hallo,
ähm, ich kann da jetzt nicht mehr ganz folgen. Glaubt hier jemand ernsthaft, dass andere Frauen hier die Babylisten oder die anderen Foren nach Namen durchforsten? Wenn dem nicht so ist: wo ist dann genau das Problem: das andere Leute auch noch auf die selbe Idee gekommen sind wie man selbst? Mal ganz praktisch gesprochen: nach dt. Recht muss der Name schon bekannt sein, sonst darf er nicht im Standesamt "offiziell" vergeben werden. Freunde von uns durften ihre Tochter NICHT Tabea nennen, weil der Standesbeamte in Aachen den Namen nicht kannte und damit nicht zugelassen hat. Das ist natürlich auch Quatsch. Aber Fionn oder Alec oder Cedrick mögen nicht die Allerweltsnamen sein, aber soooo innovativ oder gar urhebergeschützt sind sie nun auch wieder nicht.
Mein Kind ist eh einzigartig, egal ob hier noch ein Junge Matthias heißt oder nicht. Der Vorteil bei so einem klassischen Namen: den gibt es in jeder Generation, da kommt man erst gar nicht auf die Idee, das man "the one and only" ist, der seinem Kind diesen Namen gibt.
Mal was Werbefachliches: Anhand von Vornameanalysen kann man zu 75% das Alter einer Person auf 5-10 Jahre eingrenzen. Das wird bei der Zielgruppenauswahl von Mailings auch gemacht...Klappt aber bei Namen wie Thomas, Martin, Michael oder Matthias eben nicht - die gibt es in jeder Generation...
Viele Grüße
Katrin - ohne "H" - damit eindeutig aus den 60ern plus... ;-)