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Einschlafritual und Stillabstände/6 Wochen

Hallo Mädels,
Matthias ist ein sehr guter Trinker. Tagsüber kommt er ca. alle 3 1/2 Stunden an die Brust, ab 18:30/19.00 Uhr dann nahezu alle zwei Stunden - leider in letzter Zeit auch in der Nacht. er schläft aber gut und macht wenig Theater. Nur so zwischen 22.00 und 23.00 Uhr ist mal schwieriger, da scheint in dann doch mal ein bißchenw as zu zwicken.
Blöde Frage: wie macht man es bei so kurzen Stillabständen am Abend mit einem Einschlafritual? Zumal er zwischen 22.00 und 23.00 Uhr meist super fit ist...
Noch eine Frage: eigentlich wäre es ja "elterntauglicher" wenn sein Trinkrhythmus vom Tag auch Abends und vorallem Nachts funktionieren würde. Habt Ihr einen Tipp, wie ich das hin bekommen könnte?
Danke für Eure Antworten
Katrin
Bisherige Antworten

Re: Einschlafritual und Stillabstände/6 Wochen

hi katrin, na wie gehts euch dreien so? alles ok?
sei doch froh mit deinen 3 1/2 stunden..bei uns ists jede stunde...! hm, einschlafritual dazu kann ich nciht soviel sagen, hat bei uns nich viel genützt aber mittlerweile weiß alec von selbst wann schlafenszeit ist und dann schlummert er auch friedlich ein :) man kann halt nur das zimmer dunkel halten, leise reden und vielleicht was singen. auch wenn er seine fitte zeit hat. wenns nichts nützt sollte es aber auch nicht arg schlimm sein. in dem alter meinte alec auch noch dass bis mitternacht spielzeit ist, hat sich aber gelegt und er schläft immer gegen 9 ein und dann bis 3-4Uhr. ich bin der meinung dass nicht irgendwelche rituale einen ,,rhytmus'' machen sondern die kiddies und die zeit.
einen trinkrhytmus würde ich mir übrigens auch wünschen, naja man ist halt des kindes eigener sklave LOL
ich weiß dass ich dir jetzt nicht wirklich geholfen hab oder so, aber ich wollt dir einfach ma schreiben ;)
lg,claudi+alec

Re: Einschlafritual und Stillabstände/6 Wochen

Hi Katrin,
ich denke, dann musst du einfach einen Zeitpunkt nach einer
Stillmahlzeit zum Schlafengehen aussuchen - z.B. gegen 21 Uhr
oder um den Dreh, wenn er dann Hunger hat. Ihn dann so stillen,
wie du es in der tiefen Nacht machst, also liegend im Bett o.ä., ihn
danach einfach mal ins Bett packen und babyfon an. So haben wir
es bei Paula gemacht. Wenn er dann wieder wach wird und
Hunger hat, wieder so stillen, als wenn es tief in der Nacht wäre,
auch wenn ihr noch auf seid (bei uns: ich gehe mit ihr ins
Kinderzimmer bei gedämpftem Licht und stille dort, gehe dann
wieder ins Schlafzimmer mit ihr und lege sie in ihr Körbchen, dann
schläft sie anstandslos weiter).
Wenn er weint und keinen Hunger hat, hingehen und im Bettchen
beruhigen, streicheln, singen, dabei bleiben, bis er wieder schläft.
Dauert zwar ein bisschen, aber meist siegt die Müdigkeit. Also, wir
haben dadurch echt einen guten Rhythmus, der natürlich hier und
da variiert, je nahcdem, wann sie das "für uns bestimmte letzte
Mal" gestillt wird. Das kann auch mal 23 Uhr sein, gestern war es
ca. 21 Uhr. Mal hat man halt noch ein bisschen "Abend für sich",
manchmal nicht :-) Wie der Abstand nachts länger wird, weiß ich
nicht, das ist bei Paula einfach so passiert, dass sie nicht mehr so
häufig wach wurde. Meist nur noch einmal pro Nacht, gegen 5
Uhr. Aber *ächz* dann platzen mir auch meist schon die Brüste ...
Achja, und der warme Roggensack im Bett, ... (siehe Fortsetzung,
Ludi schreibt Romane...)

@ Teleclaudi

Hallo Claudia,
uns dreien geht es gut. Ich bin halt nur in den letzten Tagen etwas schalfgebeutelt, weil Matthias Nachts so oft ran will. Er schläft danach auch immer anstandslos ein, macht also nicht die Nacht zum Tag (schon eher den Abend...). Aber er ist wirklich super lieb, schreit extrem wenig und beschämt mich fast in seiner gelassen-ruhigen Art. Gerade liegt er hickend in seinem Kinderbett, was wir als eine Art Laufstall benutzen. (Schlafen tut er in der Wiege. Tagsüber ist er völlig stressfrei, abends halt für ein paar Stunden dann hellwach, was Kurt natprlich klasse findet (außer beim Essen LOL). Abends ziehe ich ihm irgendwann gg 8 oder 9 Uhr seinen Schlaf- oder Pucksack an. Das ist dann der Startschuß dafür "Muttern will jetzt Ruhe haben". Er pennt dann auch mal für 1 oder 2 Stunden, dann will er aber wieder ran. Gestern abend habe ich versucht ihn gg 10 Uhr zu "mästen", der hat getrunken wie ein Irrer, nachdem ich in zwischen den "Gängen" wachgewicklt hatte. Ich ahbe dn insgesamt viermal an die Brust gelegt (ächtz..), - trotzdem kam er gg 1.30 Uhr, dann wieder um 3.00 Uhr, dann wieder gg 5:30 Uhr. Dann aber wieder erst gg 9:30 Uhr. Ich ahbe mittlerweile den Verdacht, dass der Nachts mehr nuckeln will als wirklich Hunger zu haben. ICh werde das heute Nacht mal versuchen ihm erstmal den Schnuller reinzustopfen, wenn er neben mir liegt udn den festhalten. Drück mir mal die Daumen..
Vielleicht sehen wir usn ja mal zum Schwimmen?!
LG
Katrin

teil 2 ...

... gehört auch zum Einschlafritual. Ich lege ihn warm ins Bett,
bevor ich die letzte Stillmahlzeit gebe. Wenn Paula dann ins Bett
kommt, ist es kuschelig da drin. Den Sack nehme ich dann raus
von wegen Überhitzung etc. Ich mach ihn aber auch nur warm,
also, sie schwitzt dann nicht, wenn sie reinkommt. Nur gerade so,
dass das Bett nicht kühl ist, wenn sie von der Brust und aus
Mamas kuschelig warmen Arm ins Bett soll - damit der
Unterschied nicht so krass ist.
Tjaa, das hätte ich dir auch am Fon erzählen können .-) aber ich
tippe ja auch gerne mal was, vielleicht hilft's auch noch jemand
anderem :-))
Liebe Grüße
Ludi
P.S. Babyschwimmen war klasse, großes Staunen bei Paula *g*
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