Impfschaden und Schwerhörigkeit!
bin wieder da, weil ich doch ein wenig plaudern möchte und weil es mir einigermaßen besser geht.
wie ihr alle schon wisst, besteht nun bei meinem sohn der dringende verdacht einer höchstgradigen schwerhörigkeit. ich bin nun mit vielen betroffenen eltern in kontakt gekommen und wisst ihr was:
bei der tochter einer bekannten entstand der hörschaden nach einer Masern-mumps-röteln-Impfung. sie hatte fieber und dadurch wurden die haarzellen im ohr zerstört!!!
ich würde gerne eine impf-diskussion hier im forum starten.
wer hat sein kind schon imfpen lassen?
fieber gehabt?
6-fache-impfung?
Taha hat schon 3 mal eine 6-fache impfung hinter sich. der arzt hat uns nicht beraten. ausser dass die impfung gut verträglich ist, hat er nichts gesagt. da mein mann und ich alle möglichen impfungen in tunesien gut überstanden haben, haben wir nicht weiter gefragt. impfen war für uns selbstverständlich.
eure meinungen/erfahrungen interessieren mich sehr
lg hadhami
Re: Impfschaden und Schwerhörigkeit!
schön das Du wieder da bist. Wie geht es euch den so und was macht Taha ??
Also wir haben auch schon 3 mal die 6-fach Impfung hinter uns. Damals waren wir noch bei unserer alten Ärztin. Sie hat halt geipmpft und fertig. Zuvor hat sie uns aber einige Bröschüren zum Thema impfen gegeben. Basti hat alle 3 Impfungen gut überstanden,hatte auch kein Fieber und war so wie immer. Weder müde,noch aufgedreht oder sonst etwas. Das nächste Mal müssen wir im August zum impfen. Da werde ich aber erst noch mit dem neuen KiA dadrüber sprechen. Ich wüßte jetzt auch gar nicht ob da überhaupt Schutz da währe wenn wir die letzte Impfung weg lassen würden. Na ja noch haben wir ja Zeit zu überlegen was und wie wir es machen
LG Tascha
Re: Impfschaden und Schwerhörigkeit!
Re: Impfschaden und Schwerhörigkeit!
es freut mich sehr zu hören, dass es dir besser geht.
Ich habe aus "unwissenheit" auch die 6-Fach-Impfung machen lassen. Ich komme zwar aus der Medizin, allerdings habe ich von Kindern kaum Ahnung. Ich habe mich da total auf meinen KiArzt verlassen. Der hat uns allerdings nicht so gut informiert. Im nachhinein bin ich ziemlich enttäuscht. Julian hatte nur bei der ersten Impfung Fieber. Das Fieber war innerhalb 1 Stunde wieder weg. Beim zweiten und dritten Mal ging es ihm gut. Ich hatte immer ein mulmiges Gefühl, wenn ich ihn habe impfen lassen. Dennoch wollte ich ihn unbedingt vor diesen Krankheiten schützen. Ich möchte auch nicht, dass sie diese Krankheiten (wieder) hier in Deutschland ausbreiten. Ich habe immer sehr darauf geachtet, dass Julian vor den Impfungen nicht krank wurde. Wenn er nur Schnupfen hatte, dann habe ich den Termin abgesagt. Ich denke, dass ich so am besten gehandelt habe. Ich habe schon viel über Impfschäden gehört, und habe auch Angst davor. Die Frage ist nur: was ist schlimmer/wahrscheinlicher, dass dein Kind geschädigt wird oder, dass dein Kind eine dieser Krankheiten bekommt? LG Karine
Re: Impfschaden und Schwerhörigkeit!
hast du schon Gonschis Text zur 6fach-Impfung gelesen, duerfte auf der vorherigen Seite stehen - es ging um Todesfaelle bei der 6fach-Impfung.
Meinst du denn, dass die Schwerhoerigkeit deines Kleinen durch eine Impfung entstand? Ich glaube, das ist eher nur eine moegliche "Nebenwirkung" der MMR, du kannst ja mal auf der Seite Impf-Info nachlesen.
Ich denke, dass einige Impfungen (z.B. Tetanus) sehr wichtig sind, um unsere Kinder vor Schaden oder Tod zu bewahren. Bei einigen anderen Impfungen wiederum habe ich den Eindruck, dass sie mehr oder weniger vor allem aus Profitinteresse der Pharmaindustrie als Standardimpfung durchgedrueckt werden, obwohl sie eigentlich nur fuer bestimmte Personengruppen Sinn machen (z.B. Hep. B).
Ich habe mich vor dem Impfen ueber die einzelnen Impfungen informiert - soweit das bei der ueblichen Schwarz-Weiss-Malerei bei dem Thema moeglich ist. Dann habe ich mich fuer die 5fach-Impfung entschieden. Die drei Impfungen hat Jessica gut ueberstanden. Angst hatte ich natuerlich schon, vor allem vor der ersten Impfung, wo ich innerlich noch immer sehr unentschlossen war, ob es wirklich richtig ist. Inzwischen bin ich aber zufrieden mit meiner Entscheidung. Haette ich gar nicht impfen lassen, haette ich bei jeder kleinen Wunder und jedem Husten Angst gehabt, dass sich daraus Tetanus bzw. Keuchhusten entwickelt.
ff.
Re: Impfschaden und Schwerhörigkeit! (2)
Ich habe mal eine Frage, weisst du, ob das Kind "durchgeimpft" sein muss, um einen Platz in Kita/Kiga zu bekommen? Klingt vielleicht nach einem unwichtigen Faktor, wenns um die Gesundheit geht, aber wenn man arbeiten muss, spielt das schon eine Rolle, naja das weisst du wohl am besten :-)
LG
Berit
Re: Impfschaden und Schwerhörigkeit! (2)
ich vermute keinen Impfschaden bei Taha. bei meiner bekannten war die MMR-impfung die ursache für die taubheit ihrer tochter.
ich mache mir auch gedanken über die MMR-Impfung und bin verunsichert.
was Kita angeht, habe ich wirklich null ahnung.
Taha bleibt erstmal noch ein jahr bei der tagesmutter und dann sehen wir weiter.
liebe grüße
hadhami
Re: Impfschaden und Schwerhörigkeit! (2)
ich zitiere jetzt einfach mal kommentarlos aus meinem lehrbuch für kinderheilkunde:
viral bedingte komplikationen bei masern:
masernkrupp, bronchitis, bronchiolitis, riesenzellpneumonie (eine seltene art der lungenentzündung)
akute appendizitis (="blinddarmentzündung")
EEG-Veränderungen (bei 50% der erkrankten)
Masernenzephalitis (=Hirnentzündung) bei 1 von 1000 erkrankten, davon sterben 20-30%, 30-40% behalten bleibende schäden
subakute sklerosierende panenzephalitis (auch eine hirnentzündung, ist aber eine langzeitfolge der masernerkrankung) bei 1 von 1 million erkrankten
bakteriell bedingte komplikationen bei masern:
mittelohrentzündung
rhinopharyngitis
bronchitis
bronchopneumonie
schwere hornhautentzündung des auges, kann zu erblindung führen
mumps
fast immer speicheldrüsenentzündung
50-60% veränderungen des liquors (=rückenmarksflüssigkeit)
10% mumpsmeningitis (=hirnhautentzündung)
selten mumpsmeningoenzephalitis (=entzündung von gehirn und hirnhäuten)
50% funktionsstörung verschiedener nerven die für das gehör wichtig sind, daher sollte nach mumps immer eine gehörprüfung erfolgen
20-30% mumpsbedingte hodenentzündung bei mumps nach der pubertät
2% mumpsbedingte hodenentzündung bei mumps vor der pubertät
mumpsbedingte eierstockentzündung bei 7% nach der pubertät
bauchspeicheldrüsenentzündung bei 7-8%
lg,
maria
Re: @Berit
Re: Impfschaden und Schwerhörigkeit!
Ich habe Robin die dreifach-Impfung spritzen lassen. Alle 3 Impfungen hat er sehr gut vertragen, nur bei der ersten war er dann zwei Tage lang total müde und hat viel geschlafen. Aber Fieber hatte er nie.
Schon im Krankenhaus bei Robin's Geburt habe ich ein Infoblatt über Imfpungen bekommen. Ich denke, es ist ein Thema mit vielen verschiedenen Meinungen. Ich habe für mich die Risiken abgewogen: man hat das Risiko eines Impfschadens oder man trägt das Risiko einer schweren Krankheit (oder sogar Tod!) seines Kindes wenn man es nicht impft. Deshalb habe ich mich dann für die dreifach-Impfung entschieden, da sie vor den wichtigsten Krankheiten schützt und gut verträglich ist. Wichtig ist mir bei solchen Entscheidungen immer die prozentuale Rate von Impfschäden. Wahrscheinlich einfach um das Risiko besser abzuschätzen und mir Mut zu machen.
Ich muss dazu sagen, dass ich eigentlich gar nichts anderes kenne, es ist hier sozusagen "normal", dass man sein Kind impft und von Impfschäden habe ich in meinem Bekanntenkreis noch nie gehört, deshalb denke ich, dass das Risiko sehr klein ist. Aber es besteht...
LG, Mele
Re: Impfschaden und Schwerhörigkeit!
Yasmin hat bei allen -bisher 3- Impfungen so ziemliche alle Begleiterscheinungen (Kopfschmerz, Schläfrigkeit, Fieber) gehabt, die mir auch vom Arzt vorher gesagt worden. Solche Enormen Ausmasse wie Schwerhörigkeit oder sogar Tod, hat er mir jedoch verschwiegen. *enttäuschtbin*
Allerdings bin ich immer noch der Meinung, das es besser ist zu Impfen. Denn wenn die ganzen Kinderkrankheiten wieder Alltag werden, könnte das noch schlimmere Ausmaße annehmen.
LG Tina
Keine Impfdebatte nur ein paar Gedanken...(lang)
Wie schon ein paar Mal geschrieben, hatte meine damals sechs Wochen alte Tochter eine RS-Viruspneumonie (das ist ein Grippevirus) und zusätzlich eine Pneumokokkeninfektion. Nur dem Zufall oder meinem mütterlichen Instinkt ist zu verdanken, dass sie heute noch lebt. Denn ich bin entgegen ärtzlichem Rat und Überweisung in die Klinik gefahren. Dort setzte ihre Atmung aus und sie konnte glücklicherweise unverzüglich wiederbelebt und an die Beatmungsmaschine angeschlossen werden. (Das ist der Grund, warum ich Levin nicht nur 6-fach, sondern auch gleich noch gegen Pneumokokken habe impfen lassen.) Als sie wieder von der Maschine kam und die Medikamente langsam abgesetzt wurden , konnte sie nicht mehr trinken und schielte. Es hieß dann, sie habe möglicherweise einen Hirnschaden wegen des Sauerstoffmangels. Was ich damit sagen will: Auch Infektionskrankheiten können schwere Folgeschäden nach sich ziehen, nicht nur Impfungen. Taubheit in Folge von Mumps, Hirnhautentzündung bei Masern, Erstickungsanfälle und Sauerstoffmangel bei Keuchhusten etc. Meine Tochter hat glücklicherweise nichts zurückbehalten. Aber meine Furcht und mein Respekt vor ?harmlosen? Infektionen sind nach wie vor sehr groß.
Ein anderes Beispiel: Wir wohnen in einem FSME-Risikogebiet und fahren jedes Jahr nach Kärnten (Hochrisikogebiet). Selbstverständlich habe ich meine Tochter impfen lassen. Forts. folgt
Teil 2
Die beiden Beispiele sollen nur zeigen, dass jede Form von Dogmatismus in Punkto Impfen fehl am Platze ist. So oder so: Ein gesundes Kind ist ein Glück. Garantieren, dass es so bleibt, kann uns das niemand.
LG,
Kelar, heute etwas nachdenklicher. Die Geschichte mit meiner Tochter ist einfach mein großes Trauma. Ich hoffe, ich nerve damit nicht.
Re: Teil 2
du nervst wirklich überhaupt nicht mit der geschichte deiner tochter. austausch von erfahrungen ist das, was ich am meisten in einem forum schätze.
mit meinem mutterinstinkt habe ich auch KISS und schwerhörigkeit bei meinem kind entdeckt. sein kinderarzt meinte immer, es sei alles in ordnung.
ich traue momentan keinem arzt und werde von nun an immer bei heiklen sachen oder wenn ich kein gutes gefühl habe eine zweite meinung holen.
liebe grüße
hadhami
Re: Impfschaden und Schwerhörigkeit!
es tut mir Leid, dass bei Deinem Sohn ein schwerer Verdacht auf Schwerhörigkeit besteht. Ich habe meine Tochter auch aus Unwissenheit 3mal 6fach impfen lassen. Der KiArzt gehört zur alten Sorte und impft halt nun mal. Nach der 3.Impfung bekam Amira hohes Fieber und war 3 Tage lang nörglerisch und unzufrieden. Ich hab micht jetzt besser informiert, und es gibt wirklich viele Impfschäden, nur die meisten gelangen nicht an die Öffentlichkeit, da es ein riesen Kampf ist, zu beweisen, dass der Schaden durchs Impfen entstanden ist.
Masern,Mumps und Röteln sollte ein Kind selbst durchmachen, weil es auch immer ein Entwicklungsschub sowohl körperlich als auch seelisch bedeutet. Ich bin hiermit ein Impfgegner! Such mal bei google, und Du wirst erschreckende Tatsachen vorfinden.
Viel Glück für Deinen Sohn,
Astrid
1
Gerade bei der MMR-Impfung halte ich die "Nebenwirkungen" der Krankheit für schlimmer als die Nebenwirkungen, die bei einer Impfung auftreten können. Gerade bei Masern: Die Masern führen nicht selten zu gefährlichen Komplikationen. So kommt es in ein bis sechs Prozent der Fälle zu einer Lungenentzündung, die auch für die Mehrzahl der masernbedingten Todesfälle verantwortlich ist. Die Masernenzephalitis, eine Entzündung des Gehirns, tritt je nach Alter des Erkrankten - bei einem von 500 bis zu einem von 10.000 Fällen auf, auch hier ist ein tödlicher Ausgang möglich. Auch wenn die Masern-Enzephalitis überstanden ist, bleiben häufig Schäden zurück.
Noch seltener und gefährlicher ist eine Erkrankung des zentralen Nervensystems, die als Spätfolge der Masern auftreten kann. Diese, als SSPE (subakute sklerosierende Panenzephalitis) bezeichnete Erkrankung, äußert sich in Störungen der Gedächtnisleistung, Verhaltensauffälligkeiten, Persönlichkeitsveränderungen, Koordinationsstörungen und Krampfanfällen. Nach sechs bis zwölf Monaten endet sie immer mit dem Tod.
Mumps: Es kann jedoch auch zu Komplikationen kommen. So tritt bei bis zu 50% der Patienten eine Hirnhautentzündung auf, die zum Glück meist gutartig verläuft. Eine Entzündung des Gehirns ("Enzephalitis") kommt viel seltener vor, hat dafür aber schlimmere Folgen. Nach überstandener Enzephalitis können Schäden, wie eine Verlangsamung der Bewegungen oder ein Krampfleiden zurückbleiben.
2 Risiko Masern/Mumps und "Entwicklungsförderung"
Bei weiblichen Patienten nach der Pubertät kommt es in jedem zwanzigsten Fall zu einer Entzündung der Eierstöcke mit möglichen Folgen für die Fruchtbarkeit der betroffenen Frauen.
Diese Zahlen für Komplikationen sind so hoch, dass ich sie wirklich erschreckend finde.
Zum Thema: Krankheiten fördern die kindliche Entwicklung.
Das stimmt nicht, es gibt jedoch verschiedene Gründe, weshalb man als Eltern diesen Eindruck haben könnten:
Wenn Sie Ihr Kind eine Woche nicht gesehen haben, bemerken Sie sicher auch kleine Veränderungen. Um so mehr, je jünger es ist, denn dann sind die Entwicklungsschritte beeindruckender (z.B. Krabbeln lernen). Eine Woche im Krankenbett sind damit vergleichbar.
Eine Krankheit bremst meist die Entwicklung Ihres Kindes. Einmal wieder gesund, holt der junge Körper dies rasch wieder auf, er scheint sich nach einer Krankheit "besser zu entwickeln".
Nach einer Woche Quälerei zeigt Ihr Kind seine Freude darüber, wieder gesund zu sein. Dadurch wirkt es besonders aufgeweckt.
Sicher gibt man einem kranken Kind besonders viel Zuwendung - auch das fördert z.B. die Sprachentwicklung.
Eine ganze Reihe von Infektionen wird ein Kind im Laufe der Zeit an das Bett fesseln.
3 und abschließend
Zum Nachdenken:
Kinder mit lebensbedrohlichen Krankheiten (etwa Leukämie oder Sarkome), müssten sich nach dieser Behauptung "besonders gut" entwickeln - was nicht der Fall ist. Einige Infektionskrankheiten fordern gerade im Kindesalter häufig Todesopfer.
Bis zur Ankunft der Weißen gab es in Amerika keine Masern. Diese Krankheit hat wahrscheinlich mehr zum Aussterben der Indianer in Amerika beigetragen als alle kriegerischen Handlungen mit den "Weißen" zusammengenommen. Haben Indianerkinder in Amerika vor der Ankunft der Weißen keine "normale Entwicklung" durchmachen können? Mussten viele Tausend Indianer an Masern sterben, damit die Überlebenden sich "normal entwickeln" konnten?
Das hab ich von der Seite gesundes-kind.
Ich selbst habe auch große Angst davor, dass gerade mein Kind ein Impfschaden treffen könnte. Aber die Risiken der Erkrankung sind mir einfach zu hoch.
Ich glaube, wenn man impft, fühlt man sich zunächst schlecht, weil man eben aktiv diese Impfung mit ihren "Risiken" zulässt. Wenn ich nicht impfe, überlasse ich es eben dem Zufall, ob etwas passiert oder nicht.
LG,
Cundrie
Re: 3 und abschließend
schön gepostet, kann ich nur unterschreiben.
Allerdings habe ich gestern, um Anna zu trösten, auch etwas von "Entwicklungsschub nach Masern" geschrieben. War aber nur als Trost gedacht, weil ihr Kleiner die Masern ja eh schon hat...Wenn ich mir das jetzt so überlege, war das vielleicht trotzdem etwas unbedacht.
Ansonsten sehe ich das Ganze wie oben schon beschrieben: Manche Kinder tragen nach Infektionskrankheiten Schäden davon. Manche Kinder nach Impfungen. Statistisch gesehen ist das Risiko nach Impfungen geringer. Deswegen werde ich meine Kinder weiterhin impfen lassen. Aber den Eltern der toten oder geschädigten Kinder nützt die Statisik wenig bzw. gar nichts.
LG,
Kelar
Re: Impfschaden und Schwerhörigkeit!
zum thema 6-fach-impfung hatte ich gestern einen thread, den ich jetzt auch mit meinem profil unten verklinkt habe. mir ist nicht so nach impfdiskussion, aber risiken gibt es und ich finde es nicht gut, wenn der arzt die nicht nennt. wir haben darüber ein richtiges papier bekommen , was wir zum impftermin wieder gelesen und unterschrieben mitbringen sollten. da wurde einem die entscheidung sehr bewußt gemacht... wie sieht es bei euch jetzt aus von wegen OP und so? schön, dass es dir besser geht!
LG gonschi
Re: Impfschaden und Schwerhörigkeit!
schön dass du wieder zu uns gefunden hast und dass es dir besser geht.
Unser KiA hat uns bei der U3 ausführlich über das Thema Impfungen informiert, hat auch die Todesfälle bei den 6-fach Impfungen erwähnt. Er hat uns zur 5-fach Impfung geraten, die haben wir dann auch machen lassen.
Marina hatte auch keinerlei Reaktion nach der Impfung gezeigt.
Was die MMR-Impfung betrifft, da sind wir uns noch nicht sicher, tendieren aber dazu sie machen zu lassen. Genau wie einige andere hier es schon geschrieben haben: die eventuellen Nebenwirkungen der Impfungen sind harmloser als die eventuellen Begleiterscheinungen der Krankheiten.
LG Petra
Re: Impfschaden und Schwerhörigkeit!
Schwieriges Thema.... also erst einmal wir haben unsere Tochter nicht impfen lassen, oder soll ich sagen noch nicht... Wir beschäftigen uns viel mit diesem Thema und gerade die Schlagzeilen in den letzten Tagen hier zeigen mir wieder, dass das Thema Impfen einfach nicht ausgereift ist. Zu wenig sind über Nebenwirkung/Folgeschäden bekannt, so dass ich das meiner Tochter zunächst noch ersparen will. Erschreckend finde ich auch, dass ich zu diesem Thema mehrere Kinderärzte aufgesucht hatte, aber mir wirklich keiner, nicht ein einziger eine zufriedenstellende Information/Beratung zum Thema Impfen geben konnte. Das war echt erschreckend.... Gerade auch bezüglich der MMR Impfung. Ich bin als Kind gegen MMR geimpft worden und später dann in der Pubertät daran erkrankt, weil man zu diesem Zeitpunkt nur einmal geimpft worden ist.... Die Folgeschäden, die auftreten können wenn man in der Pubertät daran erkrankt sind sehr gravierend. Als ich meinen Arzt darauf hingewiesen habe, meinte dieser, "ja, deshalb impft man heute ja auch 2x, weil man erkannt hat, dass es dann häufig zu späteren Ausbrüchen der Masernerkrankung geführt hat", wie in meinem Fall halt. Es ist wie gesagt eine schwierige Entscheidung und auch wir überlegen heute noch hin und her, aber meine innere Stimme sagt mir, dass ich es lieber erst einmal sein lassen soll und darauf höre ich zur Zeit einfach......
LG
Steffi mit Jona Sophie 11 Monate
Re: Impfschaden und Schwerhörigkeit!
erstmal schön, von Euch zu hören!
Wir haben Amon fünf-fach impfen lassen, auf Empfehlung des KiA; ich wusste gar nicht, dass andere auch Hepatitis B gleich mitimpfen. Er meinte, diese Impfung würde Sinn machen, wenn wir z.B. in ein Land reisen würde, in dem Hepatitis sehr verbreitet sei o.ä.
Wir wussten nicht, ob wir MMR impfen lassen wollten, eigentlich wollten wir uns da noch näher informieren. Andere Eltern sind uns da 'zuvorgekommen'; Amon hat die Masern, woher wissen wir auch nicht. Ich stille ihn, hatte als Kind selbst die Masern, eigtnlich sollte er noch geschützt sein. Aber so ist es nicht. Wir werden ihn definitv gegen die anderen Kinderkrankheiten impfen; jetzt sehe ich Impfgegner etwas anders.. Ich bin zwar nicht wütend, aber etwas egoistisch kommt es mir schon vor. Wir haben bis jetzt 'Glück'; Amon hat 'nur' eine beidseitige Mittelohr- und eine Rachennetzündung. Aber mir reicht das ;-( LG, Anna
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