Hallo Steffi, also ganz am Anfang, da war es für mich schon recht gewöhnungsbedürftig, zwei Kinder zu haben.Ich wollte in allem perfekt sein, keinem Kind weniger Aufmerksamkeit als dem anderen widmen.Inzwischen hat sich das aber wieder gegeben, ich lasse auch mal was liegen, besnders gern die Bügelwäsche *g*. Ja und ich war schon immer recht impulsiv...das ist auch geblieben *lol* sehr zum Leidwesen meines Mannes ;-) Hm und meine Füße sind noch genauso wie vorher *ggg*... Also: inzwischen bin ich wieder so wie immer, ob das positiv oder negativ ist lasse ich jetzt mal so dahingestellt.... LG Conny

Hallo Steffi,
hmm, was hat sich veraendert? Auf jeden Fall meine Interessen, das ist klar. Frueher hab ich mich weder fuer Kinder im allgemeinen, noch fuer deren Ernaehrung, Krankheiten, Erziehung etc. besonders interessiert. Auch war ich oefter angenervt, wenn andere Kinder geschrien oder getobt haben, jetzt habe ich weit mehr Verstaendnis :-)
Wie du weine ich leichter, es reicht, wenn ich einen Beitrag im Sternenkinderforum lese, schon fangen die Traenen an zu laufen. Ich mache mir auch mehr Sorgen um unsere Zukunft, dass ich mit Jessy irgendwas falsche mache oder uns was passiert.
Koerperlich bin ich weitgehend die alte, bis auf die BH-Groesse *g*
Mit meinem Freund streite ich mich auch ziemlich oft, das war allerdings frueher auch so.
Ich weiss natuerlich auch nicht, warum es dir nicht so gut geht. Die Hormone koennen schon reinspielen, vor allem wenn man noch stillt. Wobei die dabei ausgeschuetteten eher beruhigend sein sollen, aber jede(r) reagiert ja anders. Vielleicht bist du unzufrieden mit deiner Mutterrolle, moechtest mal was fuer dich machen, allein was unternehmen? Schwer zu sagen, so aus der Ferne :-) Aber ich bin mir sicher, dass auch wieder bessere Zeiten kommen, wir haben ja alle mal unsere Tiefs. Ueberleg mal, was dir Spass machen koennte und zieh das dann durch!
Ganz liebe Gruesse
Berit

Hallo Berit,
danke Dir für Deine Antwort. Klar, die Interessen haben sich bei mir auch gewendet, bin auch viel verständnisvoller für Mütter mit Kindern geworden.
Ging mir früher auch so, Kindergeschrei ist mir immer tierisch auf den Wecker gegangen, da habe ich schon gedacht, mit einem eigenen Kind, das stehe ich nicht durch. Aber jetzt mit dem Tom ist alles anders. Selbst Babys mochte ich nicht auf den Arm nehmen, hatte voll den Schiss. Und nun kann ich es kaum abwarten, dass meine Freundin endlich wieder schwanger wird (nach einer Fehlgeburt leider), um endlich wieder so einen Winzling im Arm zu schaukeln.
Eigentlich bin ich gar nicht unzufrieden mit meiner Mutterrolle, ich wollte es ja so. Und ich würde nie im Leben mehr tauschen wollen mit dem Leben davor. Unternehmen tu ich auch ziemlich regelmäßig was. Kino, dann Abende bei Freunden (also jetzt mal ohne Mann und Kind), so wie´s grad mit dem Stillen hinhaut, denn Abpumpen find ich blöd. Hab schon so überlegt heute, vielleicht wünsche ich mir einfach mehr Zuwendung und Hilfe von meinem Männe, vielleicht bin ich deshalb so gefrustet. Hab auch schon versucht, ihm meine Situation zu schildern.
Ansonsten schieb ich die ganze Nervensache einfach mal gern auf die Hormone ;o)
Gut´s Nächtle, geh jetzt mal schlaaafen ... und noch mal vielen Dank für Antwort :o)
LG Steffi + Tom, der jetzt eine neue Babysport-Disziplin erfunden hat: Greifringweitwurf *g*