Hallo tanja, ja es geht... aber er darf dann nur blanchiert sein, nicht gekocht, sonst wird das Matsch....zumindest bei mir *g* aber vielleicht mach ich da auch was falsch, roh würd ich ihn nicht einfrieren.... LG Conny

Hallo,
warum nicht roh? Wenn ich 10 Köpfe blanchiere... oh weh, da bin ich ja ewig beschäftigt.
Danke,
Tanja

Wer Gemüse für die Vorratshaltung einfrieren möchte, sollte die Ware vorher blanchieren.
Beim Blanchieren wird das gereinigte, zerkleinerte Gemüse je nach Sorte und Größe zwei bis acht Minuten in kochendes Wasser gegeben (ca. 1/2 kg auf 5 l Wasser) oder mittels eines Siebeinsatzes in Wasserdampf erhitzt. Nach dem Blanchiervorgang läßt man das Gemüse schnell in sehr kaltem Wasser abkühlen, gut abtropfen, verpackt es und gefriert es anschließend sofort ein.
Lebensmitteleigene Enzyme, die während der Lagerung eine Eiweißzersetzung und somit eine Qualitätsminderung auslösen können, werden durch das kurzzeitige Garen unwirksam gemacht. Daneben wird der Schadstoff-, Bitterstoff- und Oxalsäuregehalt des Gefriergutes verringert und der Vitaminabbau verlangsamt.
Auch sieht blanchiertes Gemüse nach längerer Lagerung appetitlicher aus als unblanchiertes. Durch den Blanchierprozeß bleiben nicht nur Geruch und Geschmack besser erhalten, sondern vor allem auch die grüne Farbe von Bohnen und Erbsen beispielsweise. Um einer Braunfärbung bei hellen Gemüsesorten wie Blumenkohl entgegenzuwirken, sollte dem Blanchierwasser Ascorbinsäure (Vitamin C) oder Zitronensäure zugesetzt werden. Auf fünf Liter Wasser rechnet man mit einem Gramm Ascorbinsäure.

genau deshalb.... das hat mir meine Mama mal erklärt *g* und als brave Tochter höre ich auf sie. Naja zumindest manchmal ;-) LG Conny