Frühkindliche Musikerziehung???
Hallo Ihr Lieben, wir waren gestern in der Krabbelgruppe und da erzählte eine Mutti, dass sie ihr Kind (14 Monate) jetzt in die frühkindliche Musikerziehung schicken will. Ich glaube, mir stand nur noch der Mund offen, so baff war ich. Was denkt ihr darüber. Also ich denke, ich werde Jannis erst mit ca. 3 Jahren dorthin schicken, weil er jetzt voll überfordert wäre. Musik machen ist ja schön und gut, aber sollte doch nicht zum Zwang werden?! Oder seh ich das zu eng??? LG Christine
Bisherige Antworten
Re: Frühkindliche Musikerziehung???
Hallo,
wir haben hier eine Sing/Musikschule für Kleinkinder. Dort kann man ab 18 Monaten anfangen. Etliche größere Geschwisterkinder unserer Krabbelgruppe gehn dort hin. Die Mütter und anscheinend auch die Kinder sind total begeistert. Ich denke man darf sich das nicht so streng vorstellen als "Unterricht" und Lieder einstudieren oder so. Ich denke zumindest bei unserer Schule steht die Freude am selber Musik (oder Krach ;-)) machen und Instrumente ausprobieren usw. im Fordergrund.
Ich werde im Frühjahr auf alle Fälle mal zum reinschnuppern (alle vierteljahr findet ein Schnuppersamstag statt) hingehn und dann werden wir weiter sehn. Wir hatten Julia neulich so ein Kinderset mit Instrumenten besorgt (Trommel, Schellenkranz, Rasseln) und sie macht recht eifrig damit rum und "tanzt" dazu.
LG
Tanja
wir haben hier eine Sing/Musikschule für Kleinkinder. Dort kann man ab 18 Monaten anfangen. Etliche größere Geschwisterkinder unserer Krabbelgruppe gehn dort hin. Die Mütter und anscheinend auch die Kinder sind total begeistert. Ich denke man darf sich das nicht so streng vorstellen als "Unterricht" und Lieder einstudieren oder so. Ich denke zumindest bei unserer Schule steht die Freude am selber Musik (oder Krach ;-)) machen und Instrumente ausprobieren usw. im Fordergrund.
Ich werde im Frühjahr auf alle Fälle mal zum reinschnuppern (alle vierteljahr findet ein Schnuppersamstag statt) hingehn und dann werden wir weiter sehn. Wir hatten Julia neulich so ein Kinderset mit Instrumenten besorgt (Trommel, Schellenkranz, Rasseln) und sie macht recht eifrig damit rum und "tanzt" dazu.
LG
Tanja
Re: Frühkindliche Musikerziehung???
bei uns wird es in einigen musikschulen angeboten und nennt
sich dann *musikzwerge* - ab 18 monate.
ich werde mich mit annabell dann nächstes jahr dort auch
anmelden.
gruß sandra
sich dann *musikzwerge* - ab 18 monate.
ich werde mich mit annabell dann nächstes jahr dort auch
anmelden.
gruß sandra
Re: Frühkindliche Musikerziehung???
Hallo Christine,
frühkindliche Musikerziehung machen wir selber. Bei Oma darf er Klavier spielen, machmal 4-händig mit Papa. Dort gibt es auch eine Triangel, die er ganz toll findet. Auf dem Jagdhorn bekommt er besser Töne raus als ich. Wir haben bei Ikea eine Flöte gekauft, auf der bläst er schön, ansonsten bäst er aber auch auf der Giesskanne.
Zu Weihnachten gibt den Kebord-Hund von Fischerpreis, mit ein paar Tasten, man kann ihn auch als Xylophon benutzen.
Verschiedene Rasseln und eine Trommel gab es mal bei Aldi.
Musikerziehung sieht bei uns also so aus, daß er an die Instrumente (bis auf Opas Saxophon und Klarinette, weil das nichx für Kinder ist) ran darf und Krach (äh Musik) machen darf. Einfach erleben was es für Töne / Klänge gibt. Alles andere machen wir deutlich später. Mein Mann hat ab 4 so eine Art Klavier-Vorstufe und Noten gelernt. Früher ist es sicher auch nicht sinnvoll.
Liebe Grüße Silke, die sich fragt was man da so kleinen Kindern beibringen will, die sich doch gar nicht konzentrieren können und nicht verstehen was erzählt wird.
frühkindliche Musikerziehung machen wir selber. Bei Oma darf er Klavier spielen, machmal 4-händig mit Papa. Dort gibt es auch eine Triangel, die er ganz toll findet. Auf dem Jagdhorn bekommt er besser Töne raus als ich. Wir haben bei Ikea eine Flöte gekauft, auf der bläst er schön, ansonsten bäst er aber auch auf der Giesskanne.
Zu Weihnachten gibt den Kebord-Hund von Fischerpreis, mit ein paar Tasten, man kann ihn auch als Xylophon benutzen.
Verschiedene Rasseln und eine Trommel gab es mal bei Aldi.
Musikerziehung sieht bei uns also so aus, daß er an die Instrumente (bis auf Opas Saxophon und Klarinette, weil das nichx für Kinder ist) ran darf und Krach (äh Musik) machen darf. Einfach erleben was es für Töne / Klänge gibt. Alles andere machen wir deutlich später. Mein Mann hat ab 4 so eine Art Klavier-Vorstufe und Noten gelernt. Früher ist es sicher auch nicht sinnvoll.
Liebe Grüße Silke, die sich fragt was man da so kleinen Kindern beibringen will, die sich doch gar nicht konzentrieren können und nicht verstehen was erzählt wird.
Klasse! mt
Hallo Silke,
das hört sich für mich nach absolut idealer frühkindlicher Musikerziehung an:-))))
Ihr habt aber sicher alle gute Nerven, oder? *ggg*
LG, Kelar (zugegebnermaßen etwas lärmempfindlich)
das hört sich für mich nach absolut idealer frühkindlicher Musikerziehung an:-))))
Ihr habt aber sicher alle gute Nerven, oder? *ggg*
LG, Kelar (zugegebnermaßen etwas lärmempfindlich)
Re: Klasse! mt
Hallo Kelar,
da der Spaßfaktor auch bei uns sehr hoch ist wenn Lorenz Musik macht, geht es eigentlich nicht auf die Nerven. Und noch setzt er es nicht ein um uns zu quälen. Daher ist es OK.
Aber die Dame in der Wohnung unter uns hat sicher gute Nerven. *lol*
Liebe Grüße Silke
da der Spaßfaktor auch bei uns sehr hoch ist wenn Lorenz Musik macht, geht es eigentlich nicht auf die Nerven. Und noch setzt er es nicht ein um uns zu quälen. Daher ist es OK.
Aber die Dame in der Wohnung unter uns hat sicher gute Nerven. *lol*
Liebe Grüße Silke
Re: Frühkindliche Musikerziehung???
Hallo Christine,
also ich werde so etwas nicht machen. Ich kann dir nur meine (natürlich äußerst subjektive) Erfahrung mit meiner Tochter erzählen, die ab drei Jahren drei Jahre lang in der musikalischen Früherziehung war. Ist zwar ganz nett, was man dort mit den Zwegen so anstellt. Aber im Prinzip hätte ich mir das Geld sparen (hat 29 Euro im Monat gekostet) und sie in die Nachmittagsgruppe im Kiga gehen lassen können (dort macht man ja auch Singspiele, bastelt Instrumente etc.).
Um es kurz zu machen: Meine Tochter ist trotz dieser drei Jahre "Musikerziehung" in der ersten Klassse an simplem Blockflötespielen gescheitert. Ich habe sie dann aufhören lassen, jetzt hat sie nur noch einen "Termin" die Woche (Jazztanz) und das reicht ihr auch.
Meiner Meinung nach ist vieles was so im Kleinkindbereich angeboten wird Geldmacherei. Vor kurzem war Englishlernen für Kindergarten-Kinder hip - kann ja auch durchaus etwas sinnvolles sein, aber es ist eben wieder ein fester Termin, in dem die Kinder etwas "leisten" sollen. Ich hab da mittlerweile eine etwas kritische Haltung eingenommen.
Natürlich ist es gut, wenn ein Kind ein Instrument lernt, wenn es die dazugehörige Reife hat und ich finde es auch schade, dass meine Elisa dahingehend nun mal kein Interesse zeigt (dafür macht sie anderes sehr gut:-)), aber dieses "Fördern" um jeden Preis mach ich nicht mehr mit schon gar nicht mit einem Kind unter drei Jahren...
LG, Kelar
also ich werde so etwas nicht machen. Ich kann dir nur meine (natürlich äußerst subjektive) Erfahrung mit meiner Tochter erzählen, die ab drei Jahren drei Jahre lang in der musikalischen Früherziehung war. Ist zwar ganz nett, was man dort mit den Zwegen so anstellt. Aber im Prinzip hätte ich mir das Geld sparen (hat 29 Euro im Monat gekostet) und sie in die Nachmittagsgruppe im Kiga gehen lassen können (dort macht man ja auch Singspiele, bastelt Instrumente etc.).
Um es kurz zu machen: Meine Tochter ist trotz dieser drei Jahre "Musikerziehung" in der ersten Klassse an simplem Blockflötespielen gescheitert. Ich habe sie dann aufhören lassen, jetzt hat sie nur noch einen "Termin" die Woche (Jazztanz) und das reicht ihr auch.
Meiner Meinung nach ist vieles was so im Kleinkindbereich angeboten wird Geldmacherei. Vor kurzem war Englishlernen für Kindergarten-Kinder hip - kann ja auch durchaus etwas sinnvolles sein, aber es ist eben wieder ein fester Termin, in dem die Kinder etwas "leisten" sollen. Ich hab da mittlerweile eine etwas kritische Haltung eingenommen.
Natürlich ist es gut, wenn ein Kind ein Instrument lernt, wenn es die dazugehörige Reife hat und ich finde es auch schade, dass meine Elisa dahingehend nun mal kein Interesse zeigt (dafür macht sie anderes sehr gut:-)), aber dieses "Fördern" um jeden Preis mach ich nicht mehr mit schon gar nicht mit einem Kind unter drei Jahren...
LG, Kelar
Re: Frühkindliche Musikerziehung???
hi, sie meint bestimmt den hohner musikgarten. das ist für kinder ab ca. 1,5 jahre. die kinder sollen einfach nur feude an klanghölzchen und rythmus bekommen. so ähnlich wie eine krabbelgruppe. ist eigendlich eine prima sache, aber ziemlich teuer. sie hat sich bestimmt nur etwas verknotet ausgedrückt.
lg silke
lg silke
Re: Frühkindliche Musikerziehung???
hallo christine,
ich gehe mit cornelius seit er ein halbes jahr ist in die "frühkindliche musikerziehung".dort singen die mamas mit ihren kindern,klatschen,"tanzen",trommeln,spielen mit rhythmusinstrumenten usw. cornelius findet es klasse! letzendlich ist es eine art krabbelgruppe nur mit dem thema musik. zwang ist keiner dabei,wenn die kinder halt mal nicht mitmachen wollen,dann können sie auch im raum rumkrabbeln,zu schauen etc. und ich kann dir sagen so ein paar rhytmuseier und tamborine gefallen allen kindern.
lg katkat
ich gehe mit cornelius seit er ein halbes jahr ist in die "frühkindliche musikerziehung".dort singen die mamas mit ihren kindern,klatschen,"tanzen",trommeln,spielen mit rhythmusinstrumenten usw. cornelius findet es klasse! letzendlich ist es eine art krabbelgruppe nur mit dem thema musik. zwang ist keiner dabei,wenn die kinder halt mal nicht mitmachen wollen,dann können sie auch im raum rumkrabbeln,zu schauen etc. und ich kann dir sagen so ein paar rhytmuseier und tamborine gefallen allen kindern.
lg katkat
Re: Frühkindliche Musikerziehung???
Hallo Christine! Auch in unserer Krabbelgruppe kam das Thema auf und es fand sich wohl auch eine Dame die das ab dem Alter von 1,5 Jahren anbietet. Sie war ganz begeistert davon es auch bei jüngeren Kindern zu machen. Ich werde mir das mal testhalber anschauen (bin nämlich nicht so der Mitsing und Mittanzmensch) und wenn es Nils Spaß macht, warum nicht? Er liebt es wenn wir Kinderlieder hören und dazu singen. Und ich fände es sehr schön wenn Nils Interesse an Musik hätte. Unter Zwang wird da sicherlich nichts gemacht sondern eher spielerisch vermittelt. Wie gesagt habe es noch nicht getestet aber das findet wohl bald statt. LG Yvonne
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