kann man da im Moment "dagegen" machen. Das ist norma, sie testen jetzt eben aus, was so "abgeht". Ich sage dann eben zum 78643. mal NEIN, höre auf mit Füttern, bis sie wiederruhiger ist.... jetzt brauchen wir viiiiiiiiiiiiiiiel Geduld, Sabine ;-) LG Conny

.. etwas kannst du doch tun, nicht mehr auf dem Wickeltisch die Windeln wechseln. Das ist einfach zu gefaehrlich geworden jetzt. Meistens haben die Kleinen zwar einen Schutzengel, aber manchmal macht der auch Pause.. ich bin jetzt aufs Bett gewechselt, so unbequem ist das gar nicht.
LG
BErit

Gelassen bleiben in weiser Voraussicht, dass diese Phase irgendwann vorbei ist. Wickeln ist deshalb so schwierig weil die Kinder sich alles andere besser vorstellen können als nur auf dem Rücken zu liegen. Entweder Pampers kaufen die man im Stehen wechseln kann, Kind ablenken durch Gesang und "unbekanntes" Spielzeug (insofern möglich, klappt ja net immer)und eben Geduld!
Ich wünsche dir starke Nerven. So doof es sich anhört-es ist eine gute Vorbereitung auf die extreme Trotzphase ;o)
LG Ari

Hallo Sabine,
ich sehe das Ganze auch nicht als Unart, sondern als neuen "Entwicklungsschritt". Robert liegt normal auch kaum noch auf dem Rücken, warum sollte er es dann beim Wickeln machen. Da es mir zu gefährlich wurde, bin ich auf den Fußboden umgezogen. Ich lenke ihn mit Spielzeug, Zahnbürste, Haarbürste oder was mir sonst noch in Finger fällt ab. Klappt eigentlich zu ungefähr 95%. Beim Essen habe ich das Gefühl, das Robert einfach keine Zeit dazu hat. Also muß auch da Ablenkung her. Ich mache ihm sämtliche Tierstimmen vor, die mir so einfallen (hoffentlich hört mir da mal keiner zu ;-) ). Ich nutze auch schamlos aus, daß er alles beim Namen wissen möchte. Er zeigt auf irgendwas und ich muß sagen wie es heißt. Ich drehe also beim Essen den Spieß um und Frage ihn immer "Wo ist die Lampe, wo ist die Blume ....". Da ist er dann beschäftigt und es klappt ganz gut. Beim 1. Happen halte ich ihm aber auch vorsichtshalber die Händchen fest ;-).
Ich glaube, da hilft uns nur Geduld. Irgend wann normalisiert sich das auch wieder.
LG Kerstin

Ja - es ist der Anfang der Machtkämpfe und hier legt man die Grundsteine. Wenn man also (so wie ich bei Lukas damals) ständig versucht das Kind beim essen abzulenken mit singen , Spielzeug und die ganze Faxenmacherrei und währenddessen das Essen hineinstopft. Dann bekommen sie ,glaube ich, ein gestörtes Eßverhalten. Später wird dann Fernseher angestellt (glaubts mir ich habs dummerweise gemacht) es ist sehr schwer davon wieder wegzukommen. Ich war dann zwar konsequent aber es hätte ja nicht sein müssen. Ich denke das Ganze ist eine Gradwanderung bei der man schnell den Weg verliert und schwer zurück findet. Schwer besonders wenn die Kleinen untergewichtig sind. LG Y.

Hallo Yvonne,
welche Alternative gibt es dann sonst? Robert ist zwar nicht untergewichtig, aber er hat halt das Problem, daß er auf der einen Seite keine Zeit zum Essen hat und auf der anderen Seite dann wieder viel zu müde ist. Fernsehen als Ablenkung finde ich nicht so doll, auch andere Hilfsmittel (Spielzeug) sind nicht unbedingt meine Favoriten, aber eine gepflegte Unterhaltung am Essenstisch ist doch eigentlich normal oder??? Es geht ja nicht darum dem Kind das Essen aufzudrängeln, sondern ihm die Zeit zum Essen zu verschaffen. Robert gibt mir z.B. sehr deutlich zu verstehen, wenn er Durst hat oder auch satt ist.
Tja, wie bekomme ich dann das Kind zum Essen - ohne Ablenkung??? Robert meldet sehr selten Hunger an, weil er auch vieeeel zu beschäftigt ist ;-).
LG von einer jetzt ziemlich ratlosen Kerstin

Liebe Kerstin,
mach Dir keine Gedanken.
Du machst das schon richtig :-)
LG, Sylvie

Hallo Sabine,
scheint eine Form des Grenzen austestens zu sein. Da wirst Du viel Geduld brauchen. Unser Sohnemann hat beim Wickeln und Anziehen auch mal angefangen so ein Theater zu machen, ich habe ihn dann kurzerhand auf den Rücken gedreht und festgehalten, dazu das Wort Nein und ihm in aller Ruhe erklärt warum er jetzt mal still liegen muß. Wenn er dann kooperationsbereit war habe ich weitergemacht mit wickeln und anziehen. Vielleicht hilft das auch bei Deinem Kind? Beim Essen kannst Du es ähnlich machen.
Wobei mir gerade einfällt das er vielleicht alleine essen will. Da kannst Du ihm einen Löffel in die Hand geben mit dem er sich während des Fütterns beschäftigen kann.
Du kannst ihn auch selber probieren lassen, dann ist es hilfreich unter dem Stuhl und rings herum Zeitung auszulegen, damit nicht so viel Sauerei wegzuwischen ist.
LG sternentäubchen