Dringende Frage: Elternzeit oder Teilzeit?

Hallo, vielleicht gibt es hier ja die ein oder andere Expertin? Ich habe nach der Geburt meines Kindes 7 Monate pausiert (2 Monate Mutterschutz und 5 Monate Elternzeit). Im Mai will ich jetzt wieder anfangen mit einer halben Stelle (öffentlicher Dienst). Wäre es eventuell rententechnisch günstiger gewesen, 3 Jahre einzureichen und die Teilzeit nebenbei zu arbeiten? Vielleicht kann ich es nämlich noch ändern. Es ist aber noch ein wenig komplizierter: und zwar läuft mein Projekt Ende 2004 definitiv aus, das heißt, ich wäre dann arbeitslos. Bekommt man im Erziehungsurlaub auch Arbeitslosengeld,wenn man Teilzeit arbeitet? Oder muss der Erziehungsurlaub eine bestimmte Zeit vorher beendet sein?
Vielleicht kennt sich jemand ein wenig aus? Ich wäre sehr dankbar für Informationen.
Lieben Gruß
Lili

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Re: Dringende Frage: Elternzeit oder Teilzeit?

salut,
dein fall ist so speziell, dass ich dir empfehlen würde, es mit einem RA zu besprechen, der auf dem gebiet experte ist. also ein guter arbeitsrechtler. warst du für den AG wirklich nur für das projekt tätig? oft sind projektverträge eh für die füße, was die befristung angeht, das würde ich auch unbedingt einen RA checken lassen.
LG gonschi mit befristem vertrag,
der auch auslaufen soll (und gutem RA ;-) )

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Re: Dringende Frage: Elternzeit oder Teilzeit?

Hallo Gonschi,
vielen Dank für Deinen Tipp. Ich werde es wohl wirklich von einem RA prüfen lassen...ich denke nur, dass sich die Uni (und da bin ich angestellt) mit Projektverträgen gut auskennt und somit auch absichert, aber wir werden sehen.
Ich drück Dir die Daumen bei Deinem "Arbeitskampf".
Lieben Gruß
Lili

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Re: Dringende Frage: Elternzeit oder Teilzeit?

ja mein RA sagt, dass die unis der ursprungsort für die verseuchung des ÖDs mit dem begehren, alles zu befristen sind ... an den unis kann es ja auch sinn machen. manchmal gibt es ja auch andere fitte berater, aber die sind meistens dann wieder mit dem arbeitsrecht nicht gut zu fuss. wenn du dir da sicher bist, würde ich mich an eine familienberatungsstelle der kirche wenden, unser GH hat auch eine solche beratung
LG gonschi

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