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ERFAHRUNGEN mit PDA !!! UMFRAGE !!!

Hallo Mädels!
wollte hier ein paar Fragen zu PDA stellen...
1. Wurde die Geburt bei den jenigen unter euch, die PDA hatten mit Saugglocke bzw. Zange beendet?
2. Welche Nachteile/Vorteile der PDA haben sich für euch persönllich ergeben?
3. Wurdet ihr geschnitten/gerissen?
4. Würdet ihr beim nächsten Mal auch mit PDA entbinden?
Danke schon mal im voraus :-)
Freue mich auf ZAHLREICHE Antworten....
GLG Anna ET-morgen
Bisherige Antworten

Re: ERFAHRUNGEN mit PDA !!! UMFRAGE !!!

Hallo, dann will ich mal anfangen:
1. ohne Zange/Saugglocke, sondern ganz normal entbunden
2. Vorteile: Schmerzen waren erträglicher, zwischendurch mehr Entspannung - Nachteile: konnte nicht mehr auftstehen, rumlaufen, auf Toilette gehen
3. Dammschnitt, aber ohne Schmerzen und ohne Wundschmerz hinterher, sehr schnelle Heilung
4. Ja, wenn die Schmerzen wieder so schlimm wären, ich wllte es erst ohne machen, habe es dann aber nicht ausgehalten (vor allem im Rücken)
Na dann, alles Gute für die bevorstehende Geburt!!!
LG, Manu

Re: ERFAHRUNGEN mit PDA !!! UMFRAGE !!!

Hallo Anna!
1)Geburt wurde per NotKS beendet, durch die schon liegende PDA hab ich wenigstens alles mitgekriegt
2)Konnte mich dann wenigstens mal entspannen, erholen/ rumlaufen, auf Toilette gehen war nicht mehr möglich
3)Nein, da KS
4)Würde es zwar auch wieder zuerst so probieren, PDA war aber super, keine Beschwerden danach, PDA legen war auch nicht schmerzhaft oder so....für den KS wars optimal da die PDA noch 1-2 Tage liegen bleiben konnte und ich mir dadurch bei Bedarf noch Schmerzmittel hätte verabreichen lassen können (brauchte ich aber nicht)
Wünsche dir eine schöne, problemlose Geburt und alles Gute...LG Natalie

Re: ERFAHRUNGEN mit PDA !!! UMFRAGE !!!

Hallo Anna,
ja, ich hatte PDA. Nach knapp 18 Stunden Wehen wollte ich gar nichts anderes mehr, als etwas Schmerzfreiheit. *gg* Wobei ich vorher immer Angst davor hatte und eigentlich auch nie eine PDA wollte.
Der Vorteil der PDA war, das ich endlich ausspannen und sogar etwas schlafen konnte. Der Nachteil war, das ich kaum ohne Hilfe aufstehen konnte, da meine Beine total kraftlos waren. Somit hatte ich auch kaum eine Möglichkeit, Yasmin ins Becken zu bewegen. Wobei die Umstände damals (1 Hebamme für 3 Frauen) bei mir auch nicht gerade berauschend waren. So hatte ich auch niemanden, der mir wirklich zeigte, wie ich was machen konnte/sollte - trotz GVK.
Da ich eine Zangengeburt hatte (da Yasmin ja nicht richtig ins Becken rutschte und die Herztöne absackten), hatte ich einen ordentlichen Dammscnitt bekommen. Der ist aber zwischenzeitlich gut verheilt und meldet sich gelegentlich bei Wetterumschwung.
Ob ich beim nächsten Mal (sofern es noch ein Kind gibt) wieder eine PDA möchte, weiß ich nicht. Wobei ich jetzt sagen würde: NEIN! Das kann man vorher aber (leider) nicht so sagen, da jede Geburt anders verläuft und es sich nicht pauschalisieren lässt.
Dir wünsche ich aber eine wunderschöne, unkomplizierte Geburt! :o)
LG Tina mit Yasmin * 30.07.02

Re: ERFAHRUNGEN mit PDA !!! UMFRAGE !!!

Hallo Anna,
hier meine Antworten :-)
1. Wurde die Geburt bei den jenigen unter euch, die PDA hatten mit Saugglocke bzw. Zange beendet?
Ja, mit Saugglocke.
2. Welche Nachteile/Vorteile der PDA haben sich für euch persönllich ergeben?
Vorteile: Ich kam mit den Wehen vom Tropf nicht klar, mit PDA habe ich sie nicht mehr gespuert, ausser die Presswehen, die als langsam staerker werdenden Druck in Richtung aeh Hintern, aber auszuhalten. Es war schon toll, als der Wehenschmerz ploetzlich weg war.
Nachteile: ich konnte nicht richtig mitpressen, habe die Wehen nur undeutlich gespuert. Eventuell deshalb Saugglocke+Schnitt. Ausserdem fuehle ich mich eher "entbunden", als dass ich Jessica aus eigener Kraft zur Welt gebracht haette.
3. Wurdet ihr geschnitten/gerissen?
Ja, geschnitten.
4. Würdet ihr beim nächsten Mal auch mit PDA entbinden?
Wenn ich wieder in so eine Situation gerate, dann ja. Allerdings war sie meiner Meinung nach ein Produkt der Krankenhausroutine mit Einleitung, Liegen auf dem Kreisbett, mangelnde Unterstuetzung durch Hebamme, Hektik u.s.w. Am Morgen der Geburt hatte ich zu Hause auch schon recht starke Wehen, mit denen ich aber gut klar kam. Erst als sozusagen die ganze Krankenhausroutine zur Anwendung kam und kuenstlich nachgeholfen wurde, brauchte ich eine PDA und war auch froh darueber, dass es sie gibt. Aber ich wuerde es immer erstmal ohne probieren bzw. versuchen, Umstaende zu verhindern, in denen ich sie brauche.
LG
Berit

Re: ERFAHRUNGEN mit PDA !!! UMFRAGE !!!

Hallo Anna,
1.)die Geburt wurde "normal" beendet.
2.)der größte Vorteil war, daß ich mich noch mal richtig ausruhen konnte, bevor es los ging. Ich habe zwischendurch sogar geschlafen. Nachteile habe ich für mich keine gesehen. Ich habe mich auch nicht irgendwie betäubt oder bewegungslos gefühlt. Als die Presswehen losgingen hat die PDA nachgelassen so daß ich beim Pressen nicht beeinträchtigt war.
3.) gerissen sind bei mir nur die Schamlippen, was aber kein Problem war und wohl auch nicht mit der PDA zusammenhing.
4.) ich habe mir zwar vorgenommen, es beim nächsten Mal auch erst ohne PDA zu versuchen. Da ich es aber als so positiv empfunden habe denke ich, daß beim nächsten Mal die "Hemmschwelle" für eine PDA noch niedriger ist.
Liebe Grüße
Sizi

Re: ERFAHRUNGEN mit PDA !!! UMFRAGE !!!

zu 1:
Nein, weder noch. Ich habe ganz normal entbunden ohne weitere "Hilfsmittel".
zu 2:
Bis zum Platzen der FruBa habe ich die ziemlich heftigen Wehen gar nicht gespürt, nur der Bauch wurde hart.
Danach waren sie stark, aber gut auszuhalten.
Nach etwa 5 Std. wurden sie schlagartig richtig heftig und ohne Pause.
Die PDA hatte für mich den Vorteil, dass ich mich wieder etwas entspannen konnte und richtig Luft holen.
Ich konnte auch weiterhin ganz normal rumlaufen und auf Tö gehen etc.
Nachteil war, dass sie nur auf einer Seite angeschlagen hat. Das lag aber daran, dass ich 2000 eine Bandscheiben OP hatte und deshalb der Kanal wohl ein wenig verklebt ist.
(das ist aber nicht die Regel)
Links hatte ich nur den harten Bauch und rechts das volle Programm.
Kurz bevor die Presswehen einsetzen war die PDA dann wieder weg.
zu 3: Ich hatte wohl lt. Bericht einen minimalen Scheidenriss, der nicht mal genäht werden mußte.
Gerissen ist nix. Und das bei einem 5kg Kind ;o)))
Aber meine Hebamme war super!
zu 4: Das nächste Mal würde ich wieder alles so machen.
Erst mal ohne, und wenn es zu heftig wird dann gerne wieder.
Gruß
Tina
PS: Ich denke es kommt bei der PDA sehr stark darauf an, wie es gemacht wird. Auch von der Dosierung etc. Ich hatte eine aktive PDA, konnte also selbst steuern wieviel ich wollte. Aber auch bei Höchstdosis konnte ich immer noch ganz normal laufen etc.
Ich wünsche Dir eine schöne und gute Geburt und eine wirklich fähige Hebamme.

Re: ERFAHRUNGEN mit PDA !!! UMFRAGE !!!

Hallo Anna,
zu 1. nein - ganz normal.
zu 2. Ich hatte vorher schon 45 Stunden Wehen, ohne daß sich der MuMu geöffnet hat. Also war der Wehentropf angesagt. Die Ärzte und Hebammen meinten aber, daß das nach 45 Stunden ohne schlaf ziemlich heftig werden würde, und so wurde mir die PDA "aufgedrängt" (Wollte eigentlich keine). Aber wenigstens konnte ich so ein paar Stunden kraft Tanken. Die PDA war aber so dosiert, daß ich die Presswehen wieder voll spürte - und auch voll mitmachen konnte *freu*
zu 3. beides - leider - trotz EPI-NO
zu 4. eigentlich nicht - ausser es ergibt sich ein ähnlicher Fall wie bei der letzten Entbindung.
LG
Steffi (28.SSW) und Johanna (15 Mon)

Re: ERFAHRUNGEN mit PDA !!! UMFRAGE !!!

Huhu Anna!
1.) Nein, die Geburt wurde normal beendet
2.) Bei mir ergab die PDA mehrere Vorteile, z.B. war es mir
vorher nicht möglich mich hinzusetzen oder zu legen, weil
der Schmerz bei mir hauptsächlich im Steissbereich lag.
Zusätzlich hatte ich das Problem, dass sich die Plazenta
hinterher nicht von selbst gelöst hat. So konnte man einfach
nachspritzen und bei der Ausschabung eine Narkose vermeiden!
3.) Ich bin ein bisschen gerissen, aber das war kaum der
Rede wert :-)
4.) Ich würde, falls es sich wieder so ergeben würde (Länge,
Heftigkeit, etc.) in jedem Fall mit PDA entbinden.
Ganz liebe Grüsse
Sylvie

Re: ERFAHRUNGEN mit PDA !!! UMFRAGE !!!

Hey, ich wünsch Dir dann natürlich noch ne tolle Geburt...!!!
Hab wieder gepennt, ich Schnarchzapfen ;-)
Alles Liebe nochmals,
Sylvie, ET. o2.12.o3 :-)

Re: ERFAHRUNGEN mit PDA !!! UMFRAGE !!!

Also,
1. Saugglocke
2. habe sie nur motorisch, nicht aber sensorisch gespürt, d.h. ich habe alles gespürt, mcih aber nicht mehr bewegen können
3. Geschnitten (immer bei Saugglocke)
4. Nie wieder! Siehe Nr.2
Alles Gute für deine Geburt! LG Anna :-)

Warum nimmst Du die PDA mental quasi vorweg?

Hallo Anna,
Dein ET ist morgen und Du fragst jetzt schon nach der PDA? Warum? Schau doch erst mal wie es anläuft.
Ich hatte mir vor der Geburt bewußt alle Optionen offen gealssen und mir zwar gewünscht Matthias ohne PDA zur Welt zu bringen, aber auch ausdrücklich gesagt, dass ich das erst entscheiden kann, wenn es soweit ist.
Von der erstn Wehe bis Matthias druaßen war, hat es fast auf die Minute genau 4 Stunden gedauert. Zwei Stunden vorher war ich in der Klinik - und da war der Muttermund schon soweit auf, dass keine PDA mehr möglich gewesen wären. Die Schmerzen waren bis dahin zwar durchaus heftig, aber gut zu veratmen.
Im ersten Moment habe ich auch geschluckt, als die Hebamme meinte, dass PDA jettz eh kein Thema mehr wäre und zum Schluss war ich auch völlig platt, weil mir fast die Kraft für die Presswehen gefehlt hätte. Da hat zum Schluss der Arzt mitgeholfen, in dem er mit der Hand auf meinem BAun Matze "rausmassiert" hat.
Matthias ist mein erstes Kind, war 58 cm und 4.050 Gramm bei der Geburt, also wahrlich kein Zwerg. Bei mir wurde ein Dammschnitt gemacht, weil ich wegen seiner Größe vermutlich eh gerissen wäre. Der Schnitt ist aber sehr gut verheilt und hat mir kaum Probleme bereitet.
Alles Gute für eine, aus meiner Sicht, PDA-freie Geburt
Katrin

Re: Warum nimmst Du die PDA mental quasi vorweg?

Hallo, Katrin, ich finde es durchaus begruessenswert, wenn sich jemand schon im Vorfeld nach den Moeglichkeiten einer Schmerzbekaempfung erkundigt. Auch eine fruehzeitige Aufklaerung durch den Anaesthesisten wird begruesst.
Wenn man eine PDA dann doch nicht "braucht" oder moechte, dann ist es auch gut.
Oft zeigt sich dann aber, dass viele Frauen, die auf gar keinen Fall eine PDA wollten, dann im Angesicht des Schmerzes sich nichts sehnlucher als einen Anaesthesisten wuenschen ...
Das KANN sein, MUSS aber natuerlich nicht. Eine vorherige ausfuehrliche Information bahnt ja nicht eine PDA ;)
Eine PDA zu haben, bedeutet kein "Versagen" und ist auch kein Risiko, eine verzoegerte Geburt zu erleiden.
Eine "ausreichende" Muttermundweite, wie oftmals noch "gefordert", ist auch nicht erforderlich.
Ich habe die pDA ebenso "mental vorweg" genommen; vielleicht auch, weil ich es allein berufsbedingt fuer nicht erforderlich halte, Schmerzen zu erleiden.
Ich habe mir allerdings die Wehen mal "angesehen" *g* um zu wissen, WAS das denn fuer ein Schmerz ist. Die PDA wurde auf meinen Wunsch dann gelegt, wobei der Wehenabstand noch so war, dass die PDA technisch problemlos angelegt werden konnte. Was im "Wehensturm", bei Frauen, die sich bis dato gegen eine PDA "gewehrt" haben, mal recht sportlich werden kannn :-(
LG, Karen

Re: Warum nimmst Du die PDA mental quasi vorweg?

Hallo Karen,
also ich hab' mich vor der Geburt meines zweiten Kindes über eine PDA informiert (weil er bis kurz vor der Geburt ein "Sternengucker" war und mir die PDA in dieser Situation nahegelegt wurde). Das hat bei mir allerdings genau das Gegenteil bewirkt: Nachdem ich zu Hause das Infoblatt gelesen und die Patienteninformation ausgefüllt hatte (das wenige Tage vor der Geburt), wollte ich unter keinen Umständen mehr eine PDA. Einfach deshalb, weil ich persönlich (und ich kann ja nur für mich sprechen) viiiiieeeel mehr Angst vor irgendwelchen Spritzen, Kathedern zwischen meinen Wirbeln und Medikamenten habe, bei denen ich nicht weiß, wie ich auf sie reagiere, als vor den Schmerzen.
Ich bin echt so ein Angsthase und eigentlich total wehleidig und hätte nie geglaubt, dass ich die Wehen aushalten würde. Aber die Wehen und die Geburt (mein Sohn hatte einen KU von 37 cm, wog 3600 gr. und ich bin eine ganz Zierliche) war mir hundertmal lieber als z.B. meine Beine nicht mehr zu spüren (für mich eine ganz furchtbar gruselige Vorstellung).
Ich kann also eigentlich gar nicht mitreden, weil ich zweimal ohne PDA entbunden habe. Aber ich wollte schon mal anmerken, dass PDA nicht für jede Frau das Richtige sein muss. Und so ganz ohne Risiko ist sie ja nun auch nicht.
Als "Versagen" würde ich es aber niemlas werten. Wenn es eine Möglichkeit gäbe, ohne Spritzen und Medis die Schmerzen abzustellen, hätte ich die sicher ohne zu zögern wahrgenommen:-)
LG, Kelar

Re: Warum nimmst Du die PDA mental quasi vorweg?

Hallo, Kelar, nein, es gibt keine medizinische Massnahme *ohne* Risiken und auch die PDA hat ihre Risiken. Und es *muss* auch nicht *jede* Frau eine PDA zur Entbindung haben; es gibt auch durchaus ganz unterschiedliches Schmerzempfinden - das sehe ich immer bei meinen postoperativen Visiten z.B. im Vergleich von 80jaehrigen Patientinnen zu 20jaehrigen Soldaten; die aelteren Damen stecken eine koplexe Darm-Op kommentar- und schmerzarm weg wahrend der 20jaehrige Soldat schon beim Stechen eines intravenoesen Zugangs fast schon reanimationspflichtig wird ;)
Aber ich halte es fuer sehr wichtig, dass man ueber das Verfahren, die Vor- und Nachteile (welche?) aufgeklaert wird ebenso ueber die Risiken und alternative methoden.
OB man dann darauf zurueckgreift, kommt auf die Situation an. Auch das SchmerzEMPFINDEN kann ebenso niemand verhersagen wie den Geburtsverlauf.
Aber muss es denn so sein, dass eine PDA hektisch gelegt wird, wenn es halt gar nicht mehr zu ertragen ist, und die Frau sich vorher darueber nicht informiert hat bzw. aufklaeren lassen - nur weil sie im - schmerzfreien Zustand, weil ohne wehen - der heroischen Meinung war, sie will auf KEINEN Fall eine PDA ?
Das halte ich halt fuer verbesserungswert - nicht nur aus dem mediko-legalem Aspekt, der sich daraus ergibt....
LG, Karen

was vergessen

schade uebrigens dass man Dir nur das Infoblatt zum Durchlesen gegeben hat und kein persoenliches Gespreach mit einem Anaesthessiten stattgefunden hatte. So ein Gespreach halte ich fuer wesentlich wichtiger als das Durchlesen eines - zugegebenermassen - teilweise erschreceknden Aufklaerungszettels. Ist so aehnlich, wie das Durchlesen des Beipackzettels von Aspirin ....
LG, Karen

Re: Warum nimmst Du die PDA mental quasi vorweg?

Hi KAren,
da hast du sicher Recht. Auch damit, dass ein persönliches Gespräch zur PDA, besonders in meinem Fall, sicher der bessere Weg gewesen wäre. Und ja, ich lege Medis oft wieder weg, wenn ich den Beipackzettel gelesen habe. Letztens stand bei einem Antiobiotikum, das ich leider nehmen musste, als mögliche Nebenwirkung "es kann eine schwarze Haarzunge entstehen". Na, dankeschön!
Was ich aber eignetlich nur sagen wollte *g* : Ich hab die letzten Tage vor Levins Geburt mit einer furchtbaren Angst vor der PDA verbracht, was auch wieder sein Gutes hatte, denn so hatte ich vor der EIGENTLICHEN Geburt gar keine mehr;-)
Ich bin aber dennoch auf jeden Fall und immer für (möglichst frühzeitige) Aufklärung.
LG, Kelar

Re: ERFAHRUNGEN mit PDA !!! UMFRAGE !!!

Hi Anna! 1. Yannick wurde mit Saugglocke geholt! 2. Vorteile der PDA: ich war endlich ein bisschen weniger schmerzbelastet. Nachteile? Ich konnte nach der Geburt 6 Stunden nicht aufs Klo, musste einen Katheter bekommen. Hab ich aber gerne in Kauf genommen! 3. Dank der Saugglocke musste ich geschnitten werden, ja! 4. Wenns wieder solange dauert, auf jeden Fall!
Dir alles Gute für die Geburt!
LG Yvonne

Re: ERFAHRUNGEN mit PDA !!! UMFRAGE !!!

Hi,
1. ich hatte eine PDA nach 4 h Wehen; das war quasi eh schon so vorgeplant. Da ich selbst Anaesthesistin bin, sind mir die Vorzuege der PDA sowohl fuer Mutter als auch fuer Kind weit ueber die alleinige Wirkung der Schmerzstillung bekannt.
Die Geburt wurde nicht mit Saugglocke oder aehnl. beendet.
2. keinen Nachteil, nur Vorteile. Keine Schmerzen mehr, Wehen nur noch als Druck gespuert, konnte weiterhin rumlaufen (wenn ich das denn wollte....)
Die Austreibungsphase hat ca. 30 minuten gedauert, wobei ich ja alle Kraefte noch bei mir hatte, da ich ja vorher nie von Schmerzen / Wehen erschoepft war.
Weahrend der PDA lief ein Oxytocin-Tropf, was an der Unikilink Standard ist unter PDA.
3. ich hatte einen kleinen Dammriss, der danach genaeht wurde. Dafuer brauchte ich nochmal eine lokale Betaeubung, da die (Haupt-)wirkung der PDA weitestgehen abgeklungen war.
4. auf jeden Fall!
Es gibt keinen Grund heutzutage mehr, Schmerzen zu erleiden. Zudem sind die anderen Vorteile fuer Mutter UND Kind unter PDA - neben der reinen Schmerzstillung - auch nicht von der Hand zu weisen und durch ausreichende Studien belegt.
Dass eine PDA zwangslaeufig den Geburtsvorgang verzoegert, ist bei der heutigen Anwendung / Dosierung eigentlich nicht mehr der Fall und konnte nicht nachgewiesen werden.
LG und alles Gute !
Karen
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