Hey Ihr Lieben! Seit wir vier Sprossen aus Nikolas' Gitterbett entfernt haben, steht unsere Schlafwelt kopf ... An Mittagsschlaf ist eh nicht mehr zu denken, ok, damit hab ich mich jetzt abgefunden und versuche, wenigstens eine knappe Stunde Mittags-Ruhe durchzusetzen, was auch halbwegs klappt. Abends macht er sich dann aber einen riesen Spaß daraus, immer wieder aus seinem Bett zu klettern und die Tür aufzumachen und zu gucken, was Mama und Papa gerade machen! Wir stecken ihn also mit aller Konsequenz "a la Supernanny" immer wieder ins Bett und sprechen die magischen Worte: Jetzt ist Schlafenszeit, du bleibst im Bett. Aber nein, er bleibt nicht da und lacht auch noch, wenn er wieder die Tür aufmacht. Es ist also im wahrsten Sinne für ihn ein Spiel. Nach ca. 15 x gibt er auf, aber das sind wirklich quälende 20 Minuten für uns. Nachts wacht er auf und dasselbe Spiel beginnt. Im 15-Min.-Takt kommt er aus seinem Zimmer und läuft zu uns ins Schlafzimmer oder ich fange ihn im Flur ab. Das geht dann so an die zwei Stunden und Ihr könnt Euch vorstellen, wie prickelnd das ist, nachts um ein-zwei Uhr vor der KiZi-Tür zu warten, weil ins Bett gehen lohnt sich ja kaum für mich.
Habt Ihr irgendwelche Ideen, wie man Abhilfe schaffen kann. Vielleicht gibt es in den schlauen Büchern "Jedes Kind kann schlafen lernen" oder so irgendwelche Tipps? Gibt es noch andere Kinder, die plötzlich zum "Schlafwandler" geworden sind? Ich weiß einfach nicht mehr weiter und gehe langsam am Stock ... Das Ganze ist jetzt seit drei-vier Wochen so!
Ich wär wirklich happy, wenn Ihr antwortet. Viele liebe Grüße, Miri (mit Nikolas *17.11.2002)