Frage wg. Kaiserschnitt
dies ist an alle, die einen Kaiserschnitt hatten: wie ist es euch nach der Geburt ergangen? Konntet ihr Zuhause euer Baby alleine Versorgen? Wie war es mit den Schmerzen? War es ein WKS? Wenn ja, warum habt ihr euch dazu entschlossen?
An die Zweitmamis mit KS: habt ihr eure Erstgeborenen vernünftig versorgen können?
LG Karine
Re: Frage wg. Kaiserschnitt
@Mausezähnchen
ich weiss ja, dass es eine OP ist, aber ich habe eine solche Panik vor der 2. Geburt, dass ich mir JETZT SCHON Gedanken darüber mache, obwohl ich noch gar nicht wieder schwanger bin. Ich hatte schonmal eine Gynäkologische OP. Die Wunde/Narbe ist genauso, wie eine KS-Narbe. Allerdings war es damals eine Not-OP und die Narbe ist total hässlich geworden. Ich könnte mir in einem auch die Narbe korrigieren lassen (mal egoistisch denk). LG Karine
Re: Frage wg. Kaiserschnitt
@Natalie
das hört sich ja nicht so schlimm an! Nicht, dass ich den KS als OP herabwerten möchte. Du hast Recht: es ist immer noch eine OP! Allerdings würde ich die OP der normalen Geburt beim nächsten Mal vorziehen. Ich war übrigens fast 1 Woche nach der Geburt ausser Gefecht gesetzt, da sie mich von zwei Seiten sehr tief eingeschnitten haben. LG Karine
Re: @Natalie
Re: Frage wg. Kaiserschnitt
Sarah kam mit KS weil sie sich nicht gedreht hat. Sie lag mit ihrem Popo im Becken. Da es das erste Kind ist, hatte ich gar keine andere Wahl als den KS. Schlimm fand ich es nicht. Ich glaube die Schmerzen sind nicht schlimmer, als bei einer normalen Entbindung. 2 Tage danach konnte ich mich sehr schlecht bewegen. Danach wurde es jeden Tag besser. Man bleibt ja eine Woche im KH. Als ich entlassen wurde, hatte ich keine Schmerzen mehr. Die Narbe ist auch gut verheilt. Man sieht nur sehr wenig. Ich muß ehrlich sagen, daß ich die Narbe gut finide. So habe ich etwas von meiner Tochter, daß mir immer bleibt.
LG
Claudia
@Claudia
so, wie du das jetzt geschrieben hast, habe ich es noch gar nicht gesehen. Man hat ein "Zeichen" fürs Leben. Wenn man auch keine Probleme mit der Wundheilung hat, dann ist es wohl OK. LG Karine
Re: Frage wg. Kaiserschnitt
da ich Deine Geschichte und die Folgen gut kenne würde ich an Deiner Stelle auch sehr an einen WKS denken. BauchOP hin oder her!! Was ich nur sagen wollte: Du hast nach einem KS Anspruch aufs Haushaltshilfe auch für die Zeit nach dem KH! Sprich Dein Mann nimmt unbezahlten Urlaub und versorgt Euch mit. Was ich so weiß waren das meist bis zu 4 Wochen nach Geburt! Ich mein die meisten Männer nehmen ja eh Urlaub. Aber warum den bezahlten Urlaub "verschenken" wenn es auch anders geht ;-))).
Da ich ja nun schon ein Jahr zuhause bin und Dein 2.Kind noch nicht direkt unterwegs ist (oder ist mir was entgangen) frag aber kurz vor der Geburt dann nochmal bei Deiner KK nach, die Gesetze ändern sich ja immer wieder.
Das was ich Dir da geschrieben habe ist aber bei AOK und DAK (dort hab ich jeweils gearbeitet) seit über 10 Jahren so.
Alles Liebe,
Tanja
@Tanja
das ist auch der Grund, warum ich mich dafür entscheiden würde. Ich habe einfach jetzt panische Angst vor der Geburt. Und, wenn ich über einen KS nachdenke überhaupt nicht. Ist schon komisch, gell?
Ich habe schonmal davon gehört, dass einem eine Haushaltshilfe zusteht. Wenn es soweit ist, werde ich mich nochmal erkundigen. Trotzdem vielen Dank für die Info! :)) LG Karine
P.S.
Re: Frage wg. Kaiserschnitt
also ich hatte bei beiden Jungs einen KS (nicht geplant), zuhause war es eigentlich kein Problem mit der Versorgung des Babys, es ging halt alles gaaaaanz langsam aber es ging. Beim zweiten Kind war mein Großer ja schon 4 Jahre und ich mußte ihn ja nicht sooo viel versorgen, sprich er geht alleine zum Klo und zieht sich an und aus, also ich hatte keine zwei Windel-Fuzzis zu versorgen und drei Wochen war auch mein Mann da. Ich hatte großen Schiß wie es danach klappen soll aber es ging erstaunlich gut, da habe ich nach dem ersten Kind mehr Erholungszeit gebraucht um mich wieder einigermaßen fit zu fühlen. Bei Kind Nr.3 werde ich mich (wahrscheinlich) für einen WKS entscheiden, denn ich muß keine Heldentaten vollbringen um meine Kinder vaginal zu entbinden (das weiß ich jetzt), ich habe es zweimal versucht einmal 12 und einmal 17 Stunden Kreißsaal und danach dann KS....ach nööö...das brauche ich kein drittes Mal ;O), aber das muß ja jeder für sich klären.
Hat es gut geklappt mit Julian auf dem Mittelaltermarkt??
LG, Nicole.
@Nicole
ich werde wahrscheinlich dann schon noch zwei Windelkinder haben. Ich denke, dass das zweite Baby im nächsten Jahr wohl klappen wird ;) Ich kann es schon verstehen, wenn sich Frauen für einen WKS entscheiden. Obwohl ich jetzt nochmal bekräftigen möchte, dass ich hier KEINE Diskussion über den WKS entfachen möchte. Heute braucht es wirklich keine Helden mehr im Kreissaal.
Danke der Nachfrage! Es hat alles supi geklappt auf dem MA-Markt. Er war total lieb, hat gut geschlafen. Darüber hatte ich mir ja auch Sorgen gemacht. Aber, es war alles prächtig :)) LG Karine
Re: Frage wg. Kaiserschnitt
es war ein Not-KS. Ich hätte aufgrund der Kindslage
(Beckenendlage) ohne Probleme einen geplanten KS haben
wollen, habe mich aber für einen Versuch der Spontangeburt
entschieden, der nach 12 Std. leider abgebrochen werden musste.
Ich hatte solche Schmerzen, dass ich wie ein Klappmesser
rumgelaufen bin und mein Kind nicht allein aus dem Bett heben
konnte. Es war total ätzend!!!!!!! Auch noch 14 Tage danach konnte
ich mit dem KiWa max. einmal die Straße rauf und wieder runter
laufen (die Straße ist kurz ;-)) ...Also, wenn du über einen WKS
nachdenken solltest, überleg es dir gut!!!!! Ich würde immer wieder
versuchen, das kind spontan zu entbinden. Die 12 Std. Wehen
empfand ich nicht so schlimm wie den KS danach. Und ich bin
sicher, dass ich nicht in der Lage gewesen wäre, ein älteres Kind
auf den Arm zu nehmen oder ihm hinterherzuhechten, es zu
baden oder sonstwas. Ich konnte mich lange noch nicht mal
bücken ... :-(( OK, ich bin froh, dass es den KS gibt, aber nur für
den Notfall.
LG Ludi
Wähhh, ich hab Mist geschrieben ... Korrektur!!!
Probleme einen geplanten KS haben KÖNNEN, habe mcih aber
..." nicht WOLLEN ... Freud lässt grüßen?! *lach*
LG Ludi
@Ludi
ich ziehe wirklich den Hut vor Frauen, die es nach einer schweren Geburt freiwillig nochmal versuchen. Aber ich werde es wohl nicht tun. Ich bin einfach zu feige...Weisst du, wenn ich nicht im KH zur Entbindung gewesen wäre, sondern Zuhause oder in einem Geburtshaus, wäre einer von uns beiden (oder sogar beide lt. Ärzte) jetzt nicht mehr am Leben. Und diese Risiko möchte ich mir beim nächsten Mal auf jeden Fall ersparen! LG Karine
Re: @Ludi
würde in deinem Fall wahrscheinlich auch so denken. Meine
Geburt war in dem Sinne nicht schwer, Paulas Herztöne wurden
nur zum Ende hin sehr schlecht, so dass die Ärzte meinten, es
wäre besser, sie schnell zu holen - und dass eine solche
Möglichkeit gibt, ist natürlich super und womöglich lebensrettend.
Ich weiß nur nicht, ob es einfach ist, ein Kind ohne jegliche Wehe
"auf einmal" im Arm zu haben ... keine Ahnung ... ich hatte Wehen
und einen guten Teil der Geburtsarbeit geleistet, daher wenig
Probleme psychischer Art... aber ob das mit den Wehen oder
sonstwas zusammenhing ist reine Spekulation.
Mach es einfach so, wie du dich am wohlsten fühlst!
LG Ludi (öhm, biste schon schwanger???)
Re: @Ludi
Bei Julians Geburt hatte ich übrigens auch nicht eine Wehe. Keine Senkwehen...gar nichts! Fruchtblase geplatzt...nichts! Es ging erst los, als diese Hebamme mir die Tablette gegeben hat. Klar, eine natürlich Geburt ist etwas anderes, als ein KS. Vor den Geburtsschmerzen hätte ich auch nicht so eine Angst. Trotzdem ziehe ich den Hut vor allen Frauen, die "normal" entbinden. LG Karine
Re: @Ludi
misch mich mal kurz ein: karine, ihr wäret auch beide im leben, wenn die geburt in einem GH begonnen hätte, denn die hebis hätten längst entschieden, dass ins KH verlegt wird, so wie die geburt gelaufen ist. die warten da nicht lange zu sondern verlegen lieber einmal zu oft als zu selten. die riskieren jeden tag ihre zulassung und ihr gewissen und werden keine experimente machen.
dass du einen WKS willst nach dem erlebten verstehe ich total gut und würde wohl auch so denken. vor allem, wenn es wirklich so kommen solllte, dass du keinen großen abstand hast zw. den kindern. das wiederum verstehe ich nicht ;-) aber jeder jeck is ja bekanntlich anners
GLG gonschi
Re: @gonschi
ich weiss ja nicht, wie es in einem GB abläuft. Aber im KH war es sogar so, dass meine Hebamme nicht rechtzeitig einen Arzt hinzugezogen hat. Und die hat wohl ihr Zulassung riskiert...
Wir wünschen uns auf jeden Fall noch ein weiteres Kind. Und die beiden sollen keinen großen Altersabstand haben. Ich fand die SS und die Geburt ansich ja nicht schlimm. Ich hätte nur panische Angst davor, dass wieder irgendetwas passieren könnte. Ich weiss, es ist unwahrscheinlich...Aber ich könnte meine SS nicht geniessen, wenn ich immer wieder diese Geburt vor Augen hätte, und nicht wüsste, dass ich es auch anders haben kann. LG Karine
Re: @karine
das lustige war, dass wir bei dem anmeldetermin im GH (ca. 22. woche war das) mit so viel schulmedizin konfrontiert wurden wie sonst in der ganzen ss nicht *gg* - die hebis wollten super sicher sein, dass wir akzeptieren, dass sie auf dem boden der schulmedizin arbeiten und entsprechend einverstanden sein werden, wenn sie unter der geburt sagen, dass verlegt werden muss. nach meinen infos läuft es oft so ab, dass die hebis im GH dann schon bei der eingangsuntersuchung nach ankunft zur geburt feststellen, ob es irgendeinen haken gibt und werden dann sofort verlegen. daher haben sie eine verlegungsrate von 15%, obwohl sie ja eh nur unproblematische entbindungen/ss akzeptieren. also keine zwillis, beckenendlagen, andere risikofaktoren werden abgewogen nach fall. manche frauen entbinden dann im KH trotzdem spontan und alles ok, aber: sicher ist sicher!
ich verstehe dich total gut, nur wollte ich dieser ärztepolemik gleich mal entgegenwirken. im KH sind halt oft die hebis auch total überlastet und können so schlecht auf den einzelfall eingehen, dass ist einfach krass. im GH hatte ich ja immer eine exklusivhebi plus recht oft auch noch die zweite hebi (am ende eh zu zweit!) - das trägt auch viel zur sicherheit bei...
LG gonschi,
die dir wünscht, dass deine wünsche für nr 2 wahr werden :-))
Re: Frage wg. Kaiserschnitt
Ich hatte einen Notkaiserschnitt. Wenn ich gewusst hätte wie sehr ich mich quälen musste dann hätte ich von vorneherein einen Kaiserschnitt geplant. 14 Stunden Wehen und eine besch.... Hebamme. Habe meine Tochter zwei Tage später schon ganz allein versorgt. Und zu Hause auch weil mein Mann nicht frei bekommen hat. Ich hatte zwar Schmerzen aber das war lächerlich im Gegensatzt zu den 14 Horrorstunden im KH. Das einzigste was geblieben ist ist das Problem mit der Narbe. Habe Unverträglichkeit gegen das Nahtmaterial und es ist immer noch nicht ganz verheilt. Wenn noch ein Kind kommen sollte dann auf jeden Fall mit WKS.
LG SunnyMiky
@SunnyMiky
du sprichst mir fast aus der Seele :)) Ich hatte zwar keine 14 Stunden Wehen, aber erhebliche Komplikationen. Und, so wie du jetzt schreibst, kann man anscheinend sein Kind nach einem KS gut alleine versorgen. Das ist eigentlich momentan meine einzigeste Sorge. Mein Mann wird allerdings dann Urlaub nehmen. Hat er jetzt schon gesagt! *g* LG Karine
@Karine
klar kannst du dein Kind dann alleine versorgen,du hast aber dann 2.Flo war bei Geburt knapp über 2 Jahre alt und das war wirklich ne schrierige Zeit.Anziehen,baden,wickeln.Da geht fast nichts ohne Mama und Flausen dazu auch noch im KOpf.
REst steht in meiner normalen Antwort ;-)
LG Dani
Re: Frage wg. Kaiserschnitt
NIE wieder würd ich einen KS machen.Beim ersten hatte ich wirklich keine leichte Geburt,26 Stunden Wehen spätestens alle 5 Minuten,zum Schluß ist er mit der Saugglocke geholt worden.Danach war ich aber total fit,und bin gleich rumgerannt.
Bei Juli hatte ich einen KS (NotKS wegen Herztöne),aber das war total blöd.Erstens war ich da alleine wegen Vollnarkose und ich hab den kleinen auch sicher erst ne Stunde später gesehen.Ok,bekommst du die andere Narkose ist das ja nichts so bei dir.Aber 2. hatte ich echt totale Nachwehen(soll beim 2. Kind auch schlimmer sein)und die Narbe hat auch arg weh getan.Durch den Blutschlauch und den Katheder ist man doch schon ziemlich gehindert.Bei mir hat echt fast jede Bewegung weh getan.Beim ersten Mal aufstehen am anderen Morgen bin ich fast umgefallen wegem Kreislauf.Flo wollte auch dauernt hoch genommen werden und so ,nene NIE wieder.Bei einer normalen Geburt sind die Schmerzen zwar wirklich schlimm aber danach ist es vorbei und du kannst mit dem Baby die Zeit geniesen.Beim KS geht der Streß aber dann erst los.Auch zu hause war es kein Zuckerschlecken.Ich war mit den 2 Kindern alleine und hab den ganzen Haushalt und Kinder selber versorgt.Nein Nein wirklich nicht,ich kann es immer wieder sagen.Vor einer normalen Geburt hätte ich sicher auch Angst,hatte ich aber vorm KS auch,wegen der OP.
So jetzt hab ich aber schon viel zu viel geschrieben ;-)
LG DAni
@xxheart2xx
wenn, dann würde ich mir nur eine PDA setzen lassen. Ich glaube, wenn es ein WKS ist, dann bekommt man eh keine Vollnarkose. Ich habe meinen Julian erst am nächsten Tag abends überhaupt nur sehen dürfen. Da macht es keinen Unterschied für mich. Bei der PDA ist man ja auch nicht so "beduselt". Es hört sich schon ziemlich schlimm an, wie du das beschreibst. Ich muss aber ganz ehrlich sagen, es schreckt mich nicht ab :) Heute nach 9 Monaten muss ich noch heulen, wenn ich an die Geburt denke. Ich habe wirklich eine Riesenpanik davor. Mein Mann möchte übrigens auch nicht, dass ich nochmal normal entbinde. Klar, es ist meine eigene Entscheidung. Hat er auch gesagt. Aber er würde auch vor Angst fast umkommen. Er hätte uns beide beinahe verloren, und das möchte er nicht nochmal durchmachen müssen. Und ich möchte dieses Risiko einfach aus dem Weg räumen. LG Karine
Re: @karine
ja leider hört es sich so an,aber es war ja auch so.Meinem Mann wäre es am liebsten wir würden gar kein Baby mehr bekommen,da beide Geburten echt besch... waren und wir jedes Mal Angst hatten das unsere Würmer sterben dabei.Ganz ehrlich ich hätte auch wieder Angst vor ner normalen Geburt,es war schrecklich!Wer weiß ein WKS,wäre da schon der einfachere Schritt,mich graut es aber wieder vor dem Danach.Ach ich weiß auch nicht,ist doch beides Schei....
Hat jemand noch nen 3. Vorschlag ;-)
LG DAni
KS ist nur was für den Notfall
ich kopier dir mal was:
LG Uta
KÖRPERLICHE PROBLEME
KAISERSCHNITTNARBE
Eine stark gehäufte Klage ist die der Kaiserschnitt Frauen in Bezug auf Narbenprobleme. Entweder ist die Narbe lange schmerzempfindlich, fühlt sich taub an oder die Frau hat generell das Gefühl sie sei durch die Operationsnarbe wie in zwei Teile geschnitten. Vom Hintergrund der chin. Medizin, welche den menschlichen Körper in verschiedene Meridiansysteme (= Energiebahnen) unterteilt haben diese Frauen auch völlig recht.
Aus diesem Grund kann es sein, dass wenn eine Frau nach einem Kaiserschnitt Gewichtsprobleme entwickelt, oder generell nach einer Unterleibsoperation, es daran liegen könnte, dass die Narbe energetische Blockaden bewirkt, welche sich in Darmträgheit und Gewichtszunahme äussern. Auch Kopfschmerzen und Rückenbeschwerden können eine Folge von Narbenstörungen sein.
Re: Probleme mit KS-Narbe
Eine Rektusdiastase ist das Auseinanderweichen der geraden Bauchmuskulatur in der Mittellinie. Es bildet sich ein Wulst, wenn man im Liegen den Kopf anhebt.
Mit Ihrer Kaiserschnittnarbe hat das nichts zu tun, das sind 2 verschiedene Sachen. Wenn die Narbe empfindlich ist, könnte sich ein Nervenknötchen entwickelt haben. Stellen Sie sich deswgen nochmal einem Chirurgen oder Ihrem Gynäkologen vor. Als Möglichkeit, das Gefühl an der Narbe zu verbessern, wäre eventuell Akupunktur. Das machen Narkoseärzte. Narbengewebe ist aber immer gefühllos.
Gruß Dr. Luick
Re: KS ist nur was für den Notfall
misch mich nochmal ein. eine indikation für einen KS ist auch, wenn die mutter von früheren geburten sehr traumatisiert ist. also bitte vorsicht mit vorschnellen urteilen und ratschlägen zu "natur pur"
LG gonschi
Indikation?
Karine hat doch nicht nach der Indikation gefragt, sondern wie Frauen ihren KS erlebt haben und wie es ihnen danach erging.
Fandest du meine Antwort so mißverständlich?
LG Uta
Re: Indikation?
ich fand es von ihr auch nicht ganz so geschickt, dass sie nicht auf den hintergrund hingewiesen hat, der wurde dann nur in anderen folgepostings angesprochen. sie wird ihre gründe dafür gehabt haben ;-)) ich finde deine antwort nicht mißverständlich, nur eben ist es nicht so einfach zu behandeln, so ein thema. und was für viele fälle gilt, wenn über WKS nachgedacht wird, gilt eben nicht für jeden. und deine textkopie ist ja auch mehr theorie als praxis, oder? hattest du einen KS?
LG gonschi
Re: Theorie?
die Textkopie ist leider meine Praxis. :-( Ich hatte einen KS nach 3 Tagen Wehen. Wegen dem Geburtsversuch war ich schon in Behandlung und in 14 Tagen versuche ich die Operationsprobleme zu verbessern.
LG Uta
Re: Theorie nie!
das klingt nach unerfreulich viel praxis :-(
drück dir die daumen.
liebe grüße und nichts für ungut, jaa??
gonschi mit schlafmaus auf dem schoß
@gonschi
ist schon in Ordnung. Bin halt noch nicht drüber weg und oft bissel kurz in meiner Argumentation.
LG Uta
@Uta L.
da ich aus dem Bereich Medizin komme, kenne ich alle Risiken :) Darum geht es mir hier auch gar nicht. Ich möchte keine Grundsatzdiskussion auslösen, ob ein KS gut ist oder nicht. Ich wollte einfach einmal die Erfahrungen der Frauen lesen, die per KS entbunden haben. LG Karine
Re: Erfahrungen
achso war deine Frage gemeint. Na ja und meine Antwort war eigentlich meine Erfahrung...
Ansonsten war im am 1 Tag töter als tot und es war dazu noch Hochsommer. Ich konnte tagelang nicht husten und hatte irgendein Fremdkörperteilchen oder Hautabschürfung im Hals. Daß ich am 2. Tag aufstehen konnte, kam mir wie ein Wunder vor. Allerdings wäre das nicht ohne Physiotherapeut gegangen. Das erste Mal pinkeln war die nächste Aktion, die nicht ohne Hilfe ging, aber das stelle ich mir bei Dammverletzungen auch so vor. Laufen ging im Schleichgang aber man konnte sich ja gut am Kinderbett festhalten. Ich hatte 5 Tage keinen Tropfen Milch und wollte ja so gerne Stillen. Mein Glück war, daß es ein stillfreundliches KH war. Ich habe denen dann auch zwei Briefe geschrieben, einen über die "tolle" Hebamme und einen über die wirklich gute Stillberatung. Mit der Narbe hatte ich äußerlich nicht die geringsten Probleme. Durch die Vollnarkose fehlt mir ein Stück Film, aber das wird ja bei PDA besser sein.
LG Uta
@Uta
es tut mir leid, dass du so schlimmer Erinnerungen an den KS hast. Hoffentlich geht es dir bald besser! Die Tage nach deinem KS hören sich aber auch nicht so dolle an. An deiner Stelle wäre ich natürlich auch total gegen einen WKS. Kann ich verstehen! LG Karine
ich hatte auch einen ks...
mein ks war auch nicht geplant, ich dachte auch immer das ich normal entbinden würde. nach 31 std. entschied man das ich einen ks bekomme, ich hatte einen sternengucker.
ich fand den ks nicht schlimm und denke das geburtserlebnis ist bestimmt nicht anders als bei frauen die vaginal ihr baby bekommen.
ich blicke auf ein schönes geburtserlebnis zurück, natürlich auch deshalb weil kein stress wie beim notks aufkam.
beim wks wird ja auch alles geplant. ich denke das es dort ähnlich abläuft.
mit der narbe hatte ich kein problem, sie ist super verheilt(ich hatte den sanften ks).
mein baby konnte ich auch versorgen, obwohl ich auch hilfe hatte. ich bin nach 5 tagen aus dem krankenhaus entlassen worden.
entscheide du was du für richtig hälst und wenn du angst vor der 2. geburt hast, dann mache einen wks.
liebe grüße wilma :-)
@wilma_sommerbluete
ich denke schon, dass es beim 2. Mal ein WKS werden wird. Ich muss jetzt schon an die Geburt denken, obwohl ich noch gar nicht schwanger bin (naja, vielleicht schon *g*). Das Risiko, das eine "normale" Geburt birgt, ist mir einfach zu hoch. Es gibt jetzt bestimmt wieder einige, die mich dafür am liebsten steinigen würden. Auf jeden Fall finde ich, dass jede Frau das Recht hat selber zu entscheiden, was für sie am besten ist. Mein Mann würde sich dann Urlaub nehmen, damit er uns versorgen kann. Ich denke, dann funktioniert das schon irgendwie. LG Karine
Re: Frage wg. Kaiserschnitt
na dann schreib ich meinen Senf auch noch dazu:
Ich hatte einen WKS mit PDA. Und falls ich noch ein Kind bekommen sollte, wird der nächste auch einer. Ich hatte so gut wie keine Probleme. Aber das mag von Frau zu Frau unterschiedlich sein. Ich kann nur sagen, daß die Frauen mit Dammschnitt mehr Schmerzen hatten als ich. Und ich bin echt eine Memme. Das Baby versorgen war überhaupt kein Problem. Am Anfang vielleicht etwas langsamer. Wenn ich gedurft hätte, wäre ich sogar schon nach vier Tagen nach Hause gegangen. So gut ging es mir.
Wenn Du es Dir gut überlegst, dann mach es auch.
LG Simone
@sumup
vielen Dank für deine Antwort :) Du machst mir echt Mut. Ich denke, es wird auf jeden Fall ein WKS werden. Ansonsten sterbe ich wahrscheinlich während der SS vor Angst ;) LG Karine
Re: Frage wg. Kaiserschnitt
ich bin eigentlich nach meinem KS recht schnell wieder auf die Beine gekommen. Bewegen nur sachte und mit Gefühl, aber ging recht schnell bergauf, fand ich.
Und klar konnte ich mein Baby zu Hause alleine versorgen. Ich kann mich eigentlich nur noch an die Schmerzen im KH erinnern, und ich lag 6 Tage im KH. Meine Hebi, die mich zu Hause besuchen kam, ermahnte mich immer zur Ruhe wegen dem KS. Und: es war KEIN Wunsch-KS!!!
LG Steffi,
deren Narbe immer noch irgendwie wulstig außen aussieht und etwas rosa (ich denke, das wird silbrig??!!) und ständig bei Wetterumschwung juckt wie sau...
Re: ach so ...
Mein Männe rät mir auch wieder zum KS (wenn das 2. kommen sollte), weil dadurch alles sanfter für Mutti + Kind wäre (kein Stress weiter). Irgendwie hat er ja auch recht. Und wenn ich meine Nichte höre, wie die gelitten hat nach dem Dammschnitt ... aua.
Trotzdem fand ich die Erfahrung gut, Wehen gespürt zu haben und wenigstens n bissl "mitgemacht" zu haben :o)
LG Steffi noch mal
@Tiffi
ja, die Erfahrung mal eine normale Geburt durchgemacht zu haben ist natürlich viel Wert. Aber das hätte ich ja hinter mir :) Mein Mann meint auch, dass ich einen WKS machen soll, weil auch er zuviel Angst hätte einen oder beide zu verlieren (wäre ja beim letzten Mal fast so gewesen). Zum Thema Dammschnitt kann ich auch was sagen: ich bin an zwei Stellen tief eingeschnitten worden, und hatte auch große Schmerzen in den ersten Tagen. Ich denke, dass kann bei einem KS auch nicht viel schlimmer werden. LG Karine
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