Ferber-Methode (Teil1)
Obwohl ich bis dato mein Kind noch nie schreien lassen konnte, versuchte ich es.
Ich legte Joshua in sein Bett und schon bei einer geschichte, die ich ihm vorlas, fing er an zu schreien...da ich durchhalten wollte, befolgte ich die anweisungen des BUches und ich muß euch sagen, daß waren meine schlimmsten 30 min. Es zerriss mir fast das Herz ihn so schreien zu hören. Als er nach einer halben stunde dann eingeschlafen war, war auch ich fix und alle.
Auch am nächsten Tag wollte ich diese methode duchziehen, doch irgendwie war mir kurz bevor ich Joshua ins bett legte klar, heute schaffst du das nicht.
Ich ging aus dem Zimmer und nach nichtmal 3 MInuten war er eingeschlafen. Ich hatte mich schon gefreut, daß alles schon nach 1 Tage Früchte trug, doch da hatte ich mich getäuscht, die darauffolgenden Tage waren grauenvoll und ich entschloss mich die "behandlung" abzubrechen bzw stark abzuändern, denn bei der Hitze kann auch ich sehr schlecht einschlafen und je mehr mein kleiner racker weint, desto mehr schwitzt er.
Ich lege ihn zum einschlafen nach wie vor an, warte aber nicht bis er ganz weg ist, sondern bis ich merke er kann seine augen kaum noch aufhalten und lege ihn dann in sein Bett, wo er auch eigentlich brav einschläft dann.
Ferber-Methode (Teil2)
Hat jemand einen Tip für mich oder gibt mir mut, daß sich auch das irgendwann ändert?! Vielleicht gibt es hier ja auch einige, die die gleichen Probleme haben und mir damit helfen, daß ich nicht ganz allein damit bin ;-)
Anonsten habe ich einen super lieben, fast immer lachenden und mittlerweile robbenden kleinen Sohn, der jeden Tag aufs neue mein Herz mit Wärme und Liebe erfüllt. Und trotz der Einschlaproblematik will ich ihn NIE missen müssen.
lg angie
Re: Ferber-Methode (Teil2)
ich hab mir die ferber-Methode nie durchgelesen, denn ich könnte es auch nicht. Aber es kommt auch aufs Kind an, kenne eine, die dadurch erfolgreich das Kind zum einschlafen gebracht hat und beim anderen Kind nicht.
Ich würds ehrlich gesagt gar nicht machen. Meckern ok, aber wenn er richtig schreit haben sie doch was. Und dann hol ich ihn aus dem Bett.
Zum anderen kann ich Dir auch keinen Tip geben, Luca hat früh durchgeschlafen, allerdings konnte ich nicht stillen bzw Luca konnte es nicht. Seit 3Monaten hat sich das auch geändert, jetzt wird er auch öfters wach. Nur bei uns hilft es, wenn ich ihn einmal hochnehme, ihn beruhige, den Schnuller wieder gebe und dann schläft er meist weiter. Er schläft auch immer nur bis 6, egal wie spät er einschläft.
Na ja bin wohl keine Hilfe. :-(
Nur da kannst du mal sehen, das nicht nur flaschenkinder durchschlafen.
Lg Maja
Re: Ferber-Methode (Teil2)
Tom hat zwischem dem 5. und 19. Monat nachts sehr oft gestillt. Danach nur noch 1-2 mal.
Wem Ferber nicht so zusagt, dem empfehle ich "Schlafen und wachen" von Sears.
LG Uta (Tom 22 Monate)
Re: Ferber-Methode (Teil2)
Re: Ferber-Methode (Teil1)
ich hab das Ferber-Buch gelesen und es dann weggelegt. War mir einfach zu gruselig. Ich hab ne Menge an Schlafliteratur da. Am besten hat uns geholfen: Jedes Kind will schlafen - Die sanfte Alternative und Einschlafen - (k)ein Kinderspiel. Beide kriegst Du ganz günstig bei ebay. Das 1.Buch z.B. sagt klipp und klar das Kind NIE länger als 10 min allein im Zimmer lassen. In der Regel bleibt man 2 min draußen. Und ich denke diese 2 min können auch unsere Kleinen in dem Alter gut verkraften. Ich hab Julia jeden Tag in jeden Schlaf gestillt bis sie 8 Monate alt war. Dann hab ich die Methode des 1. Buches gemacht und nach einer Woche war es gut. Ich hab aber schon vorher versucht sie genau wie Du zu stillen und kurz vorm wegdösen ins Bett zulegen und bin dabei geblieben. Erst war ich fast mit im Bett gelegen ;-)). Irgendwann konnte ich mich sogar aufs Sofa (steht auf der anderen Seite das Zimmers) setzen. Erst als das klappte (hat glaub ich so 10-14 Tage gedauert) hab ich mit der o.g. Methode begonnen. Und schlagartig wurde auch das Durchschlafen besser. Julia kam zwar immer "nur" so 1-2x pro Nacht, war dafür aber ca. 1 Std. auf... Derzeit wacht sie auch wieder auf (ich denke wegen der Hitze), sie bekommt dann Wasser zu trinken und schläft schnell wieder ein.
Hab ich Dir jetzt eigentlich geholfen? Ne oder? Mmmh, aber so weißte wenigstens das Du nicht allein bist ;-))
LG
Tanja
Re: Ferber-Methode (Teil1)
Also, "Ferber" in dem Sinne ist sowieso ungeeignet für Kinder unter einem Jahr, sogar der Dr. selbst distanziert sich inzwischen von der Methode. Grundsätzlich sagt mir auch die Softmethode von "Jedes Kind..." nicht zu, dasselbe in Grün.
Bei uns geht es im Moment ganz gut. Mehr stufenweise: erst Familienbett bis 7.Monat, dann Babybett, wegen dem Robben und erst später abends ins Familienbett, und jetzt klappt es auch meist mit dem Babybett allein. Bei uns ist es nämlich eher so das er schlechter einschläft wenn ich an seinem Bett sitze. Er erwartet dann Action von mir, denke ich. Ich will aber Ruhe (o: Abends wird geknuddelt, umgezogen, geknuddelt, ins Bett, etwas zu trinken, 1x "My Bonny is over the ocean", dann Küßchen, Köpfchentätscheln und ein "Gute Nacht, Mami ist nebenan" - dann gehe ich raus. Wenn er schreit bin ich fix wieder da, bei Knötern gucke ich erstmal ob er vielleicht schief liegt. Rausnehmen tue ich ihn wenn er wirklich runter mit den Nerven ist, meist klappt es aber auch mit Köpfchenstreicheln. Absolut effektiv: den Nasenrücken streicheln, dann flattern meist sofort die Augenlieder bei ihm.
Grüße
eugene mit Ries, 8+1 Monate
Re: Ferber-Methode (Teil1)
zur ferber methode kann ich sagen wir hatten es mal ausprobiert in dem buch jedes kind kann schlafen......
aber ich habe es nicht durchgehalten. als justin so geweint hat ist mir das herz zersprungen. wichtig ist allerdings das er in seinem bett einschläft, also ganz richtig kurz vor dem einschlafen reinlegen damit er noch weis wo er ist, wenn er sonst in schlaf geschaukelt wird und danach im bett aufwacht fehlt was und irgendwas stimmt nicht und natürlich versucht er dann die situation beim einschlafen wieder her zu stellen, daher abwarten und kurz vorm einnicken ins bett legen, fürs aufwachen im moment in der nacht ist wohl die wärme schuld, gib ihm was zu trinken und vielleicht schläft er dann wieder ein, wenn der rythmus des einschlafens erstmal neu drin ist dann geht der rest fast von allein
yve
Re: Ferber-Methode (Teil1)
ich hab doch deutlich gemacht das wir eine ganz eigene Methode gemacht haben! Und ich finde das "Jedes Kind will schalfen" sich schon von Ferber unterscheidet! Vorallem wenns um Beruhigungstechniken usw. geht! Ich würde mein Kind auch nie einfach so längere Zeit alleine schreien lassen. Bin aber durchaus der Meinung das mein Kind mit 7-8 Monate 2 min allein im Bett aushalten kann! Sie hat sicherlich nicht aus Frustration oder so in den Schlaf gefunden, da war ich immer viel zu schnell an Ihrem Bett!
LG
Tanja
Danke
Euren Tip von wegen was zu trinken geben habe ich schon versucht, doch wir haben das Problem, daß Joshua keine Flasche mit normalem Sauger nimmt. Wenn er trinkt, trinkt er nur aus solchen Schnabelsaugern, wie sie auf dem Trinklernbecher sind. Da er ja aber noch nicht dir Kraft dafür hat, müssen wir das Ventil rausnehmen, das heißt daß er wenn er trinkt meist nass wird und die flüssigkeit etwas schneller als geplant rausfließt. NAchts ist er dafür gar nicht zu haben und schreit noch lauter, wenn er mamas brust nicht kriegt.
Ich habe auch mal wieder versucht ihn nur mit schnuller auf dem Arm zu beruhigen nachts, doch mein kleiner ist schlauer als ich denke. Ich schlafe nachts nur mit Slip (ich geh sonst ein) und was macht mein Süßer, er zieht sich den Schnuller aus dem Mund, sucht, findet und trinkt dann an der Brust und wenn er fertig ist, steckt er den Schnuller, den er wohlbehütet in seiner Hand hält, wieder in den Mund ;-)
Ich denke ich werde bei dem Eindösen an der Brust bleiben und ihn dann in SEIN Bett legen. Ich bin guter Hoffnung, daß er eines Tages etwas besser und ruhiger (ein)schläft
lg angie
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