Hallo Nancy,
bis April ist es doch noch eine Weile hin, da ist dein Spatz schon viel groesser :-) Und 3 Vormittage sind auch nicht so viel, finde ich. Frag doch mal beim Jugendamt nach Tagesmuettern. Bei "laufstall" gibts Infos zum Thema.
Alles Gute und viel Erfolg bei den Pruefungen! (nagut, dauert zwar noch, aber es kann ja nicht schaden :-)
Berit

O GOOOOOOOOOOOTT, nancy - ICH VERSTEHE DICH SO!!!
mir geht es nämlich ganz genauso... ;-(
ich habe ja immer noch ein gutes halbes jahr studium vor mir und würde das natürlich schon gerne langsam mal zu ende bringen... leider besteht dieser letzte studienabschnitt darin, 4 tage die woche volle 8 stunden im krankenhaus zu sein :-((. und ich weiß überhaupt nicht, wie ich das machen soll! mein freund arbeitet auch voll, der könnte nicht zu hause sein. und eine krippe kann ich mir auch kein bißchen vorstellen... eigentlich hatte ich überlegt, ende oktober wieder da einzusteigen. aber ich bekomme gerade SOOO bauchschmerzen, wenn ich daran denke, jonathan morgens um halb 8 (spätestens) abzugeben und erst um 16h oder so wieder abzuholen!!!!!!! WIE SCHRECKLICH! aber irgendwann muß ich mein studium doch mal abschließen... oder? außerdem wollen wir ja auf jeden fall noch ein kind, und das auch nicht in zu weiter ferne... wie soll ich das bloß alles machen? und schwanger im krankenhaus ist leider auch nicht so der hit (das hatte ich ja schon). und mein wahlfach kinderheilkunde dürfte ich schwanger ohnehin kaum machen *heul*...
ich habe echt eben deinen beitrag gelesen und war so froh, daß es wenigstens noch andere gibt, denen es ähnlich geht... ich habe gestern nacht ewig wachgelegen, weil ich so planlos bin wie ich das alles auf die reihe bekommen soll :-(.
naja. ich denke aber auch, daß WENN nur eine tagesmutter in betracht kommt, keine krippe.
ganz liebe grüße...
katrin

....damals bei Till, er war ca 1,5 Jahre und ich mußte wieder voll Arbeiten gehen damit mein Mann studieren konnte ohne noch zusätzlich Nachts im Rettungsdienst zu arbeiten, also ich war auch gezwungen und habe ein wenig gehadert aber ich muß sagen, daß es in der Situation für uns alle das Beste war. Ein Tipp von mir ist Dir auf jeden Fall mehrere TM anzuschauen und nach deinem Gefühl zu gehen. Till war damals bei einer sehr netten Familie untergebracht, die hatten noch zwei kleine Mädels und die haben ihn wirklich mit offenen Armen empfangen und Till wollte oft gar nicht mit nach Hause :O(, er fühlte sich wirklich pudelwohl und wurde von Mädels nur hofiert :O), ich hatte glaube ich eher ein Problem als mein Sohn. Die Frau die ich gefunden hatte hat es auch nicht auf das Geld abgesehen, denn sie bekam nur das was das Jugendamt gezahlt hat, also wirlich SEHR wenig, die haben sich einfach alle sehr gefreut wenn Till kam und er ebenso. Also wenn man die richtige TM gefunden hat, denke ich, ist die Lösung TM mit Familienanschluß eine bessere Lösung als Hort oder Krippe es ist individueller und eben ähnlicher wie zu hause. Wir haben diese Lösung ein Jahr praktiziert und er hat keinen Schaden davon getragen, erist sehr offen im Umgang mit anderen Menschen und hatte z.B. auch keine Probleme in den KiGa zu gehen also wieder Trennung. Die Jugendämter vermitteln auch TM aber allein auf deren "Angebot" würde ich mich nicht verlassen.
LG von Nicole, die Dich seeeeehr gut verstehen kann.

Hallo Nicole!
Ich denke auch das eher ich das Problem mit der Situation habe ... weniger Leya ... :-(
Ich würde auch solche Jugendamtstagesmutter nehmen und so wie ich das verstanden habe, hat man da kaum Auswahl?! Durftest du dir deine selbst suchen? Ich habe es so verstanden das sie eine gewisse Auswahl von ausgebildeten/ geschulkten TM haben und mir dann eine "zuweisen"? Sonst würde ich mich mal auf die Suche machen, es gibt ja da auch verschiedene Seiten im netz ... nur komplett selbst zahlen ist bei mir nicht drin, also bin ich auf die Jugendamtsunterstützung angewiesen.
LG,
Nancy

Nein, die darfst Du Dir selber aussuchen, könnte sogar die Oma oder eine Freundin machen auch die würden Geld dafür bekommen, meine war auch nicht vom Jugendamt wurde aber bezahlt von dort und die mir vom Amt empfohlen wurde war grauselig, total verqualmte Bude, da hätte ich mein Kind niiiiiiiiiieeeee hingegeben!. Lg von Nicole.

Oh, das hört sich ja schon besser an! Dann werd ich heute Abend mal mal ein bisschen im Netz schauen. Diese blöden Prüfungen müssen nunmal sein und danach habe ich ja wieder gaaaaanz viel Zeit für leya, denn das Referendariat kann warten ... ;-)
LG und Danke,
Nancy

ich hatte fuer nessi auch eine, da ich arbeiten musste aus aehnlichen gruenden wie nicole.
such dir die tg wirklich sorgsam aus...aber sei auch vorsichtig mit denen die vom jugendamt empfohlen werden, sind auch schwarze schafe dabei...das was wirklich wichtig ist hoer auf dein gefuehl und wenn dir irgendwelche zweifel kommen dann such lieber weiter ;-) wir haben das damals so gemacht das wir ein inserat in die tageszeitung setzten und wir hatten gluekc mit tante baerbel...nessi hat sie heiss und innig geliebt ...sie hatte noch 2 andere kids und so war
nessi nie allein...nun und die erfahrung die nicole gemacht hat mit till haben wir auch erlebt nessi ist sowas von aufgeschlossen und kontaktfreudig und selbststaendig ...;-)
LG Claudia die dir ganz viel glueck wuenscht das du die richtige findest

Hi Nancy,
ich kann dich sehr gut verstehen. Als ich schwanger wurde habe ich gerade einen Zweijahresvertrag in meinem Truamjob unterschrieben gehabt. Als ich mich in den Mutterschutz verabschiedet habe, meinte ich ganz cool: Klar, ich such mir eine Tagesmutter und im Februar komme ich dann wieder. Als mein Kleiner dann auf der Welt war, war mir sofort klar, dass Fremdbetreuung für mich nicht in Frage kommt. Allerdings hat das bei mir noch ein paar andere Gründe: ich habe ja zwei Kinder, die ich unterbringen muss und das ksotet dann über die Hälfte meines Nettogehalts (Steuerklasse V). So habe ich also meinen Vertrag vollends sausen lassen. Einerseits trauere ich meinem Job schon nach. Andererseits könnte ich mir überhaupt nicht vorstellen, den Kleinen jetzt schon wegzugeben. (Außer zu meiner Mutter und die arbeitet ganztags).
Bei der Geburt meiner großen Tochter hab ich übrigens auch noch studiert. (Ich musste allerdings nur noch Magisterarbeit schreiben, das ging dann ganz gut von zu Hause aus). Wenn man jedoch konzentriert lernen will, ist das sehr schwierig. Und was ist wenn Du ganz diszipliniert Abends lernst, wenn die Kleine schläft oder der Papa auf sie aufpasst, z.B von sechs bis elf? Eine Kollegin von mir hat auf diese Art ihre Doktorarbeit trotz Kind geschrieben. Ist zwar stressig, aber ja zeitlich begrenzt.
LG,
Kelar

Hallo Kelar!
Ich habe auch meine Examensarbeit mit Kind geschrieben. Ich habe sie abgegeben als Leya grad 2 Monate alt war. Ob ich sie bestanden habe weiss ich allerdings noch nicht ... ;-)
Das mit dem Abends lernen wird wohl schwierig, ich bin nicht diszipliniert genug. Wenn mich das allerdings davor bewahren würde Leya wegzugeben, wäre das eine Überlegung wert. Nur gibt es ja auch Sachen die man einfach tagsüber erledigen MUSS. Literatur suchen, in der Bibo kopieren, zu Sprechstunden mit dem Prof gehen, viell. mal mit anderen "Prüflingen" treffen. Und da ich hier wirklich überhaupt niemanden habe dem ich Leya mal anvertrauen könnte, würde das schwierig werden. Ihr Papa ist so wenig da, da kann ich Null drauf zählen das er dann auch Zeit hat wenn mal Sprechstunde ist. Manchmal ist er auch die ganze Woche über überhaupt nicht da, da hilfts auch nicht wenn ich flexibel bin (zum Beispiel um in die Bibo zu gehen oder so).
Aber das liesse sich ja viell. mit einem flexiblen und zuverlässigen Babysitter lösen ... naja, ich muss mal schaun. Viel Disziplin und Organisation und dann könnte das irgendwie klappen ...
LG,
Nancy

Ehrlich gesagt weiß ich auch nicht, ob die Kraft aufbringen könnte, mich abends nochmal hinzusetzen. Meine Kollegin ist allerdings ein wahres Organisationstalent, sehr ehrgeizig und sehr diszipliniert (ich bin das alles eher nicht...:-))
Aber: Als sie es geschafft hatte war sie - zu Recht - sehr stolz und sagt heute, der Stress habe sich in jedem Fall gelohnt.
Aber klar, du brauchst natürlich schon jemanden, der dir Leya tagsüber ab und zu abnimmt.
LG nochmal,
Kelar