Erfahrungen mit Kinderkrippe?
habe meinen Kleinen seit Montag in der Kinderkrippe, erstmal von 09:00 bis 11:00. Die ersten beiden Tage gab es gar kein Problem. Gestern wollte er mich nicht gehen lassen und heute nun hat er schon am Frühstückstisch zu Hause "Mami bleiben" gesagt. Beim abgeben gab es ein Klammern und Heulen, daß es einem das Herz rausreißt. Ich brauche aber auch die Zeit zum Arbeiten, ich habe mich selbständig gemacht und kann mich vor arbeit derzeit nicht retten und Aufträge ablehnen will ich auch nicht, dann kriege ich später keine mehr. Wie sind Eure Erfahrungen mit der Kinderkrippe, wie lange hat bei Euch die Eingewöhnung gedauert?
LG Claudia und Mäxchen (17.07.02)
Re: Erfahrungen mit Kinderkrippe?
Re: Erfahrungen mit Kinderkrippe?
so war es bei uns bei den ersten 2 Tagen. Er ist einfach rein und hat sich nicht mal umgedreht. Am 3. Tag hat Mäxchen dann mitbekommen, daß ich dann gehe. Heute hat er wieder geweint, aber als die Tür zu war (und ich noch in der Gaderobe) hat er gleich aufgehört. Die Erzieherin hat gesagt, daß er tagsüber auch nicht mehr geweint hat. Mal schauen wie es am Montag ist nach dem Wochenende.
LG und vielen Dank Claudia
Re: Erfahrungen mit Kinderkrippe?
Niklas (15.08.02) ist sporadisch in einer Kinderkrippe meiner Firma. Dort werden die Kinder nicht täglich oder regelmäßig genommen, sondern man meldet sie jedesmal spätestens einen Tag vorher an und kann sie sehr flexibel bringen. Es werden Kinder von 1-12 J. genommen. Ich habe das Angebot schon ein paar Mal genutzt, anfangs dachte ich, es würde mit einer Teilzeitstelle klappen, daher habe ich ihn dann 2mal die Woche hingebracht, jetzt nutze ich es in Notfällen, wenn die Oma mal nicht kann und was Wichtiges ansteht. Ich kann Dir gut nachfühlen, wie hart es ist, wenn er sich an Dich klammert und heult. Das zerreißt einem wirklich das Herz und man würde den Knirps am liebsten wieder mitnehmen. Ich habe Niklas immer auf den Arm genommen, mich von ihm verabschiedet und erklärt, daß er hier jetzt mit den anderen Kindern spielen kann und ich ihn in ein paar Stunden wieder abhole. Dann habe ich Tschüss gesagt und habe ihn der Betreuerin auf den Arm gegeben. Natürlich hat er dann auch geweint, aber wenn ich aus der Tür war und um die nächste Ecke war es meist schon wieder vorbei. Nach ein paar Mal hat er die Krippe auch gleich wiedererkannt, ist gleich an die Legoschublade gelaufen o.ä. Außerdem habe ich bei den Betreuern ein sehr gutes Gefühl und man kann auch jederzeit anrufen und fragen, wie es seinem Kind geht. Ich denke, von 09-11h kannst Du Mäxchen auf jeden Fall zumuten.
Ich wünsch Dir viel Glück, gute Nerven und auch viel Erfolg beim Start Deiner Firma!
Mel
Re: Erfahrungen mit Kinderkrippe?
früher (ab dem 8. Monat)hatte ich Mäxchen einmal die Woche bei einer Nachbarin, wenn ich zu meinem Auftraggeber mußte. Jetzt sind wir umgezogen und meine Eltern arbeiten auch beide. Ich habe Mäxchen auch der Erzieherin auf den Arm gegeben und bin dann gegangen ... nicht ohne schlechtes Gewissen. Die Erzieherin sagte mir auch daß er tagsüber dann nicht mehr weint. ICh hoffe daß es nach dem Wochenende wieder etwas besser geht.
LG Claudia
Re: Erfahrungen mit Kinderkrippe?
Re: Erfahrungen mit Kinderkrippe?
ja bei uns hört das Weinen auch gleich auf, sobald ich weg bin, aber es fällt mir trotzdem schwer:-) Ich habe einen 4,5h Platz, wollte aber erst mal langsam anfangen. Im Frühjahr wacht Mäxchen dann eh wieder früher auf, dann kann ich ihn eher hinbringen, denn ihn dort mit schlafen zu lassen wäre am Anfang noch schwieriger:-) Ja mit den Aufträgen ist es schon unheimlich, eigentlich bräuchte ich Hilfe, aber hatte noch keine Zeit mit dem Arbeitsamt oder der IHK Kontakt aufzunehmen:-) Naja dann demnächst, wenn Mäxchen dann länger in der Krippe bleibt:-)
LG Claudia - die eigentlich auf einen 2. tollen Geburtsbericht hofft, aber wohl zu viel Streß hat:-(
Re: Erfahrungen mit Kinderkrippe?
Amon geht in die Krippe, seit er 11 Monate alt ist. Ihm gefällt es unheimlich gut, sogar so gut, dass er manchmal weint, wenn ich ihn holen gehe.. Ich denke, nur zwei Stunden sind vielleicht sogar eher etwas wenig, sowohl für Mäxchen wie für Dich; könntest Du ihn nicht einen ganzen Morgen bringen? So kann er auch richtig dort 'ankommen', bevor Du ihn schon wieder abholst. Amon geht einen ganzen Tag (8-18) und zwei halbe Tage pro Woche; ab März geht er dann einen ganzen Tag plus zweimal Morgen und Mittag (8-14).
In unserer Krippe lassen sie sich sehr lange Zeit mit der Eingewöhnung, normal sind drei Wochen. Amon hätte ich schon am ersten Tag alleine dort lassen können; die anderen Kinder, die Betreuerinnen und das neue Spielzeug war viel interessanter als ich. Wir haben es so gemacht, dass ich anfangs noch im gleichen Raum war, dann im Raum nebenan, dann eine halbe Stunde, eine ganze Stunde, einen Morgen weg war. So konnte er sich ganz langsam an die neue Situation gewöhnen. Es hat hervorragend geklappt; er hat bis jetzt ein einziges Mal geweint, als ich ihn gebracht habe und auch dann war er sehr schnell wieder zufrieden. Könnt Ihr nicht eine langsame Eingewöhnung machen? Ist zwar im ersten Moment mühsam für Dich, weil Du in der Zeit nichts machen kannst, aber im Endeffekt lohnt es sich!
Alles Gute bei der Eingewöhnung und super, läuft es so gut bei Dir! LG Anna mit Amon 16 Mon
Re: Erfahrungen mit Kinderkrippe?
ich wollte ihn erst mal 2h täglich zum Eingewöhnen bringen, daß Mäxchen merkt ich hol ihn auch wirklich wieder ab. Außerdem wollte ich ihn früh nicht wecken. Länger als bis 11:00 wollte ich ihn wegen der Schlaferei nicht dort lassen. Ich hoffe, daß es sich dann mit der Zeit etwas einpegelt und ich ihn früher hinbringe. Wir haben einen 4,5h Platz. Mal schauen, wie es nächste Woche wird, vielleicht stellen wir ja doch mal den Wecker und fahren früher hin.
LG Claudia
Re: Erfahrungen mit Kinderkrippe?
niklas geht in die kinderkrippe seit er 6 monate alt ist. er geht 3 ganze tage, jeweils von ca. 7.30-17 uhr. die eingewöhnung hat 2 wochen gedauert.
bei uns ist es so, dass mein mann niklas hinbringt und ich ihn abhole. das finde ich super so. zwischendurch gab es so eine phase, wo niklas auch jedes mal beim abgeben geweint hat und sich an meinen mann geklammert hat, aber nach 2 minuten war immer alles vergessen, haben die betreuerinnen gesagt. und nach 3 wochen war der spuk auch schon wieder vorbei. seitdem geht er wirklich gern hin, und ich muss ihn abends beim abholen regelrecht einfangen ;-)). er will immer noch weiter spielen und rennt dann davon.
lg marion mit niklas (*30.09.02)
Re: Erfahrungen mit Kinderkrippe?
wir werden nächste Woche auch mal versuchen, daß ihn die Omi mitnimmt. Die arbeitet in der gleichen Einrichtung aber anderen Gruppe. Mit dem Hinbringen vom Papa wollte ich eigentlich warten, bis er nicht mehr weint. Aber von der Zeit her wäre es natürlich viel praktischer für mich, da der Papa eh auch mit dem Auto zur Arbeit muß. Vielleicht versuche ich das trotzdem mal.
LG Claudia
Re: Erfahrungen mit Kinderkrippe?
du willst nicht wirklich wissen wie lange es bei uns gedauert hat ... es waren 6 Monate.
Leya war allerdings auch erst 6 Monate alt als wir angefangen haben und die Betreuung war nur für 1-2x jeweils ca. 3 h geplant. Aber das hat erst nach über einem halben jahr geklappt.
Jetzt geht Leya gern hin, sie müsste nicht mehr, aber es gefällt ihr so gut dass ich es beibehalten werde.
Ich drücke die Daumen dass Mäxchen sich schnell eingewöhnt. Ich denke, wenn er jeden Tag hingeht gewöhnt er sich sicher viel schneller ein als Leya damals.
Liebe Grüße,
Nancy
Re: Erfahrungen mit Kinderkrippe?
ich hoffe nicht, daß es bei uns so lange dauert, könnte sonst sein daß ich vorher weich werde. Da ich ja zu Hause arbeite. Aber man kommt ja eben zu nichts wenn der Junior nebendran nur Blödsinn macht oder eben genau mit dem "spielen" möchte mit dem Mama "spielt".
LG Claudia
Re: Erfahrungen mit Kinderkrippe?
Er hat auch geklammert am Anfang aber die Erzieherin hat zu mir gesagt, dass ich völlig richtig gehandelt habe und keine große Abschiedszeremonie veranstalltet. Abgeben, tschüss und weg - das wäre das beste für die Kinder. Eric hat immer nur sehr kurz geweint und dann war gut. Inzwischen ist es so, dass es Theater gibt wenn er geholt wird und sich mit Händen und Füßen gegen das anziehen wehrt und ständig ab abhauen zu den Kindern ist. Ebenso am Wochenende, er geht schnurstracks zur Tür wie jeden Tag und ich muß ihm dann immer erklären, dass wir nicht gehen.
Also keine Panik das gibt sich!
LG Mond
Re: Erfahrungen mit Kinderkrippe?
ich hoffe jetzt, daß Mäxchen keinen Rückschritt macht. Er ist vom Sprechen her relativ weit, aber heute morgen, hat er nicht mit mir erzählen wollen. Die Erzieherin sagte mir aber gestern, daß er dort auch quatscht. Mal schauen. Mäxchen geht zwar tapfer mit zum Auto und auch zur Krippe aber im Umkleideraum sagt er dann "Mami Arm" - und klingt schon weinerlich. Er hat so einen Teddyrucksack in dem ein Kuscheltier, ein Buch und sein "Duddi" (Schnuller) drin ist, den nimmt er dann. Aber es ist trotzdem nicht einfach - Schnief:-) Hoffe daß es bald besser wird.
LG Claudia
Re: Erfahrungen mit Kinderkrippe?
Ist das bei eich in der Einrichtung so üblich, die Kinder gleich alleine dort zu lassen? Das würde mich stutzig machen... Bei uns ist die Eingewöhnung so gelaufen wie bei Anna26, nur dass die Erzieherinnen dort bis zu 6 Wochen für die Eingewöhnung veranschlagen, die Kolja aber nicht gebraucht hat. Er geht dorthin seit er ein Jahr alt ist - 5 Tage pro Woche. In der Gruppe ist es so geregelt, dass die Eingewöhnung von einer der Erzieherinnen begleitet wird, d.h. dass das Kind sozusagen für den Anfang eine feste Ansprechtpartnerin/Bezugsperson bekommt. Tränen gab's bei uns auch (mittlerweile nur noch höchst selten), aber das war meist vorbei sobald ich den Raum verlassen habe. Vielleicht kannst du dich ja mit den Erzieherinnen nochmal darüber verständigen, ob ihr die Eingewöhnung ein bisschen anders gestalten könnt - im Endeffekt wird es sich auszahlen, wenn du ein paar Mal mit dableibst, denke ich (Kolja war ab dem dritten Tag so weit, dass ich das erste Mal für 1,5 Stunden in den Nebenraum bin, nach einer Woche ist er dann zum ersten Mal alleine dageblieben und dann haben wir langsam die Zeit gesteigert. Ein Beispiel für eine zu kurze Eingewöhnungszeit ist gerade bei Kolja in der Gruppe, die Mutter hatte sich zwei Wochen Zeit genommen und hat danach angefangen zu arbeiten, die Kleine hat sich bis jetzt(zwei Monate) noch nicht eingewöhnt, wurde zwischendurch von der Oma begleitet und die Mutter musste sich für die Eingewöhnung jetzt nochmal Urlaub nehmen.LGKatja
Re: Erfahrungen mit Kinderkrippe?
die Eingewöhnung in dieser Form ist bei uns nicht üblich. Ich war vorher auch mal Kurz mit Mäxchen dort, da hat er aber gespielt und mich "links liegen lassen". Nur wenn er eben geschaut hat, war ich eben da. Er kannte die Einrichtung auch schon, da ich meine Mutter die dort arbeitet oft abgeholt habe. Er ist dann immer gleich mit rein zu den Kindern (auch größere) und mußte überredet werden doch gleich wieder mit zu gehen. Wie gesagt heute gab es nur ganz kurz tränen, noch als ich in der Garderobe war habe ich nichts mehr gehört. Es widmet sich auch eine Erzieherung erstmal speziell Mäxchen, das doofe ist nur daß die am Montag nicht da sein wird. Naja jetzt genießen wir erst mal das Wochenende:-)
LG Claudia
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