 6 Monate alt

Re: Irgendwie finde ich das mit der Beikost schwierig.

Hi Steffi,
dein Text hätte auch von mir sein können! Ich werd mich gleich mal ins Langzeitstillforum verdrücken und deine Frage und die hoffentlichen Antworten dazu zu lesen!
Ich hab kurz nach Weihnachten angefangen, mit Pastinake mittags, allerdings war er nicht wirklich begeistert davon, so das ich nach 4 Tagen wieder aufgehört habe! Gestern abend habe ich mal Obstgläschen mit Reis gegeben (koche sonst selber, aber da ist wirklich nix anderes mit drin), und er hat ein viertel Gläschen geschafft!
Bin darüber auch ziemlich traurig aber auch irgendwo stolz! Ich glaube, so wird es uns bei jedem großen Abnabelungsprozess gehen! *schnief*
Und die Sätze mit den Verwandten ... *kotz* Der eine Satz liegt mir immer noch in den Ohren 'Gib ihm ne Stulle, dann isser endlich ruhig'! Kam von meiner Oma! BOOOOAAAAAHHHH!!!!!!
Liebe Grüße von der übergeschnappten Mona *ggg*

Re: Irgendwie finde ich das mit der Beikost schwierig.

Hi Steffi und Mona!
Bei uns wurde das mit der Beikost auch eher weniger als mehr. In den letzten beiden tagen gabs ein Viertel vom kleinen Gläschen, dann wollte er nicht mehr und er wurde wenig später sattgestillt.
Das blöde Gequatsche von anderen sollte man sich gar nicht anhören müssen. Es ist sicher nicht negativ, wenn ein Kind später Beikost kriegt und irgendwann wird jedes Kind seine Stulle essen. Nur eben nicht mit ein paar Monaten. :-)
LG, Cundrie mit Jakob, der heute zum ersten Mal Apfelmus probiert hat, das ich gerade aus ein paar alten Äpfel gekocht hat. Fand er lecker, aber war zum Glück schnell satt. Da konnte ich es dann aufessen. Hmmm!

Re: Irgendwie finde ich das mit der Beikost schwierig.

hach, Ihr sprecht mir alle aus der Seele! Zwar ist unser Sohn jetzt erst 4 Monate alt, aber das ist ja der Zeitpunkt, der auf den ersten Gläschen genannt wird!
Schön, Eure Ansicht zu lesen! Lieben Gruß von einer weiteren Glucke Su
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