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Ich hab Thomas verlassen!!Endlich

Endlich habe ich die Kraft gehabt. Am Sonntag hab ich Thomas verlassen und bin mit Justin und dem nötigsten nach Kirchheimbolanden zu meinen Eltern gefahren.
Es ist schwer. Ich hab die Scheidung eingereicht und das alleinige Sorgerecht beantragt.
Für alle die mich noch kennen werden mir wahrscheinlich aplaudieren.
Nur Justin macht mir Sorgen. Er ist kaum wieder zu erkennen. Er ist nur noch am weinen,alles geht nur noch mit Nörgeln und Geschrei irgendwie von statten und selbst einfachste Sachen wie essen kriegt er nicht mehr auf die Reihe.Ich bin so besorgt und verzweifelt und am ende meiner geduld und Nerven. Nachts gibts theater bis morgens um 5 und trotz aller konsequenz und machtkampf will er partou nicht aufhören zu schreien. er ist so wütend und kreischt den halben tag lang.er ist sehr anhänglich.ich kann nicht mal vom Bett weggehen um vom Boden was aufzuheben ohne das er wieder anfängt zu schreien obwohl er sich vorher beruhigt hatte.er hängt mir am rockzipfel sodas meine ma stundenlang terror hat wenn ich amts und rechtsanwaltsangelegenheiten wahr nehmen muss.
was kann ich tun,wie kann ich ihm helfen?
es hat sehr lang gedauert bis ich an diesem punkt war,doch ich möchte es so schmerzlos wie möglich für Justin gestalten.Aber er ist total durch den wind.
Habt Ihr ein paar tröstende und aufbauende Worte für mich???
Yve und Justin (9 Monate)
Bisherige Antworten

Re: Ich hab Thomas verlassen!!Endlich

Liebe Yvonne,
gut hast Du das gemacht. Besser Trennung als täglich Zoff. Ich glaube Justin hat auch eine Menge mitbekommen. Er hat gemerkt, wenn Ihr euch streitet. Das läßt ihm natürlich keine Ruhe. Und jetzt noch eine andere Umgebung. Ich glaube es ist besser, wenn Du jetzt jede einzelnde Sekunde für ihn da bist. Wenn sich alles eingespielt hat, wird es ihm auch bald besser gehen. Sorge dafür, daß er Deine Mama auch richtig kennen lernt. Du wirst sehen, nach einiger Zeit kannst Du auch mal etwas alleine unternehmen und ihn bei Deiner Mutter lassen. Es braucht alles Zeit.
Alles Gute für Euch.
LG
Claudia

Re: Ich hab Thomas verlassen!!Endlich

Hallo Yvonne,
ich kenne eure Geschichte zwar nicht im Detail, aber sich zu trennen war bestimmt die richtige Entscheidung, wenn es nur noch Streit zwischen euch gab.
Dein Kleiner leidet sicher unter der Situation (anderer Ort, kein Vater, vielleicht aber auch Zaehne? Klingt bisschen so). Ich weiss nicht, ob "Konsequenz und Machtkampf" unter diesen Umstaenden so angebracht sind. Versuch ihm moeglichst viel Naehe zu geben, nimm ihn vielleicht mit in dein Bett und auch mit zu deinen Terminen, soweit das moeglich ist. Da er nun aus seiner Sicht nur noch dich hat, sind lange Trennungen sicher sehr beaengstigend fuer ihn.
Ich druecke euch die Daumen, dass sich bald alles einspielt und ihr bald ein neues, stressfreieres Leben zu zweit aufbauen koennt.
LG
Berit

Re: Ich hab Thomas verlassen!!Endlich

Hallo Yve!
Ich hab das ja auch grad durch, allerdings bin ich in der gewohnten Umgebung geblieben und Leya interessiert es nicht die Bohne ob ihr Vater nun hier ist oder sonstwo. Er war ja eh nie bei uns, also fehlt da nichts. Dafür blieben ihr aber auch in der Vergangenheit Stress und Streit erspart. Ich denke es ist bei euch auf die veränderte Umgebung und auf die Betreuung durch deine Mum zurück zu führen das er so durch den Wind ist. Falls er sonst nicht schon regelmässig bei ihr war, ist ihm das doch völlig fremd. Ich habe auch einige Wege zu erledigen gehabt und habe Leya überall mit hingenommen. meist wird man mit Kind sogar besonders nett und schnell behandelt. Nimm ihn also am besten mit. Es geht, wenn es gehen muss.
Und auch sonst denke ich das Konsequenz momentan nicht der richtige Weg ist. Er braucht dich, er merkt das plötzlich vieles anders ist und klammert sich natürlich an dich, denn du bist ihm ja vertraut. Auch wenn es dir mies geht, gib alle Kraft die da ist deinem Sohn, du wirst es nicht bereuen, denn um so schneller ist er wieder der Alte.
Liebe Grüße,
Nancy mit Leya (9 Monate)

Wow...

Hi Yvonne,
herzlichen Glückwunsch zu diesem Schritt. Wirklich, ich
hatte nicht gedacht, dass Du das wahrmachen würdest. Abe
ich glaube, dies ist tatsächlich der einzige gangbare Weg
für Euch.
Wegen Justin kann ich Dir nur sagen:
Gib ihm Zeit. Für ihn liegt das Unterste nach oben und er
ist ja noch sehr klein und spürt natürlich mehr, als dass
er versteht...Das ist gaanz arg für so einen kleinen Spatz
schliesslich hat sich ja alles geändert.
Man sollte es nicht glauben, aber gerade die Kleinsten
brauchen halt auch Stabilität in ihrer Umgebung.
Gib ihm halt etwas Zeit, es wird sich bestimmt alles zum
Guten wenden, wenn erst einmal diese Last von Deinen Schultern
runter ist, der Kram mit den Ämtern überstanden, etc.
Im Moment stürmt es halt schwer, weil ja alle soooooooooo
aufgewühlt sind. An Deinen Eltern wird das auch nicht
spurlos vorbeigehen, nehme ich an. Sie sind auch unruhig.
Das wird ja alles auf die eine oder andere Art übertragen.
Und: Das ist normal und vergeht...!
Sieh nur zu, dass ihr so schnell wie möglich wieder
Stabilität und Ruhe in Justins Leben zaubert :-)
Ich wünsche Euch viel Kraft, lass den Kopf nicht hängen,
Achso, ich versteh natürlich, dass Du/Ihr mit Eurer
Kraft am Ende seid, aber ich würde versuchen, ihm wirklich
so viel Geborgenheit zu vermitteln, wie nur irgend möglich.
Er braucht das ganz dringend...!
Sylvie, die sich fragt, wie Du das mit dem Sorgerecht regeln
willst

Das hast Du völlig richtig gemacht Yvonne...

...das war leider schon lange fällig. Natürlich entschließt man sich zu so einem Schritt nur sehr schwer, erst recht wenn man zusammen ein Kind hat. Aber nach alles was bei Euch abgelaufen ist, da hast Du wirklich nur das eine tun können - denke ich. Dass Justins Welt jetzt auf einmal ganz anders ist, das ist klar. Es ist für ihn bestimmt am schlimmsten, dass seine gewohnte Umgebung nicht mehr da ist. Aber er wird sich bestimmt ganz schnell an Oma gewöhnen und dort wird es ihm sicher an nichts fehlen. Ihr beiden schafft das ganz bestimmt und sobald Du etwas Ruhe und Kraft getankt hast, wird Dein Sohn auch wieder ruhiger werden. Hattest Du nicht mal geschrieben, dass Dein Mann Dir Justin nicht überlassen wird? Konntest Du einfach so mit dem Jungen gehen? Wird er Dir keine Steine in den Weg legen? Ich hoffe für Euch, dass Ihr die Trennung schnell verkraftet. Aber Yvonne nochmal: Das war sicher richtig so!!! LG Sandra

Es ist der richtige Weg

auch wenn am Angang alles sehr schwer ist. Ich weiß das Du es schaffst.Denk immer dran: In der Ruhe liegt die Kraft. Alles wird gut. Ich weiß wovon ich rede. Habe alles nach 15 Jahren Ehe hinter mir. Und jetzt geht es mir so gut wie niemals zuvor.
LG SunnyMiky und Marion

Thomas ist völlig ahnungslos

Also Nein er hat mich nicht einfach gehen lassen mit Kind. Ich musste die Polizei holen und ihn der Wohnung verweisen lassen. Am Abend später dann ist mein Papa 4std zu mir her gefahren und inder selben Nacht wieder zurück.
Das war super anstrengend weil 500 km ohne Kindersitz. Den hat Thomas nämlich nicht rausgerückt.
Aber wir haben es überstanden.
Mit der Scheidung habe ich das alleinige Sorgerecht beantragt und eine Einstweilige Verfügung anordnen lassen das Ihm vorerst das Aufenthaltsbestimmungsrecht entzogen wird, weil damit er mir nicht einfach Justin weg nehmen kann.
Er weis noch nicht das ich beim RA war.Denkt ich brauch ne Auszeit und zeigt sich so ziemlich kooperativ was zum beispiel das zusammenpacken von Justins sachen betrifft die meine Eltern dieses Wochenende holen.
Bin mal gespannt wie er reagiert wenn er erstmal Post bekommt. Dazu habe ich sofort Unterhaltsvorschuss beantragt und eine Beistandschaft damit sich das amt Um den Unterhaltseintreibung kümmert.
Momentan denkt Thomas noch das wir erstmal ne Auszeit nehmen und dann darüber nachdenken was weiter passiert,das ich schon am Wohnungssuche bin ectr.weis er nicht,damit er solange noch kooperativ bleibt wie möglich.Wenn ich erstmal alles fertig habe und alle anträge durch habe und er es dann erst weiss kann er gegen mich kaum mehr vorgehen sondern steht vor tatsachen. anders wäre es wenn er von vorneherein wüßte was los ist. dann wäre er sicher auch schon beim anwalt gewesen. Yve

Wieso entziehst du das kind dem vater?

liebe yvonne,
nach dem, was ich mitbekommen habe, war eure beziehung ziemlich schlecht. ich hatte aber auch imme rden eindruck, dass du zwar leidest, aber auch selber nicht wirklich viel unternommen hast innerhalb der beziehung. aber das kann ich natürlich GAR NÌCHT beurteilen, auch nicht, ob es wirklich keinen weg mehr geben könnte, dass ihr ein neues miteinander aufbaut (paartherapie etc.).
how ever: ich bin ohne vater aufgewachsen und weiß daher, dass ein mensch BEIDE eltern braucht, mutter UND vater, auch wenn sie getrennt sind. daher finde ich jetzt schon ziemlich krass, wie sehr du wert darauf legst, justin vom vater zu trennen. DU trennst dich von deinem mann, nicht justins sich von seinem vater. ich wünsche justin, dass ihr einen weg findet, wie er weiter eine beziehung zu seinem vater führen kann, und sei es eine mäßige beziehung. er hat das recht auf eigene erfahrungen mit ihm. meine mutter bekommt bis heute die krise, wenn es um meinen vater geht. trotzdem verstehe ich mich mit ihm ganz gut (und übrigens auch mit meiner mutter ;-) - und das muß meine mutter nicht verstehen.
toitoitoi für die nächsten wochen, und was die andern zu dem umgang deiner eltern mit deinem kind gesagt haben, kann ich nur unterschreiben.
LG gonschi

Re: Wieso entziehst du das kind dem vater?

ich habe nie beabsichtigt justin den vater zu entziehen,ich habe immer gesagt das er ihn sehen kann wann immer er will.aber mein Mann war es der ihn mir wegnehmen und verschleppen wollte. Meine eltern wohnen nun mal 500km weit entfernt.in erster linie ging es darum mich und justin in sicherheit zu bringen weil mein mann gewalttätig ist.dann ging es darum erstmal rückendeckung zu bekommen um die schweren zeiten zu überstehen. ich habe vonvorn herein gesagt das dies nur ne übergangslösung ist und hoffe das diese auch nicht mehr lange anhält.aber ein vorläufiger abstand ist unabdingbar um erstmal wiede ruhe und ordnung in mein und justins leben zu bekommen.danach wird alles weitere geregelt.darüberhinaus halte ichkontakt zu meinem mann und informiere ihn über alles was mit justin ist.ich versuche es so schmerzlos wie möglich zu machen,doch am anfang ist es immer schwer.
die zeit wird bringen

Re: Wieso entziehst du das kind dem vater?

salut,
ich wünshce justin, dass ihr vielleicht sdoch einen weg findet, das kind auch als getrenntes paar gemeinsam zu erziehen und mindestens, dass er mit deiner unterstützung einen regelmäßigen kontakt mit dem vater haben kann. denn das ist einfach wichtig für die kinder, auch wenn es dem getrennten elternteil unvorstellbar erscheint, dass jemand anders mit diesem "blöden typen" noch kontakt haben will ;-)
alles gute für die nächsten schritte.
LG gonschi

Wie gegen Erziehungsmethoden der Eltern wehren T1

Alles schön und gut das ich nun bei meinen Eltern bin,aber deren Erziehungsmethoden grenzen meiner Meinung fast an Folter. In der ersten Nacht als wir ankamen hat sie ihn ins bett gebracht und erst mal ne std schreien lassen,damit er sich gleich mal dran gewöhnt,das er hier nicht seinen bock ausleben kann.als ich sagte das mach ich nicht und das kennt er nicht,sagte mir meine Mutter du must einmal den Willen brechen und dann hört das auf.Als ich ihr mehrmal sagte das ich das nicht will hat sie nur esagt ich hab schon 4 Kinder groß gezogen,de kleine ist total verzogen und tanzt dir nur auf der Nase rum.Heute abend habe ich ihr erzählt das ich Justin bei 39 Fieber ein Zäpfchen gegeben habe. Das war such verkehrt.Wadenwickel wären besser gewesen.Kinder brauchen keine Medikamente. Ich sagte bei 39 gebe ich aber ein Zäpfchen,der Junge hat schon genug zu leidenman muss es ihm nicht unnötig schwer machen. Naja das konnte sie gar nicht hören.Als ich weg war den einen Tag zum RA hat Justin nur geweint, meine Ma sagt er weint des schreiens willen nicht weil er was hat.er hat nur bock und den muss man ihm austreiben. und hat ihn ermahnt im sessel still sitzen zu bleiben.Bei Gehorsam hat sie ihm nen Löffel Pudding in Mund geschoben.Alle Versuche ihr diese Methoden zu untersagen sind gescheitert. Nu ist sie noch bis Sonntag weg und ich bin auf meine erziehungsmethoden umgestiegen die Justin auch schon kennt und wir kommen prima zurecht.Ohne Kampf und mit weniger geschrei.Teil 2 folgt

Re: Wie gegen Erziehungsmethoden der Eltern wehren

Teil2
Doch wie kannich ihr dauerhaft klar machen das Ihre Standart Methoden bei mir nicht auf offene Ohren stoßen,davon mal abgesehen das Justin irgendwann mit resignation statt mit gehorsam reagieren würde.Und er auch nicht glücklicher ist wenn er so müde vom schreien ist das er sich in schlaf geheult her hat. Eines Nachts kam ich und er schlief war aber noch am schluchtzen da kamen mir selbst die Tränen. Was soll ich machen. Meine Ma ist sehr dominant aber ich möchte lieber fortfahren wie bisher,ihn auf dem arm nehemn wenn er weint und abends am busen einschlafen lassen anstatt ihn brüllend ins bett zu brinen.
wo sind die grenzen was ist gut und was nicht? In unserer jetztigen Situation kann solche Erziehungsversuche doch nicht gut gehen oder?
Ich mache mir lieber mehr arbeit und hab dafür aber einzufriedenens Baby.
Hat jemand rat oder musste sich auch schon mal kräftig durchsetzen?
Yve

Re: Wie gegen Erziehungsmethoden der Eltern wehren

Hi Yvonne,
da solltest du dich schon gegen deine Mutter durchsetzen.
Deine Mutter muss einfach akzeptieren, dass du deinen Sohn auf deine Art und Weise erziehen willst und nicht so wie sie es will - auch wenn sie so schon mehrere Kinder großgezogen hat.
Versuch in Ruhe mit ihr darüber zu reden, auch wenn es mehrere Anläufe benötigt.
Schließlich wirst du mit Justin irgendwann auch mal wieder alleine wohnen, dann soll er ja nicht wieder "umgepolt" werden...
LG Petra

Wie bitte???

Hallo Yve!
Nimm es mir nicht übel, aber wieso lässt du das zu? Wenn ich wüsste das mein Sohn von meiner Mutter nicht so betreut wird wie ich das will, dann würde er nicht in ihrer Betreuung bleiben. Punkt! Ich würde ganz gewiss nicht Nachts nach Hause kommen und mein schluchzendes Kind entgegennehmen! Nimm ihn mit, bzw. bleib bei ihm aber lass ihn nicht in der Obhut einer Person mit solchen Erziehungsmethoden.
Die Grenzen liegen da wo du sie setzt und gut ist was dir und deinem Sohn gut tut und was da momentan abläuft scheint ja keinem von euch beiden zu gefallen, also greif ein.
Sorry für die deutlichen Worte, aber das musste einfach sein.
Liebe Grüße,
Nancy

Re: Wie gegen Erziehungsmethoden der Eltern wehren

Liebe Yvonne, warum laesst du dir das gefallen? Es ist DEIN Sohn, du allein entscheidest, wie er erzogen wird. Wenn deine Mutter das nicht akzeptiert und so weiter macht, wuerde ich meine Sachen packen und gehen, selbst ins Frauenhaus, wenn es keine Alternative gibt. Lass deinen Sohn bitte nicht leiden, nur um Streit mit deiner Mutter aus dem Weg zu gehen!
LG
Berit

Das würde ich nicht zulassen!

sorry, aber das muss ich jetzt so knallhart sagen! Es ist dein Sohn und du erziehst ihn! Mir kamen eben fast die Tränen bei dem Gedanken an stundenlanges Gebrüll!
Dein Sohn ist hier das wichtigste und du musst dich einfach durchsetzen!
Mensch, ganz ehrlich, ich würde mich vergessen, wenn meine Mutter so mit Lara umgehen würde! Ich liebe meine Eltern, aber das wichtigste in meinem Leben ist nun meine Tochter.
Fassungslose Grüße
Daniela

Dann wundert es mich nicht, das Justin dort ....

... nur am nörgeln ist.
Er ist aus seiner gewohnten Umgebung raus _und_ er wird von deiner Mutter drangsaliert!!!! _Das_ kennt er doch überhaupt nicht!
Meine Augen wurden eben immer größer, als ich deine zwei Postings gelesen habe.
Wenn deine Mutter ihren Willen durchsetzen muß, dann setz du deinen durch und nimm Justin überall mithin. Und wenn ich sage überall dann meine ich auch überall.
Mika war auch schon mit beim Rechtsanwalt. Er ist halt am liebsten da, wo seine Mami ist (oder auch sein Papi). Ich würde ihn aber auch _nie_ zu jemandem geben, der auch nur ein was anders macht als ich es will!
Yvonne, glaube mir, wenn du Justin bei dir hast wird er merken, das du ihn noch lieb hast und wird wieder das Baby werden, welches du kennst!
WARUM läßt du ihn bei so einer Oma?
Sorry für die direkten Worte, aber ich habe keine Ahnung, wie man seinem Kind so etwas antun kan!?
Ich wünsche dir ganz viel Kraft, vor allem um dich gegen deine Mutter durchzusetzen
Mona

Es dreht sich mir der Magen um.....

Hallo Yvonne,
es dreht sich mir der Magen um, wenn ich lese, wie Deine Ma mit Deinem Buben umgeht. Ich hatte auch schon viele Kämpfe mit meiner Ma (sie ist sehr dominant und lässt nur ihre Meinung gelten). Ich würde Justin das nicht zumuten!!! Der Arme kennt sich doch gar nicht mehr aus, oder? Kannst Du nicht in ein Frauenhaus gehen?
Wenn Du momentan bei Deiner Mutter bleiben "musst" (wg. der äusseren Umstände), so ist ein klares Gespräch unumgänglich. DU bist die Mutter von Justin und DU hast das Sagen, Sie hat zu tun, was DU für richtig hältst.
Von wegen Willen brechen......das ist antiquiert. Wenn sie meint, sie hätte damit schon 4 Kinder großgezogen, dann sag ihr, dass sie damit nur erreicht hat, dass Du viel zu lange bei einem gewalttätigen Mann ausgehalten hast (jeder einzelne Tag ist einer zuviel), weil Du so erzogen wurdest, "ES AUSHALTEN" zu müssen (mit gebrochenem Willen und Herzen).
Hol Dir das Buch: "Am Anfang war Erziehung" von Alice Miller. Das hat mir viel geholfen.
Liebe Grüße und alles erdenklich Gute
Suzan

Re: Ich hab Thomas verlassen!!Endlich

Hallo Yvonne,
ich kann nur sagen: Respekt!
Ich habe deine Geschichte nicht richtig verfolgt, kann mich aber noch gut an deine letzten Postings erinnern. Toll, dass du den Mut und die Kraft dazu gefunden hast. Die nächste Zeit wird für dich bestimmt nicht einfach, aber auch das wirst du überstehen. Ganz besonders, wenn deine Eltern dir den Rücken stärken.
Und was Justin betrifft: es ist für ihn auch nicht einfach - eine neue Umgebung, Menschen die er vermutlich wenig kennt (ich weiss nicht, wie oft deine Eltern ihn gesehen haben) und plötzlich ist sein Papa nicht da. Er ist mit Sicherheit durcheinander, aber das wird sich mit der Zeit geben, da bin ich sicher. Versuche ihm gegenüber ruhig und relaxed zu wirken - auch wenn's schwerfällt. Er merkt deine Anspannung ganz genau und weiss so instinktiv, dass was nicht in Ordnung ist. Das macht ihn auch nervös.
Ich wünsche dir von ganzem Herzen alles, alles Gute für die Zukunft - und halte uns auf dem Laufenden!
LG Petra

Re: Ich hab Thomas verlassen!!Endlich

Hi Yve!
Ich hab nen Tipp was die Anhänglichkeit Justins betrifft:
trag ihn soviel es geht in einem Tuch! Dann braucht er nicht zu befürchten, dass Du wegläufst. Er beruhigt sich dann auch vielleicht.
CHloe

Re: Ich hab Thomas verlassen!!Endlich

Hallo Yve,
so wie Du dein Kind beschreibst, steckt er doch mitten in
einem fiesen Schub. Lorenz, sonst das liebste baby der
Welt war mit 9Mo auch so. Ging 3 Wochen und dann war es
erledigt. Ich glaube nicht daß er so an Vater hing, ist
doch sicher eher auf Dich fixiert. Wenn wir bei den
Großeltern sind, dann habe ich nicht das Gefühl mein kind
vermißt seinen Vater. Er freut sich zwar wenn er ihn
sieht, aber wenn er nicht da ist, ist es auch OK.
Mach Dir darüber nicht zu viele Gedanken.
Allerdings wird er wohl Deine Unruhe und Unsicherheit in
der neuen Situation spüren. das macht sich auch bemerkbar.
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft für die nächste Zeit.
Liebe Grüße Silke

Re: Ich hab Thomas verlassen!!Endlich

Hallo Yvonne,
*APPLAUS* ;-) ich denke, es war die richtige Entscheidung, auch
wenn man sowas aus ein paar Postings aus weiter Ferne nur sehr,
sehr schwer beurteilen kann.
Ich denke aber , dass Justin so nörgelig ist, weil er zusätzlich zu
dem ganzen Chaos in einer Wachstumsphase steckt. Jaajaaa,
man erklärt alles mit der Wachstumsphase ... aber es war bei
Paula wirklich genauso, auch mit 9 Monaten genau. Wir waren im
Urlaub =Ortswechsel und sie hat noch einen Zahn bekommen und
war in dieser Phase und es war einfach nur ätzend. Genau wie du
beschreibst. Daher würde ich einfach sagen: Durchhalten, es wird
besser. Und dir weiterhin alles Gute und viel Glück für die Zukunft,
du machst das schon richtig!!!!
LG Ludi

Liebe Yvonne,

habe die anderen Antworten nicht gelesen, denke aber sie werden ähnlich sein wie meine. Den ersten Schritt hast du getan! Sehr gut, und ganz ganz bestimmt wird sich Justin in der nächsten Zeit wieder etwas beruhigen und wieder ausgeglichener werden. Deine innere Unruhe, deine Angst vor dem Neuen, deine Nervosität........all das überträgt sich auf den Kleinen. Es wird sicher noch einige Zeit dauern, aber je ruhiger du wirst, je besser du mit der Situation klar kommst, je schneller schafft es der Kleine!! Ich wünsche euch dafür alles Gute, hoffe du bekommst viel Unterstützung von deinen Eltern es wird auch ganz bestimmt wieder besser! LG Katja
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