liebe tascha, ich kann dich gut verstehen. bis vor kurzem hatten wir 2 hamster die uns beide als weiblich verkauft wurden, bald darauf gab es halt nachwuchs. es waren 10 kleine hamsterbabys...am nächsten tag nur noch 8, und dann 5. ohne irgendwelche leichen oder sonstwas, die mutter hat sie aufgefressen und sich um die übriggebliebenen nicht mehr gekümmert, das heißt nicht gefüttert, aus dem häuschen geworfen und verkühlen lassen...ich hab mich dann informiert wie man 3tage alte hamsterbabys füttert und aufzieht. eine minipipette besorgt, katzenbabymilch gekauft und sie damit gefüttert. ich hab ein ganz warmes nest für sie gebaut (körpertemp.), sie alle 2 stunden gefüttert (auch nachts), ihre bäuche massiert damit die milch auch wieder rauskam (bei so kleinen dingern funktioniert die verdauung ja noch nicht)...nur leider hat das alles nicht geholfen.als ich dann irgendwann nachts wieder aufgestanden bin um sie zu füttern lagen alle 5 total blass und steif zusammen in einer ecke. sie sind alle gestorben. ich hab gedacht ich hätte den 5 die noch lebten so helfen könnten aber es wollte wohl nicht so sein....also um nicht vom thema abzulenken: ich verstehe was du fühlst, ein tier sterben zu sehen ohne dass man ihm helfen kann obwohl man doch so gerne will ist sehr schlimm, vorallem wenn man ihm sehr nahe war. die größe von einem tier spielt da nicht so rolle, ob es jetzt ein pferd oder halt ein meerschweinchen ist es hat eine seele und in die hat man sich ,,verliebt'' und wenn...

der tierarzt nicht wirlich helfen will, dann ist es noch schlimmer find ich, denn er kann helfen. Unsere ratte haben wir als sie 2 wochen alt war bekommen,da eine bekannte sie sich zugelegt hat obwohl sie sie nicht behalten konnte (grrrr), sie hatte eine lungenentzündung was bei sogenanntem ,,kleinviech'' ja auch nicht zu spaßen ist. naja, die TÄ hat ein medikament gegeben und jetzt ist merlin 1 jahr alt! Tierärzte können so viel tun, und selbst wenn es nur die ermöglichung eines schnelleren todes ist...
lg,claudi

Laß Dich mal in den Arm nehmen...
Solchen Tierärzten könnte ich echt in den Hintern treten. Wenn ein Tier leidet, warum soll man es dann nicht erlösen?? *sauerbin*
Kannst Du nicht zu einem anderen fahren?
Ich weiß wie Du Dich fühlst...egal ob Groß-oder Kleintier, man hängt an den süssen Biestern und wenn es ihnen schlecht geht oder sie sterben ist man fix und fertig.
Begleite den Kleinen...mehr kann ich nicht sagen :-(
Ganz liebe Grüsse
Mel

Hallo Tascha, mir ging es in der 1. SS genauso ! Ca. 6 Wochen vor ET ist unser geleibtes Meerschweinchen gestorben. Die TÄ hat ier auch eine Aufbauspritze gegeben, wir haben sie unter das Rotlicht gesetzt und noch mit der Pipette Babykost gefüttert, aber alles hat nichts geholfen. Ich war sooo traurig und habe geheult wie ein Schlosshund. Kann Dich vollkommen verstehen. Es tut mir sooo leid für dich ! LG Jessi