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Ergebniss- Welches Baby hat ND

Hallo Mädels,
hier also das Ergebniss wieviele Babys ND haben.Mitgemacht haben 43 Mamis wobei Mel zweimal dabei ist da sie beide Kids geschrieben hat.Also sind es insgesamt 44 Mamis
12 Babys haben ND wovon 7 gestillt werden und 5 Flasche bekommen
32 Babys haben kein ND wovon 20 gestillt werden und 12 Flasche bekommen
Immerhin haben dann fast ein Drittel der Babys ND,was ich schon recht viel finde und man sieht das es keinen Unterschied macht ob gestillt wird oder die Flasche gegeben wird
LG Tascha
Bisherige Antworten

Re: Ergebniss- Welches Baby hat ND

wie kann ich mit sicherheit wissen, ob mein kind neurodermitis hat?
blöde frage, aber ich höre jetzt so oft von neurodermitis. mein kind hat pickelchen um den mund, milchschorf und manchmal sind seine augenlieder irgendwie trocken und rot und er reibt sie ständig (besonders, wenn er müde ist).
laut KiA kann man neurodermitis nie ausschliessen!
LG hadhami

Lies mal den Bericht

Neurodermitis, atopische Dermatitis, endogenes Ekzem - viele Namen für eine Krankheit, die einem die Freude am Leben vergällen kann. Die Haut ist extrem trocken und juckt höllisch. Ausgelöst durch körpereigene Entzündungsstoffe (z. B. Histamine) entstehen Bezirke, in denen sich die Haut rötet, schuppt oder sogar nässt. Schubweise sind Ellenbeugen und Kniekehlen, Nacken und Gesicht, manchmal der ganze Körper von Ekzemherden bedeckt. Sie sehen unschön aus und können sich leicht infizieren. Wird der Juckreiz unerträglich, kratzen sich die Kranken blutig. Nachts können sie nicht schlafen, tagsüber bleibt die Konzentrationsfähigkeit auf der Strecke und die Betroffenen fahren schnell aus der Haut. Auch die Psyche leidet unter den Hauterscheinungen: Obwohl eine Neurodermitis nicht ansteckend ist, scheuen viele Menschen vor dem Kontakt mit den Betroffenen zurück. Die Scham über das Aussehen untergräbt das Selbstwertgefühl der Betroffenen und mindert die Lebensqualität.
Überempfindliche Reaktionen
Die Neurodermitis gehört gemeinsam mit dem allergischen Asthma und Heuschnupfen zum Kreis der atopischen Erkrankungen . Gemeinsam ist ihnen eine Neigung zu überempfindlichen Reaktionen auf an sich harmlose Umweltreize.
Millionen Kranke
Neurodermitis ist eine weit verbreitete Erkrankung: Nach Angaben des Deutschen Neurodermitikerbundes sind in Deutschland zwischen 3,5 und 5 Millionen Menschen Neurodermitiker, Tendenz steigend. Inzwischen leidet bereits jeder fünfte bis zehnte Schulanfänger in Deutschland unter den typischen Hauterscheinungen. Die ersten Symptome treten meist schon in den ersten Lebensmonaten auf, verschwinden aber in vielen Fällen in den ersten zwei Jahren oder später in der Pubertät. Bei einigen Betroffenen bricht die Krankheit allerdings erst im Erwachsenenalter aus. Insgesamt leiden in Deutschland rund eine Million erwachsene Menschen unter der quälenden Hautirritationen. Und es werden immer mehr.
Die Veranlagung schlummert in den Genen
Wie es zum Ausbruch einer Neurodermitis kommt, ist bislang noch nicht vollständig geklärt. Fest steht, dass die Veranlagung für die Erkrankung von den Eltern an die Kinder weitergegeben wird. Leiden beispielsweise beide Elternteile unter einer atopischen Erkrankung, werden ihre Kinder mit 40 bis 80prozentiger Wahrscheinlichkeit ebenfalls erkranken. Doch nicht bei jedem, der die Veranlagung zur Neurodermitis in sich trägt, kommt die Krankheit auch zum Ausbruch. Experten gehen davon aus, dass psychische Faktoren und Umwelteinflüsse den Ausbruch der Krankheit provozieren. Viele Neurodermitiker reagieren auf bestimmte Stoffe allergisch. Das können Inhaltsstoffe von Nahrungsmitteln sein, Blütenpollen, Tierhaare, Hausstaub oder Wolle. Kommen sie mit ihnen in Kontakt, reagiert die überempfindliche Haut mit erneuter Ekzembildung. Aber auch innere Faktoren wie Stress bei der Arbeit oder Trauer oder können einen akuten Schub auslösen.
Therapie und Heilungschancen
Ob eine Neurodermitis geheilt werden kann, ist eine Frage der Definition. Die Veranlagung zur Ekzembildung ist im genetischen Material ebenso unveränderlich festgeschrieben wie die Augenfarbe. Bei vielen Kindern verschwinden die Symptome allerdings bis zur Pubertät. Außerdem werden immer bessere Therapiemöglichkeiten gefunden, die das Leben mit der Krankheit erleichtern oder die Symptome sogar zum Verschwinden bringen. Bei einem akuten Schub blieb lange Zeit nur der Griff zum Kortison . In jüngster Zeit wurden jedoch weitere Wirkstoffe gefunden, die eine nebenwirkungsärmere Behandlung ermöglichen. Darüber hinaus muss jeder Betroffene seine eigne Strategie im Umgang mit der Krankheit entwickeln. Mit Geduld und detektivischem Spürsinn kann jeder Neurodermitiker herausfinden, welche Stoffe und Situationen er meiden muss und welche Therapie bei ihm am besten anschlägt.

Re: Ergebniss- Welches Baby hat ND

Hallo Tascha, also ich persönlich finde, dass ziemlich
pauschal. Man kann nicht alle dermatologischen Probleme
die die Kinder haben in einen Topf werfen, umrühren &
Neurodermitis nennen.
Von einer derartigen Krankheit kann meines Wissens nach
in dem Alter, in dem sich unsere Babies befinden noch keine
Rede sein...Alles nur Spekulation.
...was ich persönlich als Panikmache empfinde.
Sorry,aber das war mir jetzt wichtig.
Gruss & nen schönen Tach,
Sylvie

Re: Ergebniss- Welches Baby hat ND

Hallo Sylvie,
pauschal kann man das mit Sicherheit nicht sagen zumal man ja nicht die Haut und die Umstände der Babys sieht und kennt.Aber ich denke wenn mein Arzt mir sagt,und wir waren schon bei verschiedenen Ärzten,es gehört in den Bereich der Neurodermitis dann wird er damit wohl nicht unrecht haben.Mein Arzt meinte es kann sein das es bis zum 2 Lebensjahr besser wird aber es kann auch das Gegenteil sein.Wobei er eben sagte in den Bereich und nicht es ist zu 100 % Neurodermitis.Das ist für mich ein klarer Unterschied
Gruß Tascha
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