Fionn ist wird wird auch nicht getauft!!
LG Mel die ihren Sohn später selbst entscheiden läßt ob er mal der Heuchlerkirche angehören will ;-)

...seh ich ganz genauso :o)!!
LG
katrin

*LOL*
na is doch wahr :-)
Sag mal, hast Du meine Mail bekommen?
Mein Rechner ist gestern nämlich danach abgestürzt, habe die Mail aber im "Gesendet Ordner" drin *grübel*
LG Mel

öhm.
nö.
ich hab keine mail bekommen!
LG
die k

ich schick nachher nochmal...muß jetzt wech...
bis spädda :-))

Hallo,
unsere Tochter ist auch noch nicht getauft...wir lassen sie wahrscheinlich auch nicht taufen. Lara kann später selber entscheiden ob und welcher Religion sie angehören will!!!
Meine Eltern finden das auch unmöglich...
LG Nicole & Lara

Hallo,
Julian wird gar nicht getauft.
Er soll später selbst entscheiden. Ich meine, Glauben ist eine persönliche Sache und ich mag ihm da nichts rein"reden".
Von meiner Mutter gab es zwar erst Protest, aber sie hat es dann akzeptiert.
Nur taufen, weil es Großeltern/die Umwelt/die Dorfgemeinschaft/alle so machen oder "weil man es eben macht" oder um dem Kind Augrenzungen zu ersparen (heuzutage doch nicht mehr!), halte ich sowieso für völlig falsch, wenn, dann muss es aus Überzeugung sein.
Simone
mit ungetauftem, schlafendem Julian (wieso schläft er eigentlich?!)

Hallo Moni,
Julian ist nicht getauft. Allerdings lassen wir ihn auch nicht taufen. LG Karine

Huhu!
Jo hier *g*! Wir haben beide Kinder noch nicht taufen lassen (keine Lust zur Zeit *g*) Wir lassen aber wenn, beide zusammen Taufen und Flo ist jetzt schon 22 Monate alt. Und ich wurde mit 12 Jahren getauft, also ich denke es ist jedem selbst überlassen, wann er sein Kind taufen lassen will.
LG Steffi

hallo,
annika, 5 monate alt, ist noch nicht getauft. eine taufe ist aber für april oder so geplant.
das ist eine sehr persönliche sache, daher hoffe ich, mit der entscheidung trotzdem respektiert zu werden. das wort "heuchlerkirche" hat ja definitiv einen sehr negativen beiklang...ich kann dem allerdings auch nicht 100% widersprechen ;-)
warum wir trotzdem taufen lassen hat mehrere gründe:
ich halte die lehre, die im neuen testament durch christus verkündet wird für einen guten leitfaden fürs leben und für eine hoffnungsvolle botschaft. wohlgemerkt nicht das, was die beiden grossen christlichen kirchen daraus gemacht haben.
der glaube an eine gute macht (die man, wenn man will "gott" nennt), kann einem manche schwere stunde erleichtern, ebenso der glaube an ein leben nach dem tod. wenns das hinterher alles nicht gibt, ist es dann auch egal. wenns aber das leben erleichtert, hat es für mich schon seine berechtigung. so ein glaube und so ein vertrauen, dass "sicher alles gut ist/wird" entwickelt sich glaub ich leichter, wenn man damit gross wird.
ich möchte die kirche als eine gemeinschaft sehen, die nicht unbedingt mit dem machtapparat der kirche zusammenhängt.
ich glaube, dass die symbolkraft (meinetwegen auch das brimborium:-)) der katholischen kirche ebenso wie die bildersprache gut geeignet sind, um ein kind zugang zum glauben finden zu lassen...wenn mans denn möchte.
letztlich wäre es mir schnurz, ob annika katholisch oder evangelisch getauft würde, aber wir sind nunmal beide katholisch und im brauchtum des "anderen lagers" kenne ich mich einfach zu wenig aus.
klar würde es auch eine einsegnung tun, aber ich erinnere mich aus meiner kindheit, dass ein zugehörigkeitsgefühl für mich von bedeutung war.
ich sehe die kirche als institution sehr kritisch, aber es gibt auch ein christliches leben abseits davon in gemeinden und familien, dass bereichernd sein kann.
9 monate alt zu sein bei der taufe, finde ich allerdings nicht so schlimm.
und wenn annika das wirklich so schlimm finden sollte, getauft zu sein, ja dann lässt sie sich eben nicht firmen oder tritt ganz wieder aus. so dogmatisch sehe ich das nicht.
lg,
maria

Hallo!
Zuerst: Das, was Maria da gesagt hat, kann ich voll unterstreichen, so sehe ich das auch.
Jakob ist auch noch nicht getauft, wird aber auch so in 2 oder 3 Monaten getauft werden. Dann ist er 9 oder 10 Monate alt. Naja...ist zwar schon etwas alt, aber ist ja nicht so schlimm.
Mein Freund ist aus der Kirche ausgetreten und hat es überhaupt nicht mit dem Glauben. Findet auch eine taufe nicht so toll, aber ich möchte das gerne.
Ich bin weiß Gott nicht sonderlich tief in der Kirche verankert und sehe die Kirche als Institution sehr kritisch.
Ich selbst bin christlich erzogen worden und habe meine Kindheit als eine sehr glückliche erlebt. Besonders das Leben im Kirchenjahr (d.h. Fastenzeit, Ostern, Adventszeit, Weihnachten) hat mir gut gefallen. Alle diese Feste und "Zeiten" waren etwas Besonderes und Schillerndes und Wunderbares. Das möchte ich an mein Kind/ meine Kinder weitergeben.
Außerdem möchte ich, dass Jakob einen Leitfaden im Leben hat und den kann man gut anhand der humanistischen Lehren des NTs entwickeln.
Allerdings: Was mir nicht gefällt, wird rausgelassen. Die Freiheit nehme ich mir. (Teufel, Hölle, Sündenfall etc.- damit muss kein kl. Kind erzogen werden)
Noch ein Grund für eine christliche Erziehung ist einfach der grund, dass wir in einer christlich geprägten Gesellschaft leben. Mindestens die Hälfte der anspruchsvolleren deutschen Literatur kann man beispielsweise nicht richtig verstehen, wenn man sich nicht etwas im christlichen Glauben auskennt.

Ebenso verhält es sich mit dem Verständnis von Geschichte.
Ich habe mir lange überlegt, ob ich mein Kind taufen lassen soll. Ich habe auch noch immer Bedenken, aber die oben genannten Gründe überwiegen einfach. Ich denke, wenn man sagt "Ich taufe lieber gar nicht, das soll mein Kind entscheiden", dann hat man ja auch schon eine Entscheidung für das Kind getroffen. Es ist nämlich schwer, ein Gefühl für religiöses Leben in irgendeiner Art (sei es nun das Christentum, der Islam, der Hinduismus...) zu bekommen, wenn man das nie selbst erlebt oder vorgelebt bekommen hat.
Ansonsten sehe ich das wie Maria: Sollte Jakob nichts mit der ganzen Sache zu tun haben wollen, braucht er sich nicht firmen zu lassen und kann aus der Kirche wieder austreten.
Aber: Vielleicht gibt ihm der Glaube ja etwas Wichtiges für sein Leben. Es wäre schade, wenn ich ihm den Grundstein dafür (für immer?) versaut hätte.
LG,
Cundrie

...und zwar was das Verständnis für Geschichte/Literatur/Kultur angeht.
schön geschrieben von dir!
Ich hoffe, ich kann (als Tauf-Gegnerin *g*) meinem Kind soviel davon mitgeben, dass es diese Zusammenhänge begreift, denn das gehört meiner Meinung nach zur Allgemeinbildung.
In den Religionsunterricht würde ich mein Kind schicken, wenn es ein relativ "offener" Unterricht sein sollte, der nicht so dogmatisch abläuft.
Da können wir nur hoffen, dass so jeder seinen Weg findet, ob getauft oder ungetauft - aber jeder sollte mit der Entscheidung im Reinen sein; und eine Taufe "nur weil es sich gehört/man es macht/damit alle zufrieden sind" ist dabei wohl der falsche Weg.
Simone

Hallo Moni,
mein Kleiner ist auch noch nicht getauft, weil wir uns nicht entscheiden können, wer Taufpate werden soll.Meine
große Tochter haben wir auch erst mit 13 Monaten taufen lassen, da konnte sie schon allein zum Altar laufen.Damals war für uns der Grund, daß meine Nichte, die Taufpate werden sollte, erst noch Konfirmiert werden mußte.
Meine Schwiegermutter hat damals auch dumm geguckt,sie fand es schöner wenn ma als Baby getauft wird.Das war UNS aber egal.Laß dich nicht beirren,es ist EURE Entscheidung.
LG Sabine&Jannick

Hallo Moni,
wir taufen Tom gar nicht. Wir erziehen ihn so, daß er auch was vom Glauben mitbekommt und dann kann er später selbst entscheiden, ob er Taufe etc. haben will.
Lieben Gruß
Sandra

Wieso zu alt? Soll jeder so machen, wie er denkt. Tom wird nie getauft werden, zumindest nicht von unserer Seite aus. Wenn er es später selbst möchte, na dann tut er es eben. Von uns aus nicht.
LG Tiffi