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Blutgruppenunversträglichkeit

Hallo,
ich bin jetzt in der 13. SSW und etwas verunsichert. Ich bin nämlich AB negativ und mein Verlobter (der werdende Vater) A positiv. Jetzt habe ich schon öfters gehört, daß dies zu Problemen in der Schwangerschaft führen kann. MEine Ärztin hat mir aber bei der Vorsorgeuntersuchung nichts darüber erzählt. Der Antikörpersuchtest war übrigens negativ. Ich kann damit allerdings überhaupt nichts anfangen und bin jetzt völlig verunsichert. Könnt Ihr mich aufklären und hat jemand das gleiche "Problem"?
Vielen Dank
Anja
Bisherige Antworten

Re: Blutgruppenunversträglichkeit

Hea Anja! Ich bin ONegativ und mein mann ist Apositiv. Habe bei meinen bisherigen SSW immer eine Spritze bekommen- die Rhesogam heisst. Habe keine Antikörper gebildet und erwarte jetzt sogar mein drittes Kind. Keine Sorge. Deine Ärztin weiss Bescheid. Ist heutzutage keine grosse Schwierigkeit mehr. Eine schöne SSW - Heike-

Re: Blutgruppenunversträglichkeit

salut ihr 2, ich würde die ärztin auf alle fälle darauf nochmal ansprechen, wenn noch nichts veranlasst wurde. bis nach der geburt des 1. kindes ist das alles kein großes problem, wird es erst für das nächste kind, wenn dann nämlich die frau irgendwelche komischen antikörper durch ihren körper sausen läßt ... daher muss auch nach der geburt ein bestimmtes medikament gespritzt werden (der mutter). dann ist es heute kein problem mehr. kein grund zur panik, aber zur vorsorge und organisation.
gonschi :-)

Re: Blutgruppenunversträglichkeit

Hallo Laura,
ist bei uns auch so, beim ersten Kind macht das nichts. Bei uns wird dann in der 28.Woche eine Anti D Spritze gegeben, und erneut ein Antikörper Suchtest durchgeführt. Das Kind hat seinen eigenen Blutkreislauf, nur bei der Geburt oder bei Verletzungen (z.B. Fruchtwasseruntersuchung) könnte sich das Blut des Babys mit Deinem vermischen. Ist dann aber nur nicht ungefährlich, wenn das Baby Rhesus positiv ist und Du dann Antikörper gegen den positiven Rhesusfaktor bildest. Bei einer erneuten SS sind dann die Antikörper noch im Blut und würden ein wieder positives Baby angreifen. So hab ich das jedenfalls verstanden - also kein Grund zur Panik. Übrigens wird eher der negative Rhesus der Mutter, als der positive des Vaters vererbt. LG Megan

Re: Blutgruppenunversträglichkeit

Das stimmt so nicht. Die Vererbung der Blutgruppe geschieht nach einem festgelegtem Muster, das unabhängig davon ist, wer Mutter oder Vater ist.
Der positive Rhesusfaktor wird dominat vererbt, d.h. er setzt sich durch bei der Vererbung.
Erst wenn der Vater auch den negativen Phesusfaktor dabeihat (+-) (obwohl sich der positive durchsetzt) ist die Chance zu 25 %, dass das Kind auch negativ wird.
Ist der Vater positiv (++) und die Mutter negativ (--) wird das Kind auf jeden Fall positiv und hat dann (+-), der psoitive Rh-Faktor setzt sich durch!
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