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Brauche gute Nerven wegen Einschlafen

Gebt mir heute mal gute Nerven und den laengeren Atem ;-). Ich habe den Fehler gemacht und Britta angewoehnt, an der Brust einschlafen zu duerfen. Das Ergebnis mit fast 6 Monaten ist, dass sie nachts oefter aufwacht und an die Brust will :-(((. Bei der Muetterberatung hat man mir geraten jetzt ueber Tag Britta wach in ihr Bettchen zu legen, damit sie lernt, einzuschlafen. Genau das mache ich gerade. Natuerlich ist jetzt das Geschrei gross, aber sie ist hundemuede. Mal sehen, ob es klappt.
LG
Gudrun
Bisherige Antworten

bei uns hat es zwei tage gedauert...

hallo gudrun,
... und seitdem schläft matthias ohne brust ein. ich fand die tageehr stressig und war einmal kurz davor in tränen auszubrechen - aber es hat sich gelohnt!!!
lg
katrin

Erste Runde geht an mich *ggg*

Es hat 10 min. gedauert, und sie ist mit ihrem Baerchen im Arm eingeschlafen...suesss. Mal sehen wie es heute Nachmittag wird....
*Ganzstolzbin*

Re: Brauche gute Nerven wegen Einschlafen

Ich wuerde so etwas nicht machen, es sei denn das Baby ist wirklich muede und noergelt nur ein oder zwei Minuten rum. Die Kleine versteht doch die Welt nicht mehr. Sonst an Mamas Busen und nun ganz allein in ihrem Bett. Wenn man nachts fertig ist mit den Nerven, kann ich sowas verstehen, aber tagsueber gezielt schreien lassen? Das dreht einem doch das Herz im Leibe rum.. Es geht denke ich nicht darum, Kaempfe auszutragen und den laengeren Atem zu haben, sondern seinem Baby das zu geben, was es braucht.
LG
Berit

Re: Brauche gute Nerven wegen Einschlafen

Hallo Berit,
ich gehe ja auch zwischendurch mal ins Zimmer und beruhige sie, zeige, dass ich da bin. Gerade am Abend oder nachts, wenn man selber die Nerven nicht hat, wuerde ich Britta nie schreien lassen. Da atme ich lieber einmal tief durch und hole sie aus dem Bett. Aber ich bin im Moment etwas muede vom Stillen, da will ich nicht, dass Britta eine Dauer-Brust-Nucklerin wird.
LG
Gudrun

Re: Brauche gute Nerven wegen Einschlafen

Hallo ! Also ich sehe das etwas anders als Berit. Klar merkt das Kind, dass es jetzt plötzlich anders ist und es nicht mehr an die Brust darf. Aber ich finde auch, dass man es jetzt abgewöhnen sollte, denn sonst schläft Britta noch mit 4 Jahren nur mit Mamas Brust ein und wer will das schon ? ;-) Und wenn Britta immer wieder zu ihr geht und streichelt und beruhigend auf sie einredet, fühlt sie sich auch nicht alleine gelassen. Klar, man soll dem Baby alles geben, was es braucht, aber es "braucht nicht" unbedingt an der Brust einschlafen. Und wenn sie satt ist, frisch gewickelt ist und ihre Streicheleinheiten bekommt und dann trotzdem nach Mamas Brust schreit, ich denke da muss sie (und auch die Mama ;-) ) mal durch, auch wenn das jetzt vielleicht hart klingt. Klar ist es ein kleiner Kampf, aber die Kleinen haben auch ganzschnell raus, wie sie Mama und Papa um den Finger wickeln. Helena hat abends immer im Bett genörgelt, wenn das Licht aus war. Licht an - Helena ruhig und freut sich...Licht aus - Helena nörgelt ! So ging das immer und immer wieder, bis wir das licht angelassen haben, bis sie schlief. Aber dabei konnten wir nicht einschlafen. Also haben wir einen Abend das Licht ausgemacht, Helena nörgeln lassen, beruhigend auf sie ein geredet und schon am nächsten(!!) Abend ist sie ohne Licht eingeschlafen. Man muss einfach jetzt im frühen Alter schon Grenzen setzen, auch wenn das vielleicht hart klingt. Lg Jessi

Kann Gudi und Jessi nur beipflichten.

Kinder brauchen Grenzen, denn sie bedeuten für sie Sicherheit
durch Bekanntes. Diese sollen nicht radikal, sondern liebevoll
gestaltet werden, also Kind nicht brüllen lassen und sich selbst
überlassen, sondern beruhigen und da sein, wenn es ruft. Hat bei
uns super funktioniert. Ich würde sagen, die Abkoppelung Brust =
Einschlafen zwei Tage. Wie bei Katrin. Jetzt stille ich abends, dann
ziehe ich sie um, dann spielen wir noch eine Viertelstunde und ich
lege sie wach ins Bett. Tagsüber weiß ich, wann sie müde ist
(merkt man am Quengeln und Augenreiben *g*) und lege sie
wach ins Bett und sie meckert null, ich glaube, sie ist froh, im Bett
zu sein, kuschelt sich in die Ecke, schnullert (ohne Schnuller *g*
und schläft ein.
LG Ludi

Re: Brauche gute Nerven wegen Einschlafen

Das mit dem Wiederreingehen stand im ersten Beitrag nicht, das habe ich missverstanden. Manche lassen ihre Babys stundenlang alleine schreien, sowas tut mir in der Seele weh, aber hier warens ja auch nur 10 Minuten.
Was das An-der-Brust-Einschlafen eingeht, sehe ich das aber anders als ihr. Es geht hier eben nicht um ein 4jaehriges Kind sondern einen 6 Monaten alten SAEUGling. Das Wort darin sagt es schon, es ist normal, dass die Kleinen saugen wollen, nicht nur zur Ernaehrung. Nicht umsonst enthaelt Mumi auch beruhigende, einschlaefernde Bestandteile. Ich rede jetzt nicht von naechtlichem Dauerstillen, aber dass ein Baby in dem Alter abends (nur) an der Brust einschlaeft, sehe ich nicht als ein Problem an, das behoben werden muss.
LG
Berit

Re: Brauche gute Nerven wegen Einschlafen

Stimmt, Berit, hatte ich nicht geschrieben, dass ich auch immer wieder ans Bettchen gehe, um Britta zu beruhigen, sorry. Das "Problem" mit dem an der Brust einschlafen ist jetzt eigentlich kein Problem, kann aber eines werden. Britta kommt naemlich in der Nacht jetzt 2-3 mal nur um an der Brust zu nuckeln und dann wieder einzuschlafen, denn dieses Nuckeln ist fuer sie zum Einschlafritual geworden, wie bei anderen die Spieluhr, Singen oder Baden etc. und daher moechte ich ihr das Nuckeln an der Brust abgewoehnen, sonst kann es passieren, dass sie in der Nacht immer haeufiger an die Brust will und ohne sie nicht mehr einschlafen kann.
LG
Gudrun
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