Hi, vor kurzem war hier das Thema Spuckkinder auf der Tagesordnung, allerdings für Flaschenkinder. Nun habe ich so einen kleinen Spuckmuckel, der aber voll gestillt wird. Je größer er wird (jetzt 11 1/2 Wochen), desto mehr spuckt er wie ein Weltmeister, auch noch Ewigkeiten nach dem Stillen. Ich habe also einen wirklich guten Überblick über die verschiedenen Verdauungszustände von Muttermilch in Babymägen ;-). Anfangen hat es mit dem Schwallspucken beim Bäuerchen, aber jetzt geht das sang- und klanglos auch zu jeder anderen Zeit. Manchmal hört man vorher noch ein Glucksen und dann hat man 1-2 Sekunden Zeit, das Spucktuch unter sein Kinn zu bringen. Grundsätzlich scheint es ihm nicht schlecht zu gehen, er pieselt und scheisselt, also kommt noch etwas unten an... Auch verhindere ich die schlimmsten Durchnässungen damit, dass ich viele Speichellätzchen, die gut saugfähig sind. Aber so ein klitzekleines bisschen mache ich mir doch Sorgen, ob das so ok ist, auch wenn es den tollen Spruch mit Speih- und Gedeihkindern gibt. Vorsichtig senkrecht halten, liegend halten, nur leicht geneigt halten, etc. macht keinen Unterschied, irgendwann kommt immer was. Und ich kann ihn ja auch nicht stundenlang nur ganz ruhig halten (den schon gar nicht, so aktiv wie der ist...). Ich kann mir auch schlecht das Eindickungsmittel in die Brust spritzen ;-). Was für Erfahrungen haben denn andere Spuckmamis, die stillen?