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Hausfrau und Mutter: Wie geht's Euch damit?

So, Ihr Lieben,
ich muss Euch jetzt mal fragen, ob Euch das Leben mit
Kind und mostly Haushalt ausfüllt.
Was ich meine ist:
Seid Ihr zufrieden, wenn Ihr abends ins Bett geht?
Habt Ihr das Gefühl "etwas geleistet" zu haben?
Ich kann es drehen und wenden wie ich will: Ich habe
nicht das (innere) Empfinden, dass das genauso gut ist,
was ich mache, wie mein Job. - Nur, weil ich keine Kohle
dafür bekomme? Ist das glückliche Gesicht meiner Tochter
nicht min. genauso wertvoll?
Versteht Ihr, was ich meine (Ich weiss, es ist immer noch
warm und vielleicht hat mir ja auch die Sonne den Verstand
aus dem Hirn gebrannt, wer weiss?)?
Das Problem ist, dass ich nicht richtig zufrieden mit
meiner sog. Arbeit als Mutter bin. - Matthias respektiert
mich und das was ich mache sehr wohl. Das ist ganz allein
meine innere Einstellung. Vielleicht das Bild, mit dem ich
gross geworden bin?
Vielleicht auch einfach nur die Hormone?
Dabei könnte ich mir noch nichtmal vorstellen, wieder zu
arbeiten, weil ich bei meiner Tochter sein will, wenn sie
sich entwickelt.
Hey, wie geht es Euch?
Gruss an Euch
***Sylvie, sehr gedankenschwanger
Bisherige Antworten

Re: Hausfrau und Mutter: Wie geht`s Euch damit?

guten abend sylvie,
es gibt solche und solche tage...manchmal genieße ich es einfach mein eigener chef zu sein. alles was ich mach und tu ist direkt für uns und für niemanden anderen.
aber natürlich fehlt die anerkennung, das geld, der urlaub(allein), kollegen, usw.
wenn so tage sind wo mich alles ank....dann frag ich mich, ob ich jetzt lieber arbeiten gehen würde. und immer bin ich dann doch lieber zu hause. arbeiten gehen kann ich später dann immernoch.
lg.uta

Re: Hausfrau und Mutter: Wie geht`s Euch damit?

Hallo Sylvie,
ich werde ab Oktober halbtags arbeiten (falls ich eine Tagesmutter finde). Nur zu hause macht mich irgendwie depressiv. ich muß unter Leute und mal wieder meinen Kopf benutzen. Zeitmäßig bin ich mit Kind, Haushalt, Garten und Aquarien voll ausgelastet, zumindest meine Hände. Der Kopf jedoch nicht.
Liebe Grüße Silke, die sich eine Leben als Nur-Hausfrau nicht vorstellen kann, vieleicht weil sie es als Ossi nicht kennt?
Ach so, mit meiner SM gehe ich da total auf Konfrontation. Sie hatte ab der Geburt meines Mannes nicht mehr gearbeitet, bis zur Rente. Ist irgendwie vereinsamt dadurch und manchmal habe ich den Eindruck daß sie viele Sachen gar nicht mehr blickt weil sie es nicht kennt. Aber für sie ist es DAS Leben daß man führen muß wenn man ein Kind hat.

Re: Hausfrau und Mutter: Wie geht`s Euch damit?

Hallo Sylvie,
ich war das erste halbe Jahr nach Amons Geburt Hausfrau und Mutter. Jetzt bin ich Hausfrau, Mutter und Studentin und muss sagen, es geht mir viel besser.
Mutter sein finde ich erfüllend, doch was mir dabei fehlt ist die intellektuelle Herausforderung und die, äussere, Bestätigung. Seit ich wieder an der Uni bin, fühle ich mich 'ganzer'. Nur weil ich jetzt ein Kind habe, bin ich ja immer noch derselbe Mensch wie vorher, mit den gleichen Interessen.
Momentan haben wir Semesterferien und ich bin mit anderem so sehr beschäftigt, dass ich noch nicht am Lernen bin. Auch jetzt merke ich, wie mir die Decke langsam auf den Kopf fällt. Reeto betont immer wieder, wie sehr er meine Arbeit zu Hause schätzt, doch ich bin einfach nicht so zufrieden. Wie gesagt..
Mutter und Studentin, das wäre meine Idealvorstellung; die Hausfrau würde ich gerne weglassen ;-). LG, Anna
P.S. Nur damit ich nicht falsch verstanden werde: _ich_ fühle mich als 'nur' Mutter und Hausfrau nicht wohl. Ich sage aber keineswegs, dass auch andere Frauen so fühlen oder fühlen sollten.

Re: Hausfrau und Mutter: Wie geht`s Euch damit?

Hallo Sylvie,
du sprichst mir aus der Seele. Sebastian ist knapp 10 Monate alt (bin aus dem Okt-Dez. Forum) und ich merke, wie ich langsam hibbelig werde. Es reicht mir einfach nicht mehr. ich habe das "Glück", Übersetzerin zu sein, so dass ich theoretisch von zu Hause arbeiten könnte, aber ich merke schon jetzt, dass es schwer zu realisieren ist. Vielleicht suche ich mir eine Tagesmutter und fange wieder an, obwohl der Gedanke, Sebastian abzugeben - auch nur für wenige Stunden - schon sehr seltsam ist...ich weiß nicht, ob ich das über mich bringe!
LG Chiara

Re: Hausfrau und Mutter: Wie geht`s Euch damit?

Hallo!
Hmmmm, ich bin direkt aus dem Referendariat heraus schwanger geworden. Das Ref. war Stress pur. Davor war ich ein 1,5 Jahre im ersten Staatsexamen. Das war also auch nur Stress.
Das Leben mit Kind war/ ist für mich erstmal ne Erleichterung. Ich habe zum ersten Mal seit sehr langer Zeit nicht das Gefühl, dass irgendetwas schlimmes auf mir lastet, was unbedingt (am besten sehr gut) erfüllt werden muss. Das Leben ohne Leistungsdruck tut mir schon ganz gut. Ich habe aber auch Glück. Meine Schwester wohnt mit Kind direkt in meiner Nähe, wir sehen uns also sehr oft und verbringen die tage miteinander.
Natürlich gibt es auch tage, an denen ich nur hier zu Hause rumsitze. Die können schon nerven. Über alle Maßen nervt mich der haushalt. Ich war nie die geborene hausfrau, bin es auch jetzt nicht, aber irgendwie scheinen alle Leute zu glauben, dass ich jetzt nur den ganzen tag haushaltskarm machen kann und möchte. Das nervt mich etwas, weil ich mich dadurch auch selber etwas unter Druck setze.
Naja, aber was soll ich sagen... Im September fängt mein Referendariat wieder an. Mir graut sehr davor, denn es werden keine schönen Monate werden. Danach kann ich gucken, ob ich eine Stelle als Lehrerin bekomme. Ob ich das aber wirklich dann auch will, das weiß ich jetzt noch nicht.
Ansonsten kann ich mich Anna nur anschließen: nur Mutter (+ Studentin...wenn ich nicht schon fertig wäre ;-) wäre ich gerne, den Stempel als Haushaltsfee brauche ich echt nicht.
LG,
Cundrie

Re: Hausfrau und Mutter: Wie geht`s Euch damit?

Hi Sylvie,
meine Arbeit (oder besser: Arbeits_stelle_) vermisse ich absolut nicht. Nachdem ich mir dort jahrelang für kleines Geld (habe in der Gastronomie gearbeitet) sozusagen den A**** aufgerissen habe, hatte mein Chef nichts besseres zu tun, als mir die letzten Monate absolut zur Hölle zu machen.
Allerdings bin auch ich keine geborene Hausfrau. Ich koche zwar liebend gerne, aber bügeln z.B. finde ich sowas von ätzend...
Daher finde ich es richtig klasse, wenn ich ein paar Mal im Monat in einem Cafe arbeite. Wenn ich nur zuhause wäre würde mir manchmal echt die Decke auf den Kopf fallen...
LG Petra - bei der es gerade gewittert und - man sollte es nicht glauben - r-e-g-n-e-t (ihr erinnert euch? Diese Wassertropfen die vom Himmel fallen... *gg*)

Re: Hausfrau und Mutter: Wie geht`s Euch damit?

hallo sylvie,
das könnten fast meine worte gewesen sein.
ich habe mir selbst ausgesucht und gewünscht, zu hause bei annika zu sein.
ich würde auch wieder so entscheiden.
und wenn jetzt jemand von mir verlangen würde, schon wieder arbeiten zu gehen, würde ich mich mit zähnen und klauen dagegen wehren.
trotzdem habe ich nicht das gefühl, hier dolles zu leisten.
ich _weiss_, dass ich grossartiges leist ;-)
aber ich habe nicht das passende gefühl dazu.
obwohl, wie bei dir, mein mann das was ich tue durchaus anerkennt.
ich bin zufrieden, so wie es ist, aber es ist ein anderes gefühl, als "damals", als ich gearbeitet habe.
da habe ich einfach mehr anerkennung auf breiterer basis erfahren.
was mir noch ein bisschen fehlt, ist das gefühl eines echten feierabend.
"früher", wenn ich z.b. morgens vom dienst nach hause gekomen bin, dann habe ich alle viere von mir gestreckt und mir gesagt: jetzt kann klingeln, wer will, es kann anrufen wer will, ich habe frei, es interessiert mich nicht mehr, was in der welt passiert.
das geht jetzt nicht mehr.
irgendwie bin ich jetzt immer im dienst und immer zuständig.
die zwickmühle ist, dass ich mir meine momentanen "aufgaben" aber weitestgehend auch gar nicht abnehmen lassen will.
tja, so ist das.
kurz und knapp:
so, wie es jetzt ist, wollte ich es haben und will es immernoch so haben, aber das gefühl, etwas zu "leisten" bleibt dürftig, egal, was der verstand dazu sagt.
lg
von einer trotzdem zufriedenen maria

Re: Hausfrau und Mutter: Wie geht`s Euch damit?

Am anfang war es super stressig (jetzt auch noch) aber für mich war alles neu usw.... habe mich in foren wieder abgemeldet, hatte zu nix mehr zeit etc. aber mittlerweile (leon ist 11 monate) brauche ich abwechslung und vorallem geld, mein eigenes geld. es ist einfach nicht mein ding bei göttergatte nachfragen zu müssen. früher hatte ich immer 3 jobs. normal gearbeitet als bürokauffrau, dann abends an 3 abenden bedient im bistro freitags in der disco bedient und samstags als gogo getanzt.
nun arbeite ich (leider schlecht bezahlt) jeden freitag wieder als servicekraft in der disco. und Tanzen auch ab und zu. es tut mir echt gut und ich habe eigenes geld. habe ja eine eigene firma aber mit gg zusammen. und das geld dass man da einnimmt fließt am anfang ja sofort wieder rein in die firma. leite ja noch einen fanclub. ich glaub ich brauche das einfach nur mutter und hausfrau ist nix für mich....
leon tut das ja auch gut. wenn es mama gut geht und gute laune hat, hat er ja auch was davon. freitags passt papa auf ihn auf. wenn ich samstags tanze oder mal weggehe übernimmt das omi.
lg
kiki

Re: Hausfrau und Mutter: Wie geht`s Euch damit?

Hallo Sylvie,
ich bin momentan sehr zufrieden wie es ist, weil ich es auch anders kenne, als mein Mann noch im Studium war haben wir beide viel gearbeitet um uns über Wasser zu halten und ich fand allein die Organisation der Unterbringung unseres Sohnes schon sehr schwierig und nervig, deshalb bin ich froh über die Auszeit hier zu Hause und genieße es noch immer.
LG Nicole

Re: Hausfrau und Mutter: Wie geht`s Euch damit?

Hi Sylvie,
ich habe seit neuestem einen kleinen Schreibjob und habe hin
und wieder für Freunde/Bekannte was am Rechner gemacht,
daher bin ich nicht "Vollblut-Hausfrau" und irgendwie doch. Also,
im Moment fällt mir wegen der Hitze ein wenig die Decke auf den
Kopf, aber wenn ich daran denke, dass andere den ganzen Tag
im Büro schwitzen MÜSSEN und ich wenigstens unter die Dusche
kann, wann ich will, würde ich NIEEEE tauschen ;-)
Naja, und ansonsten gefällt mir die Auszeit gut, habe bisher genug
gearbeitet, noch nie "nur" studiert oder "nur" zur Schule gegangen
o.ä. sondern immer noch nebenher gearbeitet, weil das Geld nicht
reichte. Jetzt sind wir zwar ziemlich knapp, aber es reicht ... also,
mir macht's Spaß!
LG Ludi

Re: Hausfrau und Mutter: Wie geht`s Euch damit?

Hallo,
also ich wurde in der 13 SSW dienstfrei gestellt, weil ich Wehen und Blutungen hatte, habe also seit Feber 2002 eigentlich beruflich kaum mehr etwas gemacht - außer in der SS ein wenig an meiner Dissertation gebastelt.
Mittlerweile bin ich schon ganz gierig auf ein wenig intellektuelle Anstrengung, habe auch schon mit meiner Firma Kontakt aufgenommen. Sie überlegen noch, ob sie etwas für mich haben, weil ich von zu Hause arbeiten will und nur 10 Stunden in der Woche. Hoffentlich klappt es, in unserer Branche ist das eigentlich kein Problem.
Sollte es nicht klappen, werde ich meine Diss abschließen, nur Hausfrau zu sein, ist mir einfach zu wenig. Nicht arbeitsmäßig, aber vom Kopf her. Und wenn ich in der gleichen Zeit mehr verdiene, als ich dem Babysitter oder der Bügelhilfe zahlen muss, ist es ein Gewinn - finanziell und persönlich.
Keine Ahnung, wie es dann mit Nr. 2 wird, wir sind eifrig am Üben, vielleicht bin ich ja schon wieder schwanger....
Gruß
Lisa

Re: Hausfrau und Mutter: Wie geht`s Euch damit?

Ich mache zur Zeit Urlaubsvertretung für eine Kollegin, für 3 Wochen..... Ich wußte gar nicht, dass man sich so aufs arbeiten freuen kann!!!! LG Katja die sich bestimmt auch wieder darauf freut den ganzen Tag bei Lukas zu sein!!!

@Katja e

Hallo Katja !
Hast Du eine neue E-Mail Adresse? Meine letzte Mail an Dich kam zurück....!
Kannst Dich ja bei Gelegenheit mal bei mir melden
LG Nicole

Re: Hausfrau und Mutter: Wie geht`s Euch damit?

Hallo,
naja, ich bin schon manchmal unzufrieden mit Teilen meines derzeitigen Lebens. Aber die Arbeit vermisse ich eigentlich nicht besonders. Oder sein wir mal ganz ehrlich: ich bin froh, einen Grund zu haben, mal nicht arbeiten zu muessen. Ich kann mir meinen Tag halbwegs selbst einteilen (natuerlich macht Jessy oefter einen Strich durch die Rechnung :-). Entscheide selbst, was ich wann erledige und wann ich mal die Beine hochlege.
Wenn ich jetzt totmuede bin wegen einer verkorksten Nacht mit zahnender Jessy, dann lass ich den naechsten Tag einfach ruhig angehen und muss mich nicht mit Streichhoelzern in den Augen 8 Stunden in der Firma durch den Tag schleppen. Das schlimmste, in dem Zustand muesste ich dort auch noch DENKEN :-) Da habe ich wirklich Horror vor und weiss nicht, wie das spaeter werden soll. Irgendwann muss ich wieder arbeiten, aber das hat Zeit und ich kanns noch ausgiebig bis zur Rente tun.
Ich bin froh, Jessy jetzt alle Zeit und Aufmerksamkeit geben zu koennen, die sie braucht. Als Kind war ich jeden Tag in Krippe, Kiga oder Schulhort, es hatte seine schoenen Seiten, war aber auch gepraegt von Sehnsucht nach meinen Eltern.
Ja, ich vermisse auch "oeffentliche" Anerkennung und dass ich kaum eigenes Einkommen habe, liegt mir schwer im Magen. Trotzdem bin ich ueberzeugt, dass es eine weit wichtigere Aufgabe ist, einen Menschen grosszuziehen, als Fehler in Computerprogrammen auszumerzen, zum Beispiel :-)
LG
Berit

Re: Hausfrau und Mutter: Wie geht`s Euch damit?

Hallo Sylvie, ich verstehe dich gut, es ist eben nicht das Gleiche, "nur" Mutter und Hausfrau zu sein, und für diesen Beruf wird man ja nicht bezahlt. Trotzdem sehe ich das nicht ganz wie du. Ich fühle mich wohl in meiner Rolle und vermisse die Arbeit nicht. Allerdings muss ich sagen, dass ich nebenbei von zu Hause aus arbeite. Wir haben ein eigenes Geschäft und sämtliche Büroarbeiten erledige ich. Deshalb finde ich vielleicht da mein Ausgleich. Manchmal wird mir das allerdings zu viel und ich würde am liebsten damit aufhören und "nur" noch Mutter und Hausfrau sein. Robin gibt mir sehr viel und wenn ich ihn abends ins Bett bringe und er zufrieden einschlummert denke ich für mich schon, dass ich wieder etwas geleistet habe. Auch wenn es nur Robin's Freude beim planschen im See ist. Mutter zu sein ist für mich manchmal ein hartes Stück arbeit, denn ich kann mich nicht einfach krank schreiben lassen wenn es mir mal nicht so gut geht, und da sind ja auch immer die Gefühle für mein Kind im Spiel. Ich kann mir zur Zeit nicht vorstellen, wieder zu arbeiten und Robin an diesem Tag wegzugeben, aber das kann sich vielleicht irgendwann mal ändern. Die Arbeit für unser Geschäft erledige ich grösstenteils abends, so habe ich Zeit, mich um Robin zu kümmern und erledige die Arbeit wenn er schläft.
LG, Mele

Re: Hausfrau und Mutter: Wie geht`s Euch damit?

Eher schlecht. Mir ging es wesentlich besser, als ich direkt nach dem Mutterschutz schon arbeiten war. Inzwischen bin ich zur egozentrischen Rabenmutter mutiert und habe einfach nur noch Frust. Aber bei mir liegt es auch sehr viel daran, dass wir nicht rauskommen wegen Umbau, beider Arbeitslosigkeit und Geschäftsgründung meines Mannes. Von daher bleibt halt auch das meiste vom Haushalt und Eric an mir hängen und ich habe das Gefühl einfach nur noch eine Maschine zu sein. Aber was solls, ich denke wenn wir endlich umgezogen sind ändert sich das und ich schieb momentan alles auf die Hormone. Auf der anderen Seite möchte auch wieder keinen Tag missen, andem ich Eric aufwachsen sehe, wie er seinen ersten Schritt macht, wie er Mama sagt .....
LG Mond

Re: Hausfrau und Mutter: Wie geht`s Euch damit?

Mein Senf muss hier auch rein *g*:
Ich habe das Gefühl dass ich in meinem Leben endlich mache wofür ich geboren wurde. Das klingt zwar etwas komisch, aber ich glaube, ich hab das Mamasein im Blut. Klar bin ich manchmal ziemlich erschöpft und wünsche mir eine Auszeit, aber mir reicht dann schon eine Stunde und ich bin wieder fit für die nächsten Wochen. Das ist sicher mit ein Grund, warum wir viele Kinder haben wollen. Ich fühl mich extrem wohl umgeben von vielen Kindern. Der Haushalt läuft für mich nebenbei, und macht mirsogar Spass *bittenichtschlagen*.
Aber um Euch zu beruhigen hab ich auch meine Schwachstelle: ich hasse es zu kochen. Ich könnte verhungern, weil ich mir den ganzen Tag nichts zu essen mach. Wenn Ildiko endlich wie eine Grosse ist, werde ich wenigstens gezwungen sein mich gesund zu ernähren, weil ich für sie kochen muss.
Was mir aber auch hilft, dass ich mir nicht wie ein Sozialschmarotzen vorkomme, ist, dass ich nebenbei einbisschen Arbeite. Es ist zwar nur Geringfügig, gibt mir aber das Gefühl auch etwas finanziell beizusteuern. Ich arbeite von zu Hause aus - dem Internet sei Dank.
Eigentlich wollte ich noch was sagen, ist mir aber entfallen - Hilfe, beginnt jetzt schon die Schwangerschaftsdemenz? *ggg*
LG, Daria
*********************************
Ildiko - *14.08.2002 - 11 Monate
Krümmel - ET: 20.03.2004 - 9. SSW
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