Hallo Ela,
es gab mal eine Zeit, da hatte ich schon ziemlich Angst - da hatte ich auch so doofe Dokus im TV gesehen. Nach dem Info-Abend im KH und den Gesprächen mit Hebammen und Ärzten ist jetzt aber meine Angst total weg. Jetzt geht es mir wie Dir, daß ich nur hoffe, daß beim Baby alles ok ist.
Ich denke mir, je unbefangener und nicht-ängstlich man in die Geburt geht, desto weniger Komplikationen gibt es.
Lieben gruß, Bandit (24.SSW)

Hallo Ela
Also ich freu mich irgendwie auf die Geburt,weiß auch nicht warum.Also von Angst ist das keine rede.Ich bin einfach gespannt wie das so bei mir ablaufen wird.Naja,bis dahin sind es noch 21Wochen,gut,Morgen sind es dann nur noch 20Wochen.Jede Frau denkt halt anders darüber.
Schönen Tag noch
LG Heike 18+6SSW

Naja, Respekt ist wohl das bessere Wort als Angst. Die Geburt meiner Tochter war ziemlich heftig und ich will einfach ETWAS anders machen-ohne Erwartungen und Hoffnungen hingehen und den Körper machen lassen. Ich bin eh' zu "kopflastig" und die Geburt funktioniert nun mal nicht im Kopf. Ob ich dann nach Schmerzmitteln brülle oder den Schmerz aushalte, sehe ich ja dann. Sicher ist die Geburt ein Wahnsinnserlebnis aber ich mag's nicht, wenn es heisst, frau solle die Kontrolle behalten oder alles als allerinnigstes oder sontwas prüfendes Erlebnis betrachten. Das ist doch Quatsch. Ist eh' jede Frau anders. Und jede empfindet den Schmerz doch ganz anders. Aber loslassen muss doch letztlich jede...lg tabi

Hallo Ela!
Da ich schon eine Geburt hinter mir habe, habe ich keine Angst. Höchstens Angst, dass es dem Baby gut geht usw. Na ja - wie jeder von euch.
Bei meiner Tochter bin ich damals früh wachgeworden und hatte meine Wehen alle 5 Minuten. Aber mir tat nur der Rücken weh. Ich war gerade 22 Jahre geworden und dachte mir eigentlich, dass das bestimmt keine richtigen Wehen sind. Aber es war genau der Entbindungstag. Also bin ich dann doch lieber raus zum Krankenhaus.
Ich hatte einen Einlauf bekommen, mußte warm baden und dürfte dann in den Kreissaal. Da lag ich nun allein. Da habe ich eine Menge negative Erfahrungen gemacht - was Ärzte betrifft usw.
Jedenfalls ist meine Tochter so um 13.50 Uhr geboren worden. Mein Gott - ich werde nie ihr kleines Gesichtchen vergessen. Wie sie in meinen Armen lag und ich ihr zugeflüstert habe: "Wir beide schaffen das schon!". Diesen Moment kann dir niemand mehr nehmen. Er ist etwas ganz ganz Besonders. Und es stimmt, sofort war alles andere vergessen. Völlig unwichtig.
Tja - diesmal bin ich aber nicht mehr 22 - sondern 34 Jahre und ich lasse mir bestimmt nichts mehr gefallen. Es wird nach meinen Wünschen laufen!!!!
Und eines sehe ich mir ganz bestimmt nicht an. Diese blöden Reportagen, wo die Frauen schreien bei der Geburt, als würde man sie abschlachten. Sowas macht mich krank. Klar ist es anstrengend (als wenn "Frau" einen 3.000-Meter-Berg erklimmt zu Fuss - habe ich mal gelesen), aber auch schön.
Lieben Gruss - Solli - 27. SSW

ich hab gar keine angst vor der geburt, ich freu mich irgendwie richtig. vielleicht hab ich dann in dem moment absolut keinen bock mehr, aber ich freu mich auf die schmerzen und allem drum und dran (nein eigentlich stehe ich nciht auf schmerzen ^^) weil dann ja auch unser Baby kommt, und da freu ich mich auf alles was vorher ist!!!! Der kleine schisshase ist eher mein freund, der macht sich bestimmt in die hosen, lol. nein war nur ein scherz ^^
lg,claudi

Hallo Ela,
also bis jetzt haber ich überhaupt keine Angst, vielleicht ist das aber auch nur die Ahnungslosigkeit, weil ich es halt noch nie erlebt habe, vermischt mit meinem angeborenen Optimismus. Ich sage mir, was schon so viele Frauen gepackt haben, packe ich auch.
Die schlimmsten Schmerzen, die ich kenne, sind Zahnschmerzen und Ohrenschmerzen. Aber die sind ja andauernd, pausenlos, das ist das schlimme daran. Die Wehen sind ja eher krampfartig und kommen und gehen. Deswegen denke ich, so schlimm kann's nicht werden.
Vor einem halben Jahr habe ich mich tätowieren lassen, auf dem Schulterblatt, wo es angeblich ziemlich schmerzhaft sein soll. War aber auch halb so wild. Na also :-)
Gut, bei der Vorstellung von einem Dammriss oder -schnitt zucke ich schon etwas zusammen, aber angeblich merkt man das ja gar nicht.
Deshalb freue ich mich bis jetzt einfach drauf, und kann es kaum abwarten, das Würmchen endlich live zu sehen und im Arm zu halten, anstatt es nur vage zu spüren.
LG, Tania (21+2)

Ich habe also shon ein bischen Angst,aber versuche halt,indem ich mich informiere,mir ein bischen davon im Kopf behalte,etwas Angst zu verlieren.Ich habe eingentlich nicht vor den Wehen selbst so Angst,sondern, dass sie irgendwann so stark sind,dass ich die Pausen gar nicht mehr nutzen kann....dass ich dann kurz vor dem Ziel stehe und es dann nicht schaffe:o(
Irgendwie alles noch surreal.....aber wie einige von Euch schon geschrieben haben,es ist vollkommen natürlich und es haben alle Frauen bis jetzt geschafft,und wenn es hart wird und man kurz vor seinen Grenzen steht,gibt es noch die PDA,die ich dann auch glaube ich,nicht ausschliesse....das erleichtert dann doch wohl sehr,kann ich mir vorstellen....
LG Ela

Liebe Ela,
ich bin jetzt fast in der 29 Woche und lese immer wieder in dem Buch "Hebammensprechstunde". Muss auch sagen, dass ich je mehr ich mich damit beschäftige eher eine Vorfreude verspüre. Angst gar nicht, auch nicht wegen der zu erwartenden "Schmerzen" (sehr relativ). Ich werde im Geburtshaus entbinden, also habe ich von vorne herein keine Möglichkeit zur PDA, was ich aber ohnehin nicht wollte. Ich hoffe, dass ich meine eigenen Kräfte mobilisieren kann, wenn's soweit ist. Und dass meine Hebamme und mein Freund mich unterstützen, falls ich "schlapp mache". Ich hoffe, dass alles glatt läuft und unser Kleiner munter bleibt. Aber auch hier vertraue ich einfach, dass es so sein wird. Ich weiß, dass im letzten Moment aus medizinischen Gründen auch noch eine Verlegung ins KKH drin sein könnte, wäre zwar nicht das, was ich mir wünsche. Aber wenn's dem Wohl des Kindes dient, klar. Nur keinen KS...ich denke einfach, die normale Geburt ist ein Erlebnis, das dazugehört, und die Schmerzen sind da nebensächlich. Ich lasse mir aber auch so beim Zahnarzt oft keine Spritze geben und halte das lieber aus, weil ich eher den Zustand danach als unangenehm empfinde. Naja, einfach an sich glauben und nicht so viel denken. Leicht gesagt...
Alles Gute & eine schöne Geburt! LG, Claudia

Hallo Claudia,
ja stimmt,die Hauptsache ist,man glaubt an sich selbst und lässt vor allem die dunklen Geschichten nicht an sich ran,die einen verunsichern könnten,jede Frau verarbeitet das halt anders.
Tja,der KS war nicht so toll,ich konnte erst vier Tage später richtig unbeschwert richtig laufen,aber wenn es denn nicht anders geht,muss man auch das durchmachen,eben schade,weil man hinterher richtig platt und kaputt ist,allerdings mit Vollnarkose,ich weiss nicht,wie das mit der PDA ist....Dir auch eine schöne Schwangerschafts noch und eine schöne Geburt:o)LG Ela 23.SSW