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Echt frustriert und sehr traurig ... (lang)

Hallo Mädels!
Ich muß mich mal ausheulen bei Euch. Es geht nicht um mich sondern um eine liebe Freundin von mir.
Ich habe mich gewundert warum sie nicht ans Telefon geht (habe es seid einer Woche probiert). Jetzt weiß ich warum.
Sie liegt im Krankenhaus. Ihr wurden beide Eierstöcke rausgenommen, weil sie total verklebt waren. Es ging nicht mehr anders zu behandeln, da die Krankheit schon so weit vorrausgeschritten war. Sie leidet darunter schon ca. 4 Jahre und es wurde nicht erkannt (sie hatte immer Unterleibsschmerzen die jetzt extrem waren).
Sie hat sich so sehr ein Kind gewünscht und dieser Traum wird ihr nun niemals erfüllt. Ich bin so traurig und kann sie sehr gut verstehen. Ich kann so froh sein, Kinder bekommen zu können und schon meine Süße zu haben. Aber es tut einfach weh zu sehen, wenn eine Freundin so leidet.
Ich weiß auch garnicht wie ich sie trösten kann.
Da kommen einem die "Probleme" die man selber hat garnicht mehr so wichtig vor.
Entschuldigt meine wirre Schreibweise. Ich bin einfach nur traurig.
LG von einer megadeprimierten Mandy
Bisherige Antworten

Re: Echt frustriert und sehr traurig ... (lang)

nun ich hab einen aehnlichen fall, meine beste freundin hat ihren kinderwunsch schon seit jahren und es will einfach nicht klappen, nun hat sie waehrend der zeit in der ich in deutschland bin ihre bauchspiegelung mal sehen was raus kommt, aber auch wenn du traurig bist nuetzt das deiner freundin nichts du musst ihr nun ein wenig mut und kraft geben und das schaffst du ;-)
weisst das thema kind is deshalb noch nicht aus der welt es gibt immer noch die moeglichkeit einer adoption und darueber sollte sie nachdenken. ich hatte da auch imemr meine probs mit das ich schond rei kids habe und sie keine,a ebr ich geb ihr kraft und mut und das hilft :-)
LG Claudia und kopf hoch ich weiss wie scheiss du dich fuehlst

Re: Echt frustriert und sehr traurig ... (lang)

Hallo Mandy,
da ich selbst mehrfach Unterleibs OPs wg primärer Sterilität hinter mir habe, weiß ich ein bißchen was in Deiner Freundin vorgehen könnte. Mir hat es bei der völlig überraschenden Diagnose sehr geholfen, in einem sehr guten, auf Endometriose spezialisierten Patientinnenforum zu geistern, lesend, fragend, schreibend. Das war über Monate meine zweite Heimat, denn meine Umwelt konnte mich meist nicht verstehen. Von daher wäre es für Deine Freundin so immens wichtig, wenn Du Dich bei aller Unsicherheit eben nicht von ihr zurückziehst aus Angst ihr weh tun. Und wenn es für ihre Krankheit so ein Patientinnenforum gibt- das ist Gold wert. Hier bei 9Monate gibt es ja auch eins zum Thmea "Abschied vom Kinderwunsch", übrigens auch auf der Seite der "Wunschkinder". Es ist ungemein tröstlich, wenn man als Betroffene merkt, nicht alleine dazustehen.
Ich wünsche Euch beiden viel Kraft aus Eurer Fruendschaft heraus.
Katrin

Danke ihr beiden ...

für die aufbauenden Worte.
Ich werde probieren sie wieder richtig aufzubauen.
LG Mandy ("deresheutschonwiedereinwenigbessergeht")

Re: Danke ihr beiden ...

Hi Mandy,
ich kenne Leute, die ein Dauer-Pflegekind haben. Sie haben ihn
als Säugling bekommen und damit großes Glück gehabt. Es ist
wie ihr eigenes und sie lieben den Kleinen abgöttisch. Dieses
Paar kennt wiederum noch einige Leute, die Adoptivkinder haben
und das klappt bei allen toll, auch bei denen, die ältere Kinder
bekommen haben.
Wünsche dir viel Kraft für deine Freundin. Ich kann mir denken,
dass sie total am Ende ist, aber es ist auch wichtig, dass sie
gesund wird, denn die Entfernung der Eileiter hatte ja sicher
schwerwiegende Gründe.
Liebe Grüße
Ludi
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