Bin traurig..
Weil Jessica ein "Unfall" war, hab ich die ganze Zeit mit mir selbst gehadert und herumgegruebelt, wie mein Leben weitergeht und mich auch vor anderen irgendwie "geschaemt". Nie hab ich mich richtig gefreut ueber meine Schwangerschaft, erste Gefuehle fuer mein Baby kamen erst nach der Geburt so nach und nach. Echt sowas bloedes, koennte mich selbst ohrfeigen. Vielleicht unverstaendlich, dass ich darueber so traurig bin. Aber mir fehlt da irgendwie was.
Berit, mit naechtlichem Babyblues..
Re: Bin traurig..
aber jetzt hast Du die Kleine doch so richtig lieb und das ist doch die Hauptsache :-)
Und bei der nächsten Schwangerschaft kannst Du dann die Übelkeit, das Dickwerden und die Wasserbeine in vollen Zügen genießen :-)
Sei also nicht traurig, sondern freu Dich über Deinen Sonnenschein.
Lieben Gruß und *festgedrückt*, Bandit
Re: Bin traurig..
kann Dich sehr gut verstehen. Sarah ist unser absolutes Wunschkind und die SSW war einfach nur toll. Heute vor einem Jahr hatte ich den positiven SSW Test in der Hand. War echt ne schöne Zeit.
Aber..........
jetzt ist´s noch viel schöner. Und das hast Du ja auch. Also, feu Dich an Deinem Baby und versuch einfach das davor aus Deinem Gedächtnis zu streichen. Es ist nun einmal so, daß wenn die SSW nicht unbedingt gewollt war, man sich natürlich dann Gedanken macht, wie es weitergeht. Und das ist auch gut so.
LG
Claudia
@ claudia
einem jahr den positiven test in der hand!!!!
lg,
maria mit annika
Re: Bin traurig..
da ich das durch die erste ss schon kannte, haben wir diesmal ganz viele fotos und einen gipsabdruck vom bauch gemacht.
lg.uta
Re: Bin traurig..
also erst einmal hoffe ich daß es Dir mittlerweile wieder einigermaßen besser geht.
Weißt Du, Stella war ein Megawahnsinnswunschkind und ich wünsch mir aber auch, den Anfang der Schwangerschaft anders erlebt zu haben.
Es ist ganz schlimm gewesen, ich war so unsicher durch dieses neue Gefühl daß ich teilweise Angst hatte mich zu bewegen, Olli durfte nicht mal eine Gullydeckel überfahren - ich könnte ja mein Baby verlieren. Das primäre was ich also mit den ersten Monaten verbinde ist Angst. Dann, als die ersten Bewegungen kamen immer die Angst sobald ein paar Stunden nichts war - könnte noch endlos weitermachen. Meine SS war zwar superunkompliziert, aber als wunderschön würde ich sie nicht bezeichnen, dafür hatte ich immer viel zu viel Angst. Also wie Du siehst - vielleicht hätte eine andere Einstellung nicht wirklich viel geändert, dann wäre vielleicht irgendetwas Anderes gewesen.
Ich drück Dich
Lilli
Lilli
Ich schließe mich Lilli an...
LG von Nicole...und das was zählt ist doch das was Du deinem Kind jetzt gibst und das Du Dir Gedanken gemacht hast wie dein Leben mit Kind abläuft ist doch nur menschlich!!!!
Re: Bin traurig..
ich kann das nachvollziehen. Irgendwie...Durch die Krankheit meiner Mutter habe ich auch die SS nicht geniessen können. Es ist alles irgendwie an mir vorbei gegangen. Deswegen möchte ich auch unbedingt noch ein Kind haben. Ich möchte dann auch die SS richtig erleben, die Geburt (wobei die auf jeden Fall ein KS wird), und vorallem die Zeit danach. Mit den Gefühlen war es bei mir genauso. Ich konnte mein Kind gar nicht annehmen. Ich hatte auch keine Gefühle für mein Baby. Bei mir lag es aber hauptsächlich an den ganzen Umständen und, dass ich auch noch Wochenbettdepris hatte. Beim nächsten Kind wird alles anders...LG Karine
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