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Baby und Hunde

Hallo miteinander!
Wer von Euch hat (einen) Hund(e) und macht sich, wie ich, schon Gedanken darum, wie man den/die Hund/e am Besten an das Baby gewöhnen kann? Hab schon verschiedene Ideen im Kopf, wollte aber noch ein paar Ideen sammeln.
Wir haben 2 größere Hunde, eine ältere Hündin und einen wilden spanischen Rüden.
Ich freue mich auf Eure Antworten!
LG Mausi, 15+5
Bisherige Antworten

Re: Baby und Hunde

Hi,
ich habe eine 4 Jahre alte Labrosorhündin, die mehr spazieren gehen will als ich Zeit habe. Wenn die merkt, daß Baby bedeutet mehr Bewegung (ich will sie zum Kinderkiste schieben mitnehmen), wird sie den Zwerg heiß und innig lieben, wie sie die Pferde liebt, weil sie dahin auch immer mitdarf. Außerdem ist sie stark auf mich fixiert. Eifersüchtig ist sie nur auf andere Hunde, nicht mal auf die Katzen. Es sollte demnach nicht zu hart werden.
LG,
Christine

@Jessy83

Hi Jessi,
wir haben eine 12-jährige Gordon-Setter-Hündin und einen ca. 3-jährigen "LaPoBo", einen Labrador-Pointer-Boxer-Mix aus Spanien. Die Hündin habe ich von Welpe an, sie ist ganz arg auf mich fixiert und den Rüden bekam ich 1-jährig und völlig unerzogen. Er hat sich selbst heute noch manchmal nicht unter Kontrolle :-)
Mausi

Re: @Jessy83

Hallo Mausi,
mit seinen 3 Jahren ist euer Mix ja auch noch nicht ERWACHSEN. Die genannten Rassen sind fast alles Spätzünder. Aber du wirst sehen, im nächsten halben Jahr wird er merklich "berechenbarer/ruhiger". Unser Golden steckte mit 3 Jahren noch teilweise so in seiner Flegelphase, dass ich dachte, der wird NIE erwachsen. Jetzt wird er im Mai schon 5 und ist einfach Klasse!
So wie du schreibst, ist keiner deiner beiden Hunde aggressiv veranlagt (Triebstark!), so denke ich, dass du wenig Probleme bekommst. LG Coco

Re: @Jessy83

So weit ich weiss sind diese rassen eigentlich sehr kinder lieb oder ihre ich mich da?
Mein Hund (daobermann) ist so eigentlich ganz lieb nur er mag andere hunde nicht egal ob Rüde oder Weibchen :( er wenn er siet das ein kind an der hand seiner mutter geht denkt er die hand sei eine leine und er legt sich dann auf den boden und wartet bis die leute+kind an ihm vorbei laufen springt dann auf und versuch an das kind rann zu kommen darum muss ich meinen hund warscheinlich in eine hunde schule geben damit er das lernt ich will ihn nemlich nicht weg geben müssen :(
da er ja so ganz lieb ist bei ihm weiss ich leider nicht so recht ob das mit der erzihung so klappt!
LG Jessy

Re: Baby und Hunde

Hallo Mausi,
ich selber habe keinen Hund, aber meine Schwester hatte das Probelm damals auch.
Ich kann dir also nur sagen wie Sie das
gemacht hat, also mein Schwager hat einfach den Hund mitgenommen als er die beiden aus aus dem KH geholt hat und dann den Hund aus dem Auto gelasen und in Ruhe an der Tasche, Kind usw. schnuppern lassen dann war es gut.
Und später natürlich darauf geachtet das der Hund nicht zu kurz kam. ich hoffe es hilft dir was.
LG Monika (17SSW)

Re: Baby und Hunde

hallo mausi,
meine schwägerin hatte damals das gleiche problem und auf mich wird es auch bald zukommen. sie haben damals aber gleich nach der geburt jeden tag aus dem krankenhaus einen getragenen strampler mit heimgenommen und den hund schnuffeln lassen, als das baby dann auch heimkam, war dem hund der geruch bereits vertraut und es gab keinen ärger/eifersüchteleien. nur muß man halt darauf achten, daß der hund weiterhin zur gewohnten zeit nach draußen kommt und nicht links liegen gelassen wird. so wird er sicher zum besten freund von dem kleinen.
LG yara

Re: Baby und Hunde

hallo mausi,
meine schwägerin hatte damals das gleiche problem und auf mich wird es auch bald zukommen. sie haben damals aber gleich nach der geburt jeden tag aus dem krankenhaus einen getragenen strampler mit heimgenommen und den hund schnuffeln lassen, als das baby dann auch heimkam, war dem hund der geruch bereits vertraut und es gab keinen ärger/eifersüchteleien. nur muß man halt darauf achten, daß der hund weiterhin zur gewohnten zeit nach draußen kommt und nicht links liegen gelassen wird. so wird er sicher zum besten freund von dem kleinen.
LG yara

Re: Baby und Hunde

Hallo Mausi73,
mir gehts genauso woi dir ich habe auch einen hund zu hause (siehe profil) ich habe mich mal im I-Net um geschaut und solche tips gefunden wie den hund mit einer schreienden puppe darn zu gewöhnen oder eine decke mit dem geruch von einem baby als platz decke hin zu legen damit er sich anden geruch gewöhnt der dann balt immer da sein wird und da zu sollte man ihn behandeln als wäre man selbst ein "klein kind" also den hund an den ohren zipen ihn einfach mal petzten oder in einer situation in der er nicht drauf gefast ist einfach zu ihm hin gehen und im ans maus greifen naja solche sachen eben das ist echt interesant was man da alles findet
mehr weiss ich leider auch nicht.
Was hast du für einen hund und wei alt ist er?
mein hund ist jetzt balt schon 6 jahre alt ob das bei ihm noch klapt ist eine andere frage!
LG Jessy 20+4 SSW

Re: Baby und Hunde

Hallo Mausi, Hunde haben ein ausgeprägtes Revier- und Beschützerverhalten. Aus vielen Erfahrungen kann ich dazu folgendes sagen:
Wenn Ihr mit dem Baby das erste Mal nach Hause kommt, solltet Ihr es gleich an der Tür den beiden Hunden zum Beschnüffeln hinhalten. Dem Baby macht das nix, meist schläft es eh. Die Hunde sehen dann aber, daß das kleine Wesen jemand ist, der Euch und die Hunde in Ihrem Heim besucht und teilen möchte - nicht verdrängen.
Viele Hunde werden gleich zu Beginn immer erst weggesperrt oder von der Nähe des Kindes weggejagt. Damit wird aber bei den Hunden zum einen Aggressivität und Angst erzeugt. Dadurch wird ein harmonisches Zusammenleben am Anfang sehr schwer und Eifersucht kommt hoch.
Wenn man den Hunden aber zeugt "schaut, ihr wart zuerst da und hier würde gerne jemand neues mit einziehen", dann reagieren viele Hunde geradezu "mütterlich" und entwickeln einen Beschützerinstinkt für das Baby - als sei es ihresgleichen.
Hört sich für "Nicht-Tierhalter" vielleicht schräg an, aber Hunde sind da nicht anders als Geschwister. Wird was verboten, macht es erst recht neugierig und wird man vom Geschwisterchen immer weggeholt und jeder kümmert sich nur noch um das andere Kind, wird Eifersucht und Aggression gegenüber dem "Eindringling" (nicht gegenüber den Eltern) erzeugt.
Vielleicht hilft Dir das ja weiter. Alles Liebe, Bandit (19+6)

Re: Baby und Hunde

Hallo,
also die Vorschläge hier fand ich wirklich toll. Vorallem die Erklärung von Bandit ist absolut toll geschrieben. Ich habe mich mit anderen Hundefreunde im "Zoo-Suche.de" und "hunde.com" darüber schon unterhalten. Sehr oft wird empfohlen, dass der Partner aus dem KH eine volle Windel oder einen gebrauchten Strampler mitnehmen soll und diese dem Hund zum "Geruchsgewöhnen" hinhalten. Wenn man dann aus dem KH kommt, das Baby nackt auf den Boden legen (Babydecke) und den/die Hund(e) daran schnuppern lassen. Diese Idee finde ich auch toll. Aber am WICHTIGSTEN finde ich ist es, den Hund NICHT AUSZUSPERREN vom neuen Familienleben. Also auch nicht plötzlich Räume für ihn sperren, nur weil dort jetzt das Baby ist oder ihn WEGSPERREN, weil man das Baby auf den Boden legen möchte. Was für mich ganz klar ist, dass ich Hund und Kind nicht ohne Aufsicht alleine miteinander lasse. Selbst bei unserem gutmütigen Baby-erprobten Golden würde ich es nie machen.
Mausi - du wirst sehen, dass sich eure Hunde an das neue Familienmitglied gewöhnen werden und es lieben lernen, wenn ihr sie nicht dadurch zurücksetzt. Das krasse Beispiel habe ich am Wochenende erfahren - der Hund war bisher immer in der Wohnung und seit das Baby krabbeln kann, darf er nicht mehr in den Wohnbereich (wegen Haaren und Dreck!). Hierdurch finde ich, wird die Aggression gegenüber dem KIND geradezu herausgefordert. Also ganz viele liebe Grüße von Coco mit Hund und Katzen, die NICHT wegsperrt werden!

Re: Baby und Hunde

Hallo Mausi, ich habe einen grossen Rüden und der war bei unserem ersten Kind 1 1/2 Jahre alt. Also bei uns gab es kein konkretes Problem, unser Hund ist nicht sehr dominant und auch nicht sehr wild, er durfte ab dem ersten Moment an dem Baby schnuppern und er war sofort akzeptiert. Als mein Sohn etwas älter war und auf seiner Krabbeldecke lag, lag der Hund immer daneben, den Kopf hat er immer mit auf die Decke gelegt. Stehen hat mein Sohn gelernt in dem er sich am Halsband festgehalten hat und der Hund hat ihn hochgezogen. Ich denke man sollte den Hunden am Anfang zeigen dass jemand Neues da ist und sie nicht krampfhaft fernhalten. Es kommt natürlich viel auf die Persönlichkeit deiner Hunde an, aber die merken recht bald dass der oder die Neue dazugehört. Mein Hund hat zum Glück keinen Beschützerinstinkt entwickelt, d.h. jeder kann sich unserem Kind nähern ohne gleich angeknurrt oder angefallen zu werden. Damals wohnte auch noch eine Hündin mit im Haus, aber auch die war sehr sanft obwohl sie ansonsten eine ausgesprochene Zicke ist. Ich fand es auch sehr interessant zu beobachten dass mein Sohn überhaupt nie schreckhaft auf Hundegebell reagiert hat, selbst wenn der Hund neben ihm gebellt hat, hat er ihn aller seelenruhe weitergeschlummert. Naja ich denke wenn deine Hunde gut sozialisiert sind wird es kein Problem geben. LG von Nicole (20.Woche)

Re: Baby und Hunde

Hi Mausi, ich gehöre zwar nicht in dieses Forum, hab aber trotzdem einen Hund UNd ein Baby ;-). Ich habe Hutch ( 6jähriger deutscher Doggenrüde ) erst einige tage nachdem ich mit Paulina aus dem Krankenhaus zurückwar von meiner Freundin abgeholt , er hat einmal durch die Wohnung geschnuppert, einmal einen seiner unverwechselbar dämlichen Blicke auf das Baby geworfen - das wars. Ab dem tag war ALLES wie IMMER - er hat in keinster weise eifersüchtig reagiert und dass obwohl er TOTAL auf mich fixiert ist ( Tierheimhund). Jetzt ist Paulina 14 Monate alt und das einzige Problem was wir haben ist dass er sie ( sie kann ja jetzt laufen ) ständig mit seiner Rute umschubst oder auch so wenn er sich freut - ( der duselige Esel ;-) . Das hört sich lustig an , ist aber ein Problem da er mit seinen 60 Kilo eine ganz schöne Kraft hat- und sie im schlimmsten Falle wirklich böse stürzen kann.... ansonsten: ein superlieber braver Hund dem die Kurze auch den Knochen aus der Schnute puhlen könnte ( was sie aber nicht darf da sie auch vor IHm Respekt lernen soll). tschüsi Danni
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