Ambulante Geburt?!? (und andere Sorgen)
Vielleicht kann mir ja sogar jemand Erfahrungsberichte schildern?!
Auch wenn es mein erstes Kind ist, würde ich gerne eine ambulante Geburt "machen" (natürlich nur wenn alles reibunglos abläuft). Viele in meinem Bekanntenkreis hallten mich allerdings für verrückt *gg*. Aber ist es denn nicht schöner sich richtig daheim keinnenzulernen in den eigenen 4 Wänden? Oder aber könnten Komplikationen auftreten und ich weiß nicht wie ich daraufhin handeln soll (z.b. das Stillen klappt nicht). Wäre vielleicht eine Nacht im KH besser?
Ach ja, ich stell hier mal wieder Fragen, die sich wahrscheinlich erst nach der Geburt beantworten lassen, da ja doch jede Geburt anders verläuft.
Vielleicht mach ich mich auch nur einfach verrückt, weil der Countdown läuft *gg*. Hab schon ne heiden Angst vor der Geburt und auch wenn ich mich so lange auf einen Neuankömmling vorbereiten konnte, ich glaube ich realisiere erst jetzt richtig, daß wir bald zu dritt sind.
Ich bin aufeinmal so verwirrt, weiß nicht mehr wo vorne und hinten ist. Ich kann meine Gedanken schon gar nicht mehr richtig nachvollziehen *gg*. Ist das vielleicht nur die Nervosität?
Wenn ich mir meinen Text so durchlese, frage ich mich was für einen schrott ich hier eigentlich zusammenschreibe *gg*. Hilfe!!! *gg* Kennt noch jemand dieses Gefühl (Angst, Nervosität, Verrückt-machen etc.)?
Gruß Babyfi
Re: Ambulante Geburt?!? (und andere Sorgen)
ich konnte leider nicht ambulant entbinden, deshalb gibts auch keinen erfahrungsbericht, dafür aber einen link. das thema war nämlich gestern schonmal da ..,. :-))
http://www.9monate.de/Q-2732188.html
vielleicht hilfts weiter ...
ich rate aber auf jeden fall zu einer guten nachsorgehebamme, zu der man auch vertrauen hat, dann sollte ambulante geburt kein problem sein.
lg und eine schöne geburt,
nancy + leya (3 Wochen)
Re: Ambulante Geburt?!? (und andere Sorgen)
also, ich hatte eine hebamme, die mich nachher 10 mal besuchen kam, ohne die geht es zumindest bei uns in ö nicht.
einen kinderarzt, der am tag nach der geburt nach hause kam und die erste untersuchung machte, auch ohne den geht es nicht.
einen kindsvater, der 2 wochen daheimblieb und half. war hilfreich.
die geburt selber ist ja unterschiedlich, aber das hingehen mit leerem maxi cosi und einige stunden heimkommen mit vollem maxi cosi war ein wahnsinn!!!!!
diesmal planen wir eine hausgeburt, du siehst, noch ein schritterl weiter weg vom spital.
ich kann die ambulante geburt sehr empfehlen, wenn du dich daheim wohlfühlst und entsprechend betreuung hast.
alles gute und ein schönes geburtserlebnis wünscht dir
eva und emma ssw36
Re: Ambulante Geburt?!? (und andere Sorgen)
Ich erwarte auch mein erstes Kind und wir planen eine ambulante Geburt. Ich möchte, dass wir von Anfang an zu dritt sein können- die Vorstellung, dass mein Freund nach der Geburt nach Hause muss und wir zwei dort bleiben, ist für mich der Horror- ich sehe nicht ein, warum ich nach einer Geburt im Krankenhaus bleiben soll, ich bin ja nicht krank- und sowieso, ich fühle mich zu Hause einfach am wohlsten. Und trotzdem halten mich viele in meinem Umfeld für verrückt.. Was soll's.. *g*
Wir haben allerdings das Ganze ziemlich vorbereitet; mein Freund hat auf jeden Fall viel Zeit, muss nicht arbeiten, eine Hebamme kommt zehn Tage lang täglich zur Kontrolle (von mir und dem Kind) und meine Mutter kommt den ganzen Rest, wie Kochen, Verwöhnen, etc., erledigen. Die Hebamme hilft auch bei allfälligen Problemen (z.B. beim Stillen) und kommt, falls nötig, auch öfter. Ich denke, für mich ist eine ambulante Geburt sicher das Beste- vorausgesetzt natürlich, es geht uns beiden gut.
Angst vor der Geburt habe ich keine, mache mich aber auch verrückt mit tausend Fragen und Unsicherheiten. Ist wohl einfach so.. Da müssen wir durch *g*. Mein ET ist übrigens auch der 16.9.! Wär' mir aber recht, mein Kleiner käme früher.. Lieben Gruss, das schaffen wir schon! Anna
Re: Ambulante Geburt?!? (und andere Sorgen)
Vor der Geburt von Samuel hatte ich auch mit einer ambulanten Geburt geliebäugelt. Dann wurde ja ein Kaiserschnitt draus, und im Nachhinein kann ich nur Gott danken, daß ich im KH war und nicht zu Hause. Am Abend der Geburt hat er sich nämlich am Fruchtwasser verschluckt und ist blau angelaufen, weil er nicht mehr atmen konnte. Ich weiß nicht, wie der Vorfall ausgegangen wäre, wenn ich daheim gewesen wäre.
Ach ja, und ich war soooo dankbar, rund um die Uhr Unterstützung beim Stillen zu haben. Sonst hätte ich bestimmt aufgegeben, weil es nicht so richtig geklappt hat am Anfang.
Was das Thema Kennenlernen zu Dritt betrifft: wir haben für die ersten 3 Tage ein Familienzimmer genommen. D.H., mein Mann konnte im KH schlafen und essen. Geht allerdings nur,wenn ein Zimmer frei ist. Und ist auch nicht ganz billig- bei uns 47 Eur pro Tag inklusive Verpflegung.
Ich will hier keinem Angst machen, sondern nur sagen, daß ich als absolute KH Gegnerin die Zeit im KH richtig genossen habe und jetzt noch die liebe Fürsorge der Schwestern vermisse, wenn irgend was mit dem Kleinen nicht so klappt wie es sollte. Ich wünsche jedem, daß er die richtige Entscheidung trifft und vor allem viel Spaß mit den Kleinen,
LG,
Lucy76
Re: Ambulante Geburt?!? (und andere Sorgen)
hab mich mal wieder hier eingeschlichen und will dir mal den Rücken stärken. Wenn die Grundvoraussetzungen stimmen, 1. dir und dem Baby geht es gut
2. dein Mann ist zu Hause und kann den Haushalt samt Kochen übernehmen
3. wichtig: du hast eine Nachsorgehebamme,
dann kann ich dir nur zu einer ambulanten Geburt raten.
Du bist in deinen eigenen 4 Wänden, hast dein eigenes Bad (sehr angenehm!), brauchst auf niemanden anderen Rücksicht zu nehmen, lernst dein Kind direkt kennen in eurer normalen Umgebung. Könnte noch weiter schreiben, wenn du Fragen hast, kannst du dich ja melden wenn du willst.
Ach ja und nervös war ich auch, bei allen dreien wieder aufs neue
Gruß Annette
Re: Ambulante Geburt?!? (und andere Sorgen)
Es gibt nichts schöneres als zu Hause in den eigenen vier Wänden mit seinem ganz "frischen" Baby zu sein, zu kuscheln und sich kennenzulernen. Für den Papa ist das auch viel besser als in der Klinik. Unseren Großen(erste Geburt) habe ich auch ambulant entbunden, und es war die beste Entscheidung überhaupt. Und uns haben ALLE für verrückt erklärt, aber wir haben es getan! Nicht verrückt machen lassen von anderen, Ihr selbst wißt es am besten!
Nach der jetzigen Entbindung mußten wir leider 24 Stunden in der Klinik bleiben, weil Fionn über 4kg hatte und dann immer abgeklärt werden muß ob bei dem Kind Zucker besteht. Das gilt dann als erweiterte ambulante Geburt. War aber echt Scheisse (sorry), denn die eine Nacht im KKH war e
blöd, denn man kann sich nicht so bewegen wie zu Hause. Ich war froh als wir gehen konnten!
Und nun mach was draus ;-)
Warte einfach ab und entscheide wenn der Kleine draussen ist!
Liebe Grüsse
Mel
Re: Ambulante Geburt?!? (und andere Sorgen)
meine erste Geburt war ambulant. Ich hab zwar vorm Kreißsaal erst mal ein Zimmer zugewiesen bekommen, aber ich wollte eh gleich wieder nach Hause. Dort ist es wirklich am schönsten, mit Mann und Baby im Bett. Stillen hat gut geklappt, denn getrunken hat der Kleine immer wenn wir alleine waren. War die Hebamme da, dann wollt er nicht. Wer weiß, wie das im KH gewesen wär.
Als ich mal dachte ich hätte Milchstau, bin ich kurz ins KH gefahren und hab nachgefragt. (4. Tag) Die meinten es wäre halt nur viel drin und haben abgepumpt. Seitdem hab ich selber was rausgestrichen, wenn zuviel war. Milchstau heißt, daß nicht mal beim Rausstreichen Milch rauskommt.
Also, keine Angst...nach der Geburt, hatte ich keine Schmerzen und mir ging es gut. (Natürlich nicht immer währenddessen, aber es gibt Wehenpausen *eindringlich erinner*)
Gruß
Sternenfeder
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